Berichte aus der OTV

Friedrichshagen

Die Linke Vertreter*innen   Detlef Göring (Vorsitzender), Rico Donath (1. stv. Vorsitzender)

Nächste Sitzung:   17.04.24, 19.00

Sitzungsort:   Schmidtke & Co. Holzveredlung GmbH, Friedrichshägerstr. 5b, 17493 Greifswald

Antrag zum Ortsteilbudget

Berichte

Greifswald räumt auf: Friedrichshagen

Detlef Göring

+++ 30.03.19: Greifswald räumt auf +++ Dorfgemeinschaft Friedrichshagen tradiotionell wieder mit dabei +++ ca. 30 Helferinnen und Helfer befreien Straßen und Plätze vom Unrat +++

Schon Jahre vor der Aktion „Greifswald räumt auf“ hat die Ortsteilvertretung Friedrichshagen jährlich eine freiwillige Aufräumaktion organisiert. Somit nehmen wir auch sehr gerne den jährlichen Termin von „Greifswald räumt auf“ zum Anlass, unsere Straßen und Plätze von Papier und Müll zu bereinigen.

Auf zwei Sammelstrecken haben sich viel Einwohnerinnen und Einwohner Friedrichshagens, hauptsächlich Familien mit Kindern, aber auch Gewerbetreibende und Rentner, an der Aktion beteiligt: einmal vom Ende des Bergweg bis zum Containerplatz und beginnend an der L96 Radweg Bushaltestelle über Strohkamp und die Friedrichshägener Straße ebenfalls bis zum Containerplatz.

Unterstützt wurden wir von der Stadtverwaltung, die uns kostenfrei einen Müllcontainer am Containerplatz, Müllsäcke und Infokarten bereitgestellt hat. Vom Flachbildfernseher über Autoreifen bis zur alten Ofentür und Fahrradteile hatten wir alles Mögliche an Sammelgut dabei. Den Transport übernahm unter anderem unser OTV-Mitglied Norbert Kaminski mit einem Traktor samt Anhänger aus seiner Oldtimersammlung. Für die Verpflegung war am Versorgungsstützpunkt am Containerplatz bestens gesorgt, der von einem weiteren OTV-Mitglied, Frank Haker, betreut wurde. Auch der neu gegründete Dorf-Förderverein Friedrichshagen e.V. begleitete die Aktion.

Mit einem gemeinsamen Grillfest fand diese traditionelle Unternehmung dann ihren Abschluss. Für uns war der Tag ein voller Erfolg!

 

OTV Friedrichshagen: Nachtrag zum Bericht zur Sitzung vom 10. Januar 2018

Detlef Göring

+++ ÖPNV-Anbindung von Friedrichshagen: Verkehrsbetriebe der Stadtwerke haben schon geantwortet +++ zusätzlich zum Schülerverkehr wird ein sogenannter Rufbus für Friedrichshagen eingeführt +++ dieser Rufbus soll ein Jahr lang getestet werden +++ OTV ist zufrieden: Prüfauftrag wird zurück gezogen +++

 

Zur letzen Sitzung der OTV vom 10.01.2018 gibt es noch einen Nachtrag bzgl. der ÖPNV-Anbindung von Friedrichshagen.

TOP 7.1 Beschlußvorlagen
ÖPNV-Anbindung Friedrichshagen
Schon im November 2017 haben wir aktuelle die ÖPNV-Anbindung von Friedrichshagen diskutiert und eine Prüfung zur Verbesserung beauftragt.

Friedrichshagen hatte als Ortsteil der Stadt Greifswald jahrzehntelang eine Busanbindung, die vor 3 Jahren von den Verkehrsplanern der Stadt gestrichen wurde. Nur durch den engagierten Einsatz der Ortsteilvertretung war die Stadt bereit, einen Schülerersatzverkehr (Kleinbus, 8 Plätze) einzusetzen, der lediglich die Schüler um 7.00 Uhr zu den Schulen Ostseeviertel I und II fährt und um 15.30 Uhr zurückbringt. Dabei werden beide Haltestellen in Friedrichshagen angefahren.

