Berichte aus der OTV

Riems und Koos

Die Linke Vertreter*innen   Marion Heinrich (Vorsitzende), Julia Ihrke

Nächste Sitzung:   15.04.24, 18.00

Sitzungsort:         Sitzungsraum im Ortsteilzentrum Riems

Antrag zum Ortsteilbudget

Berichte

OTV Riems: Bericht von der OTV-Sitzung am 3. August 2020

Marion Heinrich

+++ Marion Heinrich berichtet von der OTV-Sitzung Riems +++ Corona-bedingt nun nach einem halben Jahr endlich wieder OTV +++ mangelhafte Internetverbindung, gerade in Zeiten von Home Office +++ Gründung eines Heimatvereins angestrebt +++ Bushaltestelle am Ortseingang immer noch nicht geklärt +++ gegen eine Zersiedlung des Rasenplatzes vor der KiTa +++ Anregungen für einen Trixi-Spiegel auch auf dem Riems +++

 

Am 8. August tagte nach langer Corona-bedingter Pause wieder die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).

 

Internet-Breitbandausbau

Erneut wird von einem Einwohner die mangelhafte Internetverbindung angesprochen, was vor allem für im Home-Office Tätige und sonstige Gewerbetreibende große Nachteile bringt. 

Die OTV hat sich in der Vergangenheit mehrfach mit der Problematik beschäftigt, erhielt jedoch bisher zum Breitbandausbau keine verbindlichen Zusagen. Die letzte Information der Verwaltung vom März besagte, dass dort keine konkreten Informationen zum Breitbandausbau im OT Riems vorliegen. Außerdem liefe die ganze Thematik der Breitbandförderung und der Anträge hierzu über den Landkreis.

Daraufhin sprach der Stellvertretende Vorsitzende der OTV mit Herrn Tilo Kühnel, zuständig beim Landkreis VG. Dieser erklärte, der Breitbandausbau für den OT Riems würde nicht gefördert. Der Drops sei gelutscht. 2015 gab es dazu ein Markterfassungsprogramm des Landes. Gefördert werden demnach nur Gebiete in denen von da an in den nächsten 3 Jahren, also bis 2018, es wirtschaftlich nicht möglich sei, 30 MBit zu liefern.

Möglicherweise hat ATL (Herr Sakreida) gemeldet, dass er für Riemserort und auch die Insel mindestens 30 Mbit liefern könne (?).

Kann es sein, dass die Qualität der Internetversorgung des OT Riems ausschließlich von ATL abhängig ist?

Die OTV bittet die Verwaltung, den derzeitigen Stand hinsichtlich der Breitbandversorgung im Ortsteil, die bestehenden Optionen für die Einwohner*innen sowie die Perspektiven für die Zukunft darzulegen, da entsprechende Fragen immer wieder an die OTV herangetragen werden.

(Karte Breitband-Fördergebiete)

 

Überlegungen zur Gründung eines Heimatvereins

Der Start in die Gründung eines solchen Vereines/die Suche nach der „kritischen Masse“, die sich dort engagieren könnte, gestaltet sich schwierig. Geplant ist, ortsansässige sonstige Vereine und evtl. interessierte Anwohner anzusprechen und sich bei anderen Heimatvereinen (Ladebow, Gristow, …) nach deren Erfahrungen bei der Gründung zu erkundigen, auch eine Teilnahme am „DemokraTisch“ ist angedacht.

 

Zuwegung zur Bushaltestelle am Ortsteingang

Hierzu hat die Verwaltung inzwischen schriftlich mitgeteilt, dass der hier angesprochene Weg Gegenstand im Rahmen des noch laufenden Prüfverfahrens zu privaten Zuwegungen gem. der Kleinen Anfrage vom 04.02.2020 „Riems - Vermeidung der Sperrung öffentlich genutzter Privatwege“ ist und die Bearbeitung noch nicht abgeschlossen werden konnte. Die Verwaltung muss und wird sich grundsätzlich positionieren zu den privaten Wegen im Ortsteil. Ob Eintragung eines Wegerechts oder Ankauf, Übernahme Straßenbaulast, Instandsetzungen usw. sind vom Grundsatz her zu prüfen, zu entscheiden und dann entsprechend zu finanzieren. Zu den Prüfergebnissen/weiteren Maßnahmen werden dann gem. § 21 Abs. 1 Hauptsatzung  von der Ortsteilvertretung Stellungnahmen eingeholt.

