Pressemitteilung: „Arbeit an der Integrierten Sportentwicklungsplanung (ISEP) beginnt“

André Berndt

+++ André Berndt informiert: +++ Am 25. Januar 2018 hat sich zum ersten Mal die Steuerungsgruppe von Bürgerschaft und Verwaltung für die ISEP getroffen +++ Das Konzept zur Erarbeitung des Plans als auch der Zeitplan wurden vorgestellt +++ Dieses Konzept beruht auf drei Bausteinen: BürgerInnenbefragung, Erstellung eines Sportstättenkastasters, Handlungsempfehlungen +++ André Berndt: "... ich hoffe, dass sich so viele Menschen wie möglich an der Erstellung der Planung beteiligen." +++


Am Donnerstag (25. Januar) hat sich zum ersten Mal die Steuerungsgruppe für die Integrierte Sportentwicklungsplanung (ISEP) getroffen. Prof. Dr. Michael Barsuhn vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) in Potsdam hat den Anwesenden den Zeitplan vorgestellt und Fragen beantwortet.

Die ISEP baut auf drei zentralen Bausteinen auf. Zum einen eine BürgerInnenbefragung in der Stadt Greifswald. Hier werden per Zufallsstichprobe 6.000 BewohnerInnen der Stadt zum Sport befragt. Diese startet Anfang März und soll bis Ende März beendet sein. Hier müssen alle Beteiligten aus Verwaltung, Sport und Politik für eine hohe Teilnahme werben.  Anschließend können die Sportvereine und Verbände in verschiedenen Workshops zusammenkommen, um über die Chancen und zukünftigen Entwicklungen des Sports zu diskutieren. Ein anderer wichtiger Aspekt wird die Erstellung eines Sportstättenkastasters sein, wo alle Sportstätten in der Stadt erfasst und ihr Zustand und der dazugehörige Investitionsbedarf dargestellt wird.

Abschließend sollen alle erhobenen Daten und Diskussionen in einer Handlungsempfehlung für die kommenden Jahre münden.

„Die Bürgerschaft hat am 28. September 2015 den Beschluss zur Erstellung einer neuen Sportentwicklungsplanung gefasst. Wir haben dann in einer Arbeitsgruppe dazu, die verschiedenen Kriterien für die Erstellung der Planung aufgestellt. Leider verzögerte sich der Start immer weiter nach hinten, da der Haushalt sehr lange in Schwerin geprüft wurde. Nun können wir aber beginnen und ich hoffe, dass sich so viele Menschen wie möglich an der Erstellung der Planung beteiligen. Die Art, wie Menschen Sport treiben, hat sich in den letzten Jahren immer mehr verändert. Ich denke, wir können diese Entwicklungen, in der Planung abbilden und daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Damit der Sport in Greifswald zukunftsfähig wird, müssen alle in Greifswald an einem Strang ziehen“, so André Berndt von den LINKEN, Mitglied im Ausschuss für Sport, Soziales und Jugend und der Arbeits- und Steuerungsgruppe für das ISEP.

André Berndt
Sachkundiger Einwohner
Ausschuss für Sport, Soziales und Jugend
und
Mitglied der Steuerungsgruppe zur Integrierten Sportentwicklungsplanung (ISEP)