Warum ein Prüfauftrag?
Der Ortsteil erfuhr in den letzten Jahren großen Zuzug und ist stetig gewachsen. Neu zugezogen sind hauptsächlich Familien mit Kindern im vorschul- oder schulpflichtigen Alter. Die Kinder benötigen nicht nur einen verlässlichen Schülerverkehr, der auch zu unterschiedlichen Schulschlusszeiten fährt. Sie wollen darüber hinaus am Nachmittag an außerschulischen Aktivitäten teilnehmen, wie Sport und Kultur. Derzeit haben sie keine Möglichkeit auf den ÖPNV zurückzugreifen, weshalb diese Familien auf die Benutzung des Autos angewiesen sind. Gleichzeitig steigt der Anteil von Rentner stetig an. Sie stehen vor einer großen Herausforderung, wenn sie nichtmotorisiert sind, Arztbesuche, Einkäufe und Besuche von Kulturveranstaltungen oder anderen Teilen des öffentlichen Lebens zu organisieren. Die Berufstätigen sind mit der jetzigen Situation des nur rudimentär vorhandenen ÖPNV immer auf eine Nutzung des Autos zur Arbeit, zum Einkauf oder zu anderen Aktivitäten angewiesen.

Sehr schnell kam nun eine Antwort von den Verkehrsbetrieben der Greifswalder Stadtwerke.

Die Antwort des Verkehrsbetriebes:
Herr Umnus, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe GmbH Greifswald, gab Auskunft zu Möglichkeiten der Verbesserung des ÖPNV Greifswald, zur Anbindung des OT Friedrichshagen. Er stellt fest, dass auf Grund der Umlaufzeiten der Busse, ein Ausbau der regulären Linien, mit Einbindung von Friedrichshagen, derzeitig, nicht möglich ist.

Aber:

Es wird neuerdings ein – zusätzlicher Rufbus nach Friedrichshagen eingreichtet werden.
Zur verbesserten Anbindung des Ortsteils Friedrichshagen, an das vorhandene Liniennetz, verkehrt zusätzlich zum Schülerverkehr (07:00 Uhr ab Friedrichshagen/15:29 Uhr in Richtung Friedrichshagen) mit dem Fahrplanwechsel auf der Linie 2 bedarfsorientiert (Mo- Fr) ein Rufbus mit Fahrtziel Friedrichshagen 1 und 2 (als Stichfahrt).

Der Rufbus, Kleinbus mit acht Fahrgastplätzen, fährt zu den ausgewiesenen Fahrplanzeiten ab/an Haltestelle „Volksstadion“ (10:55 Uhr/11:27 Uhr) und ist im Fahrplan mit der Fußnote „R“ gekennzeichnet. Es ist eine Voranmeldung der Beförderung, sowie die Information zu evtl. Mobilitätseinschränkungen über die Mobilitätszentrale Vorpommern (Tel. 03834 532424) mindestens 60 Minuten vor Fahrtantritt erforderlich. Die Rufbusbedienung erfolgt zunächst im Testbetrieb über ein Fahrplanjahr.

Der Fahrpreis beträgt 2,00€. Der Rufbus ermöglicht den Umstieg in die Linien 2 und 3, mit Geltungsdauer des Tickets von 80 min. Der Aushang an den Haltestellen in Friedrichshagen wurde aktualisiert.

Es blieb dann noch das Problem, dass die Schüler, bei Nutzung des ÖPNV, derzeitig nicht an Schulveranstaltungen außerhalb der Unterrichtzeiten, wie Sport- und Freizeitangebote, teilnehmen können. Die Schüleranzahl des Ortes wird in den nächsten Jahren auf über 50 anwachsen. Damit ist ein weiterer Ausbau des ÖPNV unumgänglich. Aber auch die wachsende Anzahl von Rentner und Berufstätigen erfordert eine bessere Anbindung des Ortsteiles an den ÖPNV.

Der Verkehrsbetrieb will dann mit dem Ausbau der Haltestelle "Alte Schmiede" (Eldena) darauf reagieren.

Da hiermit der Prüfauftrag zur Verbesserung der Anbindung Friedrichshagen an den ÖPNV beantwortet wurde, beschließt die OTV, die Beschlussvorlage zurückzuziehen.