 

Umgestaltung Rasenplatz Riems

Die vorliegenden Pläne zur Umgestaltung des Rasenplatzes vor der KiTa werden von der OTV kritisch gesehen, eine Zersiedelung der Fläche wird befürchtet. Es wäre wünschenswert, wenn die Argumente der Einwohner/der OTV dazu zumindest angehört würden.

Die OTV bedauert, dass die Verwaltung die Planung von Parkmöglichkeiten in der Umgebung der Kita Inselkrabben ohne frühzeitige Beteiligung der Betroffenen und der Ortsteilvertretung betreibt. Aus ihrer Sicht wäre es konstruktiver, die Interessen und Vorschläge der Betroffenen vor der Erstellung einer Informationsvorlage zu berücksichtigen. Es wird als befremdlich empfunden, dass die Stadtverwaltung eine Beratung mit der OTV vor Erstellung der Vorlage ablehnt. Die Vorsitzende der OTV wurde gebeten, mit dem Oberbürgermeister anhand des Beispiels „Rasenplatz“ zu erörtern, wie die Vorgehensweise der Verwaltung mit den zu Beginn des Jahres 2020 besprochenen Schritten zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen OTV und Stadtverwaltung besser umgesetzt werden kann.

 

Beschlussvorlage unserer Fraktion zur Verbesserung der Sicherheit des Radverkehrs mithilfe der Installation von Trixi-Spiegeln an Kreuzungen und Einfahrten

Die Abstimmung war einstimmig pro Beschlussvorlage.

Für den OT Riems wurde vorgeschlagen, Trixi-Spiegel an der Einmündung Bukowberg -> An der Wiek sowie an der Einmündung Ringstraße -> An der Wiek anzubringen.

 

Vorschläge, Anregungen, Fragen

Die Neuanpflanzungen am Damm wachsen sehr unterschiedlich, es gibt viele Kahlstellen, der Boden erscheint steinhart. Angeblich ist dort Aushub aus dem Greifswalder Hafen aufgeschüttet worden.

Diese Tatsache verunsichert die Anwohner und deren Gäste.

Die OTV bittet - insbesondere in Hinblick auf die drei im näheren Umfeld befindlichen Badestellen (KiTa-Strand, kleiner Strand an der Brücke, Strand auf der Nordseite der Wohnblocks auf der Insel) - um Auskunft und ggf. Untersuchung, ob in diesem Aushub toxische Substanzen enthalten sein können, die bei den durch Wellenschlag hervorgerufenen Ausspülungen ins Wasser geschwemmt werden könnten.

 

Sonstiges

Die beiden Vertreter der AfD haben wieder einmal nicht teilgenommen, wenn auch entschuldigt.

Die Fraktion BG/FDP/KfV hat immer noch kein Mitglied für unsere OTV benannt.

 

Stand Kleiner Anfragen und deren Beantwortung bzgl. Riems in 2020

# Riems: Sanierung und Pflege von Straßen, Gehwegen und Bushaltestellenvom 7.7.2020
Kleine Anfrage vom 7.7.2020                     Beantwortung vom 6.8.2020

# Riems – Vermeidung der Sperrung öffentlich genutzter Privatwege vom 4.2.2020
Kleine Anfrage vom 4.2.2020                     Beantwortung vom 3.5.2020

 

Beste Grüße,

Marion Heinrich

OTV Riems: Bericht von der OTV-Sitzung am 6. Januar 2020

Marion Heinrich

+++ Marion Heinrich berichtet von der OTV-Sitzung Riems +++ Führen drohende Sperrungen privater Wege für die Öffentlichkeit bald zu langen Umwegen? +++ Aushang zur Wasserqualität der Badestelle: Pingpong zwischen Verwaltungen von Stadt, Kreis und Land +++ Planungen zum Straßenausbau: Still ruht der See. Leider +++ Bus-Haltestellen: Ideen der OTV und Probleme +++ Sonstiges: u.a. Idee einer „Mitfahrerbank“ für Pendler zwischen dem Riems und der Stadt Greifswald +++

 

Am 6. Januar tagte erstmals im neuen Jahr wieder die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).