Mit freundlichem Gruß
Detlef Göring, Vorsitzender OTV Friedrichshagen

 

OTV Friedrichshagen: Bericht zur Sitzung vom 10. Januar 2018

Detlef Göring

+++ Baudezernentin Frau von Busse war in der OTV +++ Standort des angestrebten Kinderspielplatzes noch weiter diskutiert +++

 

Hier einige Punkte aus unserer OTV-Sitzung vom 10.01.2018

TOP 4 "Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner"
Standort des angestrebten Kinderspielpaltz
Einige Einwohner sind mit dem vorgeschlagenen Standort des Kinderspielplatzes, im Wäldchen an der Buswendeschleife Bergweg, nicht einverstanden. Sie sind gegen das Abholzen der Bäume, befürchten erhöhte Unfallgefahr, da Buswendeschleife und große Maschinen auf der Straße durch landwirtschaftlichen Betrieb. Sie befürworten einen Spielplatz, aber nicht vor ihrer Haustür. 
Maßnahmen: siehe Punkt 7.2.

Bitumenerhebungen
Ein Anwohner bittet um Kennzeichnung der Bitumenerhebungen in der 30-ziger Zone durch Reflektoren oder Anstrich mit reflektierender Farbe, da diese in der Nacht schwer erkennbar sind und somit ein Unfallrisiko bilden. Die OTV legt fest: Weiterleitung an Tiefbau- und Grünflächenamt, Stadt Greifswald, mit Bitte um Realisierung. 

Mitte Bergweg ebenfalls eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
Ein Anwohner fragt an, ob in Mitte Bergweg ebenfalls eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h erstellt werden kann. Die OTV stellt fest, dass diese Frage schon mehrfach bearbeitet wurde und durch das Tiefbau- und Grünflächenamt abschlägig beantwortet wurde.

Löcher am Straßenrand von Grundstück Bergweg 13
Ein Anwohner informiert über tiefe Löcher am Straßenrand von Grundstück Bergweg 13. Auch sei der Randstreifen der Straße so beschädigt und bei Regen aufgeweicht, dass ein Befahren des Grundstückes kaum noch möglich ist. Die OTV legt fest: Weiterleitung an Tiefbau- und Grünflächenamt, Stadt Greifswald, mit Bitte um Reparatur.

Regenwasser läuft von der Straße auf das Grundstück  
Ein Einwohner beschwert sich, dass in Höhe des Bergweg 9, bei Regen, das Wasser von der Straße, direkt auf sein Grundstück läuft, da dieses wesentlich niedriger liegt. Er bittet um geeignete Maßnahmen, wie erhöhte Randbefestigung der Straße. Die OTV legt fest: Weiterleitung an Tiefbau- und Grünflächenamt, Stadt Greifswald, mit Bitte um Reparatur. 

 

TOP 7.2 Beschlußvorlage "Kinderspielplatz Friedrichshagen"
Baudezernentin Frau von Busse, stellvertretender Oberbürgermeister von Greifswald, stellt sich der OTV vor. Sie informiert sich über die Arbeit der OTV und speziell über die Errichtung eines Spielplatzes in Friedrichshagen.
Aus der Diskussion mit den Einwohnern des Ortsteiles wird ersichtlich, dass der erstellte Prüfauftrag nicht geändert wird, da wir alle möglichen Standorte den Bürgern vorstellen möchten.

Bisher konnten wir 2 mögliche Standorte ermitteln:
- Rondell Bergweg, Wäldchen in der Buswendeschleife (siehe Bild 1 / Quelle: Detlef Göring)
- Baulücke zwischen den neuen Eigenheimen Friedrichshäger Str. 25/ 27 (siehe Bild 2 / Quelle: Detlef Göring)


Wie in TOP 4 berichtet, bestehen Einwände von 2 Anwohnern für den Standort im Bergweg, obwohl dieser die besten Voraussetzungen bietet, wie Abstand zu anliegenden Grundstücken, Lärmschutz durch Bäume und Strauchwerk im Außenbereich und zentrale Lage. Dabei ist eine Abholzung nicht notwendig. Lediglich in der Mitte des Platzes ist das Strauchwerk zu entfernen, vorhandene Bäume können weitgehend stehen bleiben. Der innen gelegene Platz für den Spielplatz müsste geebnet und mit Rasen versehen werden, wie auch der Zugang zu diesem Spielplatz. 
Die OTV bittet zu prüfen, welche Standorte für die Errichtung eines Spielplatzes, auf städtischem Grund, in Friedrichshagen geeignet sind und zur Verfügung gestellt werden können.

Mit freundlichem Gruß
Detlef Göring, Vorsitzender OTV Friedrichshagen

 

OTV Friedrichshagen: Bericht zur Sitzung vom 15.11.17

Detlef Göring

+++ Gründung des Dorf-Fördervereins Friedrichshagen e.V. in Vorbereitung +++ Ausdehnung der Verkehrsberuhigung im Ort diskutiert +++ diverse Anfragen an Stadt noch nicht beantwortet +++ Einsatz für OTV-Webseiten auf der Homepage der Stadt +++ OTV-Beschlussvorlage zur besseren Anbindung an ÖPNV verabschiedet +++ Sturmschäden noch nicht vollständig behoben +++

Hier einige Punkte aus unserer OTV-Sitzung vom 15.11.2017

TOP "Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner"
Vereinsgründung
Herr Kaminski berichtet über die Vorbereitung einer Vereinsgründung in Friedrichshagen. Einen Namen gibt es auch schon: Dorf-Förderverein Friedrichshagen e.V. Dieser Verein soll den Zusammenhalt der Bürger im Sinne einer Traditionspflege, der Stärkung des sozialen und kulturellen Zusammenhalts, der Integration von Neubürgern, der Förderung des Jugend- und Gemeindesports, der Unterstützung und Förderung der Jugend- und Seniorenarbeit, der Erhaltung und Förderung der dörflichen Infrastruktur, der Landschaftspflege und des Umwelt- und Naturschutzes und der Verschönerung des Dorfes dienen. Alle Fragen in diesem Zusammenhang bitte an Herrn Rico Donath richten. Ein Treffen zur Vorbereitung der Gründung findet am 13.12.2017 19:00 Uhr im Holzhandel statt. Interessenten sind herzlich eingeladen.

Verkehrsberuhigung
Ein Einwohner fragt an, ob die Verkehrsberuhigung auf die obere Kurve im Bergweg oder den ganzen Ort ausgedehnt werden kann.
Herr Göring erklärt, dass diese Möglichkeit besteht, es aber der Zustimmung der Bewohner bedarf und die Notwendigkeit begründet sein muss. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass durch das Parken im Kurvenbereich, durch PKW der Einwohner und Baufahrzeuge, vorrübergehend, eine erhöhte Behinderung des Straßenverkehres besteht.
Die OTV mahnt zur Rücksichtnahme und Vermeidung von Verkehrsgefährdungen.
Gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, das Ordnungsamt anzurufen.

TOP "Kontrolle der Beschlüsse, Anregungen und Empfehlungen der Ortsteilvertretung"
Kinderspielplatz Friedrichshagen TOP 4. Vom 06.09.2017, TOP 6.1. vom 11.10.2017
Die OTV bittet um Bau eines Kinderspielplatzes in der Nähe Bushaltestelle Bergweg.
Noch keine Rückmeldung
Die OTV bittet erneut um Auskunft

Beschädigter Zaun, ehemaliger Mischplatz TOP 6.2. vom 11.10.2017
Die UNI Greifswald hatte eine Reparatur nach der Urlaubszeit avisiert Die Reparatur ist noch nicht erfolgt
Die OTV bittet erneut um Auskunft

Homepage Friedrichshagen TOP 6.3. vom 11.10.2017
Die OTV schlägt vor, die Internetseite der Stadt Greifswald mit einer Homepage für alle Ortsteilvertretungen zu erweitern. Herr Göring berichtet über das Antwortschreiben, aus dem die Empfehlung hervorgeht, analog der Homepage von Herrn Förste zu agieren. Die OTV stellt fest, dass es sich hierbei aber eher um eine private Initiative handelt, die den Öffentlichkeitscharakter und der Anbindung an Bürgerschaft und Stadtverwaltung nicht entspricht.
Die OTV bittet um Prüfung und Weiterleitung des Vorschlages an alle Ortsteilvertretungen. 