 

Öffentlich genutzte Wege in privater Hand

Diverse öffentlich genutzte Wege auf dem Riems befinden sich eigentumsrechtlich in Privathand. Einige wurden bereits von den Eigentümern gesperrt. Nunmehr haben Mitarbeiter der Stadtverwaltung dem Eigentümer des Fußweges, der die Bushaltestelle am Ortseingang mit der Ringstraße verbindet, empfohlen, auch diesen Weg zu sperren, wenn er die Sicherheit nicht gewährleisten kann.

Die Konsequenz dieser Sperrungen durch den Eigentümer, die aufgrund von Straßenschäden schon begonnen hat, wären u.a. erheblich weitere Wege zur und von der Bushaltestelle auf teilweise ausgesprochen schlechten, unsicheren Wegen - unzumutbar insbesondere für Kinder und Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Der Abschnitt vor den Häusern Am Rundling 5-8 ist gleichfalls betroffen, was die Anwohner berechtigterweise sehr verunsichert. Bei einer möglichen Sperrung hätten die Anwohner der Häuser 6 und 7 keinerlei Möglichkeit mehr, auf ihr Grundstück zu kommen.

Die OTV bittet die Stadtverwaltung zu prüfen, ob derartige Zuwegungen zurück erworben werden können, alternativ ein Wegerecht eingetragen werden kann. Gleichzeitig soll geprüft werden, ob die Stadt im Fall der Eintragung von Wegerechten die Durchführung notwendiger Maßnahmen für die Sicherheit und Pflege dieser Wegstrecken übernehmen kann. Zu klären wäre ebenfalls die versicherungsrechtliche Seite.

Grundsätzlich verweist die OTV darauf, dass es noch einige weitere derartige Privatwege gibt, wie in der Stellungnahme der OTV vom 11.06.2018 zum Denkmalschutz dargelegt (Seite 3 Pkt.4). Werden diese nach und nach geschlossen, hat das Einfluss auf das schützenswerte Ortsbild.

 

Badestelle Kneippstrand

Gesundheitsamt fordert Aushang zur Wasserqualität; Stadt informierte, dass die Zuständigkeit dafür beim StALU läge; das StALU seinerseits schrieb, dass die Zuständigkeit (unter Einbeziehung der Naturschutzbehörde) bei der Stadt als Eigentümerin der Badestelle läge. Ich habe hat die Verwaltung entsprechend informiert und werde bis zur nächsten Sitzung nachfassen.

 

Beschlusskontrolle

Planung Straßenausbau im OT Riems, Straße An der Wiek (B807-31/18): Mittelfristig für Haushaltsplanung 2021/22 angekündigt. Kein aktueller Bearbeitungsstand.

Planung Straßenausbau im OT Riems, Teilstrecke Wiesenweg und Brooker Weg (B653-35/13): Die Planung ruht. Deckungsmöglichkeiten des Fehlbetrages für den Planungsauftrag aus der Kostenstelle 54100 werden als nicht wirtschaftlich erachtet.

Diese Sachstandsdarstellung wirft folgende Fragen auf, um deren Beantwortung wir gebeten haben:

  • Der Fehlbetrag von ~ 8TEUR ist nach Kenntnis der OTV im Rahmen der Haushaltsdiskussion eingestellt worden. Richtig?
  • Auf welcher Grundlage kann die Umsetzung eines Bürgerschaftsbeschlusses auf unbestimmte Zeit ausgesetzt werden, ohne dass die Bürgerschaft informiert wird?
  • Mit Schreiben vom 23.11.2018 wurde informiert „Wir betrachten gegenwärtig Einzelmaßnahmen an Schadstellen im Rahmen der Unterhaltung als sinnvoll, mit einer Finanzierung über das Unterhaltungsbudget.“ Seither ist ein reichliches Jahr vergangen und wir konnten keine Aktivitäten feststellen. Falsch? Welche Einzelmaßnahmen sind für 2020 beabsichtigt?

 

Verbesserung der Nahverkehrsanbindung für den OT Riems

Haltestellensituation auf dem Riems:  Laut Protokoll der Sitzung des Nahverkehrsbeirates am 21.11.2019 sei eine Haltestelle vorverlegt worden, was zur Folge gehabt hätte, dass sich die Abstände zwischen zwei Haltestellen deutlich verkürzen. Dies entspricht nicht den Tatsachen!

Angeblich würde die Haltestelle nicht mehr benötigt. Die OTV wurde dazu nicht befragt, sieht das anders und fragt seit Monaten, wer diese Entscheidung getroffen hat.

Der OTV ist bewusst, dass sich die Nutzung der Busverbindung für den Anbieter aufgrund unterschiedlicher Schwierigkeiten (schlechte Straßen, relativ geringe Auslastung) defizitär gestaltet. Schwieriges Thema: Ohne mehr Busse nicht weniger Autos, ohne weniger Autofahrer nicht mehr Busse.

Rücksprache zu diesem Thema zwischen OTV, AVG und Stadtverwaltung wird von der OTV seit längerem angestrebt, kam aber immer noch nicht zustande. Der Wunsch besteht weiterhin!

## Ideen ##

  • Bushaltestelle am Brooker Weg bei den Neubauten
  • Regelmäßiger Busstopp am Marktkauf über kleinen Schwenk von der Bundesstraße (Ampel/Kreisverkehr) aus
  • Wiederinbetriebnahme der Bushaltestelle am Roten Haus (An der Wiek 1)

## Probleme ##

  • Zugang zur Bushaltestelle am Ortseingang könnte sich gravierend erschweren (etwa 6x länger!), wenn es das zu Beginn aufgezeigte Problem „Öffentlich genutzte Wege in privater Hand“ nicht einvernehmlich gelöst werden kann.
  • riesige Pfütze an der Bushaltestelle auf der Insel
  • Verfügbarkeit der Busfahrpläne im Internet – online sehr schwer zu finden
  • fehlende Papierkörbe an Haltestellen
  • mangelhafte bis gar keine Straßenreinigung an den Haltestellen

zwei für die Mitarbeiter der ortsansässigen großen Arbeitgeber wichtige Busabfahrten wurden ohne Ankündigung gestrichen (Ankunft 8:45 Uhr und Abfahrt 18:50 Uhr – wichtig wegen Gleitzeit)

 

Sonstiges

Der Stacheldraht in ca. 1 m Höhe um die Neuanpflanzung auf dem Damm wird als Gefahr für die öffentliche Sicherheit gesehen, weil sich insbesondere spielende Kinder, ggf. auch Fußgänger oder Radfahrer, verletzen könnten. Wir bitten um Entfernung des Stacheldrahts, auf alle Fälle aber um Prüfung durch die Bauaufsichtsbehörde.

Die Beleuchtung auf der Insel wird als nicht ausreichend gewertet. Das Licht sollte wenigstens im Rahmen der Arbeitszeiten der dortigen Beschäftigten angeschaltet bleiben (Abschaltung nur zwischen 21:00 - 5:30 Uhr). Einige Lampen auf dem Damm sind defekt.

Die Idee einer „Mitfahrerbank“ für Pendler zwischen dem Riems und der Stadt Greifswald wird erneut angesprochen. Als mögliche Bankstandorte auf dem Riems wurden die Bushaltestelle auf der Insel und die alte Bushaltestelle am Roten Haus vorgeschlagen, für die Stadt Greifswald wäre der Marktkauf sowie die freie Fläche vor der StraZe eine Idee.

Die Information möglicher Mitfahrer könnte über Flyer stattfinden. Bänke und Flyer könnten aus dem OT-Budget finanziert werden.

Frage an die Stadt: Wäre ein solcher Plan umsetzbar?

Der Riemser Sportverein möchte in Absprache mit dem FLI die bisher genutzten Räumlichkeiten der Wassersportler auf dem Riems weiter nutzen. Das FLI steht dieser Anfrage offen gegenüber und befürwortet Gespräche dazu auf der Basis des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Die Pappeln auf der Insel sind teilweise stark geschädigt. Auf dem neuen Parkplatz (ehemalig Neues Kasino, in der Nähe des Behindertenparkplatzes) liegt wieder ein großer abgestürzter Ast.

 

Beste Grüße,

Marion Heinrich

OTV Riems: Bericht von der OTV-Sitzung am 11. November 2019

Marion Heinrich

+++ Marion Heinrich berichtet von der OTV-Sitzung Riems vom 11. November 2019 +++ OTV-Budget: Statt Trampolin erstmal 600 € für Spielzeug für Kindergarten bewilligt +++ OTV hadert mit der Abarbeitung der Aufgaben durch die Verwaltung +++ Alter KONSUM - als künftiges OTV-Zentrum? +++ AG Bezahlbarer Wohnraum der Bürgerschaft soll weiter machen, wichtig für Riems +++ Damm zur Insel im bedenklichen Zustand +++

 

Am 11. November tagte wieder die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).