Zweite Infotafel der OTV in Hof 1 TOP 6.4. vom 11.10.2017
Die OTV hat als Standort der Infotafel die Bushaltestelle im Bergweg vorgeschlagen. Eine Anbringung an der Bushaltestell bedarf der Zustimmung der Stadtverwaltung.
Diese ist noch nicht erfolgt.
Die OTV bittet erneut um Auskunft

Nacharbeit der Entwässerungsmaßnahmen durch ASA-Bau in Kurve Bergweg TOP 6.5. vom 11.10.2017
Die OTV bittet nochmals um Auskunft, wann ASA-Bau die Nacharbeiten der Entwässerung Kurve Bergweg erledigt. Das Abwasserrohr wurde nicht wie vorgesehen bis in den, am Ende des Feldweges gelegenen Soll geführt. Es endet auf halben Weg unterirdisch. Bei starkem Regen schießt das Wasser aus dem Boden, überflutet den Weg und die angrenzenden Grundstücke.
Diese ist noch nicht erfolgt.
Die OTV bittet erneut um Auskunft

Verbesserung Breitband Hof 1 und Hof 2 TOP 6.6. vom 11.10.2017
Die Befragung der Einwohner mit Erstellen von Bedarfslisten wurde begonnen, ist aber noch nicht abgeschlossen. Weiter in Bearbeitung durch OTV Friedrichshagen.

Erstellung einer Beschlussvorlage zur Verbesserung des ÖPNV in Friedrichshagen TOP 8.1. vom 11.10.2017
Die OTV hat eine Beschlussvorlage zur Verbesserung des ÖPNV in Friedrichshagen erstellt. Auswirkungen auf den Haushalt dürfte die Verbesserung des ÖPNV nicht haben, da vor Einstellung des ÖPNV, die Mittel zur Verfügung standen und die Stadt Greifswald hierfür einen Versorgungsauftrag hat.
Die OTV beschließt die Einreichung mit 8/0/0 Stimmen, einstimmig.

TOP "Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der Ortsteilvertretung"
Im Zuge der Reparatur von Sturmschäden an der Beleuchtung der Straße, wurden im Bergweg umgestürzte Holzmasten ersetzt und Lampen ausgetauscht und durch LED- Beleuchtung ersetzt. Die Bürger von Friedrichshagen begrüßen diese Maßnahme, weisen aber darauf hin, dass vor der Kur-ve oberer Bergweg und auf der langen Geraden Oberer Bergweg immer noch Lampen fehlen. So sollten in Höhe der neuen Eigenheime vor der Kurve (Bergweg 1), mindestens eine Lampe und auf der Geraden des Bergweges 14-16 mindesten 2 Lampen ergänzt werden.
Die OTV bittet um Weiterleitung an das Tiefbau- und Grünflächenamt Greifswald 

Mit freundlichem Gruß
Detlef Göring, Vorsitzender OTV Friedrichshagen

 

OTV Friedrichshagen: Bericht zur Sitzung am 26.04.17

viele Fragen zum Bürgerhaushalt

Änderung der Hauptsatzung (SPD Fraktion):

Uns wurde nicht klar, was die SPD tatsächlich damit erreichen will.

Soll die OTV zukünftig Anliegerstrassen selbst ausbauen, mit Hilfe des Bürgerhaushaltes?

Wer finanziert was wie?

Dies wurde in dieser Form nur zur Kenntnis genommen.

Änderung der Hauptsatzung (Fraktion DIE LINKE)

Im wesentlichen hat dies unser Einverständnis, aber, da der Haushalt noch nicht bestätigt und keine Aussage da ist, wann und ob der Bürgerhaushalt kommt, war die Mehrheit der OTV nicht bereit, darüber abzustimmen, also wurde dies auch nur zur Kenntnis genommen.

Ich sehe aber klare Vorteile und Zustimmung zur Beschlußvorlage.

Auswertung des Osterfeuers

Trotz heftigem Wind und gelegentlichen Regenschauern war die Veranstaltung zur Pflege des Brauchtums, mit ca. 70 Teilnehmern, ein Erfolg. Es gab rege Gesprächsrunden am Osterfeuer. Alteingesessene und Neuhinzugezogene konnten sich näher kennenlernen.

Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der Ortsteilvertretung

Die Einwohner von Friedrichshagen haben einen Subbotnik zur Müllbeseitigung im Bereich Zufahrtsstraße zum Ortsteil durchgeführt. Rund 330 Kg Müll konnten entsorgt werden.

 

Detlef Göring

Vorsitzender der OTV Friedrichshagen

OTV Friedrichshagen: Bericht von der Sitzung am 12. Oktober 2016

Saubere Stadt - Ortsteilbudget - Verbindungsgeschwindigkeiten Internet

Ein Kurzbericht aus der Sitzung der Ortsteilvertretung Friedrichshagen:

Beschlussvorlage "Saubere Stadt":

Die OTV stimmt zu, lehnt aber die Verlagerung der Papier- und Flaschencontainer ab. In Friedrichshagen gibt es keinen Einzelhandel- oder Discounterparkplatz. Die Verlagerung nach Eldena wäre unzumutbar. Es ist vorgeschrieben, dass jeder Ortsteil einen zentralen Containerplatz haben muss.

Beschlussvorlage "Entwicklung eines Regelwerks für ein Ortsteil-Budget":

Die OTV stimmt zu.

Fragen und Anregungen der Einwohner:

Ein Einwohner legt dar, dass sich die Verbindungsgeschwindigkeit im Internet durch den Anschluss Friedrichshagens per Glasfaserkabel und die Aufstellung von Verteilerschränken verbessert hat. Während aber im unteren Ortsteil nahe dem Hauptanschluss des Glasfaserkabels im Verteilerkasten (FTTC) bis zu 100 MB/s empfangen werden können nimmt diese Leistung mit zunehmender Entfernung rapide ab. Grund hierfür ist die Weiterleitung durch Kupferkabel. So sinkt dann im Bergweg die Geschwindigkeit auf unter 30 MB/s und weniger. Gute Verbindungsgeschwindigkeiten lassen sich selbst mit technischen Verbesserungen wie Vectoring in Kupferkabeln eben nur bis auf eine Entfernung bis max. 800m erreichen. Der Bergweg liegt aber vom Hautverteilerkasten 1600m bis 2500m entfernt.

Eine Verbesserung wäre einfach zu realisieren. Das bestehende Kupferkabel vom Verteiler Friedrichshägener Straße zum Verteiler Bergweg müsste durch Glasfaserkabel ausgetauscht werden. Da das Kabel oberirdisch an Holzmasten geführt wird, wäre das ohne großen finanziellen und materiellen Aufwand möglich. Die Behauptung Glasfaser könne oberirdisch nicht verlegt werden, da die Kabelverbinder über keine ausreichende Zugentlastung verfügen, trifft hier nicht zu, da das Kabel auf dieser kurzen Strecke keine Verbinder benötigen würde.

Die OTV beschließt die Beantragung einer derartigen Verbindungsleitung mit Hinweis auf die Breitbandinitiative der Bundesregierung und der Initiative des Infrastrukturministers Dobrindt, da die hier erstrebten 30-50 MB/s nur dem halben Dorf zur Verfügung stehen.

Die Telekom hat im Schwarzwald 100.000 Holzmasten geordert und verlegt neue Glasfaserleitungen oberirdisch. Warum soll das in M-V nicht funktionieren. Bei uns stehen die Masten schon. Ein weiterer positiver Nebeneffekt wäre die Blitzunempfindlichkeit von Glasfaserkabeln. Jedes Jahr müssen etliche Haushalte neue Router aufgrund von Blitzschlag in die Kupferleitung kaufen und das verstärkt, nach dem durch Umstellung auf IP-Anschlüsse der vorgeschaltete Splitter weg gefallen ist.

Detlef Göring

Vorsitzender der OTV Friedrichshagen

Zielrichtungen für die künftige Entwicklung der Ortsteile am Rande der Stadt

aus der Veranstaltung zum ISEK Greifswald 2030+ vom 28. Juni 2016

(jk, hf) In den letzten Monaten haben sich Mitglieder aus den Ortsteilvertretungen Wieck/Ladebow, Riems/Koos, Friedrichshagen und Eldena bereits mehrfach getroffen, um gemeinsam mehr Aufmerksamkeit für die weitere Entwicklung der sogenannten Ortsteile am Rande der Stadt zu erreichen.

Es ist ihnen in einem ersten Schritt gelungen. Denn diesem Anliegen war am 28. Juni eine eigene Veranstaltung im Rahmen der Erarbeitung des neuen Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK Greifswald 2030+) gewidmet.

Auf dieser Veranstaltung hat dann z.B. die Verwaltung, ihre Zusammenfassung der Diskussion zu den einzelnen Stadtteilen dargestellt (siehe Bilderreihe unten). 

Generell schätzt die Verwaltung ein:

Die „Ortsteile am Rande“ haben wichtige Funktionen für die Gesamtstadt hinsichtlich Gewerbe, Tourismus, Naherholung, Wohnen, Kultur und Natur. Allerdings ist in diesen Ortsteilen eine Ausdünnung von Infrastrukturangeboten (Schule, KiTa, Versorgung) in den vergangenen Jahren zu verzeichnen. Somit gruppiert die Verwaltung ihre Vorschläge in drei Kategorien:

   A] Verbesserung Anbindung an die „Kernstadt“

   B] Infrastrukturverbesserung vor Ort

   C] Innovative Einzelprojekte und Verbindungswege Stadt - Umlandregion

In diesem Sinne werden dann die Vertretungen der Ortsteile am Rande der Stadt sich auch weiterhin treffen und weiter zusammenarbeiten.

 

weitere Informationen:

Präsentation Verwaltung (Dr. Michael Heinz) vom 28. Juni 2016

Link zur ISEK-Seite der Stadtverwaltung

 

Auszüge aus der Präsentation der Verwaltung zu den einzelnen Ortsteilen

 

Zukünftige Entwicklung der Ortsteile am Rande der Stadt

Mehrere OTVs bilden eine AG "Rahmenentwicklungspläne für die Ortsteile Ladebow, Friedrichshagen, Riems und Eldena"

Am 6. Juli trafen sich mehrere Vertreter der OTVs aus Wieck/Ladebow, Eldena, Riems und Friedrichshagen. Sie setzen sich für eine baldige und gezielte Rahmenplanung für ihre Ortsteile ein.

Hier die Ergebnisse dieser ersten Beratung:

1. Die Anwesenden sehen die Notwendigkeit, dass neben der Weiterentwicklung des Rahmenentwicklungsplanes für die Innenstadt und Fleischervorstadt bis 2030, ebenso für die oben genannten Ortsteile die zukünftige Weiterentwicklung überplant werden muss. - Es wird befürchtet, dass ohne systematische Erfassung der notwendige Maßnahmen in den genannten Ortsteilen, keine Priorisierung erfolgen kann und deshalb bei künftigen Entscheidungen, welche Maßnahmen wann realisiert werden können, gar keine Berücksichtigung der Belange dieser Ortsteile erfolgt, zu mindestens stark erschwert wäre.

2. Es wird angeregt, dass das ISEK auf die oben genannten Ortsteile ausgeweitet wird, d.h. auch für die Ortsteile am Rande der Stadt den Istzustand zu erheben und Zeile einschließlich Milestones festzulegt werden. *)

3. Die Vertreter der OTV möchten sich das ISEK und seine Möglichkeiten erläutern lassen und gemeinsam mit der Stadtverwaltung beraten, wie dieses Instrument auch zum Nutzen der Ortsteile Ladebow, Friedrichshagen, Riems und Eldena eingesetzt werden kann.

4. Nächster Treff findet am 24.08.2015 um 19 Uhr in der KITA Riems statt. Dazu wird Herr Michael Heinz (ISEK) eingeladen. 

 

*) Basisdaten wie Bevölkerungsstruktur, KITA, Einkaufsmöglichkeiten, Jugendclub, Vereine, Bus-/Verkehrsverbindung Beleuchtung, Wachstumspotenzial, Zustand der Straßen und Wege

 

Auszug aus dem Protokoll vom 7.6.2015