 

OTV-Budget

Auf der OTV-Sitzung am 04.03.2019 wurde beschlossen, dem Kindergarten 1,5 T€ zum Kauf eines Trampolins zur Verfügung zu stellen. Die Komplementärfinanzierung sollte durch den Eigenbetrieb erfolgen. Leider stellte sich im Nachfolgenden heraus, dass der Eigenbetrieb wegen anderer vorrangiger Projekte dazu nicht in der Lage war. Daraufhin wurden verschiedene Alternativvorschläge diskutiert und letztlich beschlossen, maximal 600 € für diverses Kleinspielzeug, gewissermaßen als Weihnachtsgeschenk der OTV an die KITA, zu bewilligen. 

Unter dem Aspekt, dass ein Trampolin nicht nur für die Kindergartenkinder, sondern darüber hinaus für alle Nutzer des Spielplatzes ein Gewinn wäre, verfolgt die OTV das Projekt Trampolin weiter.

 

Unzufriedenheit über zu schleppende Bearbeitung durch die Verwaltung

Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung verläuft schleppend. Anliegen werden nur sehr langsam oder gar nicht bearbeitet. Hier nur einige Beispiele:

  • Flyer haben keine Verbesserung von Ordnung und Sauberkeit gebracht. Angekündigte Kontrollen werden nicht bzw. nicht mit Nachdruck durchgeführt.
  • Viele offene Positionen beim Tiefbau-/Grünflächenamt sind nicht abgearbeitet. Wir sprechen immer wieder darüber, aber nichts passiert. Begründung: Personaldecke zu dünn.
  • Badestrand-Qualität wird immer schlechter (neu: Schreiben vom Gesundheitsamt)
  • Bushaltestelle am Roten Haus ohne Rücksprache mit OTV geschlossen (verkauft?)
  • Suche nach perspektivischer Anbindung des Wohngebiets Brooker Weg an ÖPNV
  • Generell bessere ÖPNV- Verbindung für den OT, auch um den täglichen Berufsverkehr zu reduzieren
  • Bei der Fortschreibung der denkmalpflegerischen Zielstellung bewegt sich (gefühlt) seid 1 ½ Jahren nichts. So lange auch schon keine Antwort auf die Stellungnahme der OTV zu den Vorstellungen der Verwaltung.

 

Alter Konsum

Der KONSUM-Verkauf eröffnet die Möglichkeit, eine Lösung für „die Wäscheplatzproblematik“ zu finden, und gleichzeitig auch für einen besseren Denkmalschutz in diesem Areal. Darüber hinaus wäre das Objekt als Ortsteilzentrum geeignet. Die Stadt besitzt bisher kein Flurstück, wo die Umsetzung dieses politischen Willens ansonsten realisiert werden könnte (siehe auch OZ-Artikel vom 13.01.2019).

Die OTV bittet um Prüfung, ob die Stadt ein Vorkaufsrecht hat und ob das Objekt ganz oder teilweise (Teilfläche „Wäscheplatz“) durch die Stadt erworben werden kann. (unter Bezug auf die Stellungnahme der OTV zum Denkmalschutz)

 

AG Bezahlbarer Wohnraum / Milieuschutzsatzung für Riems

Alle anwesenden Mitglieder der OTV votieren für eine Erhaltung dieser AG, da unter den gegebenen Umständen (die z.B. vom Investor angekündigte und z.T. auch schon umgesetzte „hochwertige“ Sanierung der 60 WE-Wohnblocks) absehbar ist, dass in naher Zukunft der Riems in den großen Mehrfamilienhäusern nur noch Wohnraum für besser Verdienende bietet.

Derzeit befinden sich noch unsanierte Wohnblöcke auf der Insellage – Wunsch der Einwohner wäre, dass entsprechende Grundlagen dafür geschaffen werden, dort notwendige Sanierungen so vorzunehmen, dass der Aufwand über eine moderate Mietgestaltung aufgefangen werden kann, die auch von Durchschnittsverdienern noch finanzierbar ist.

 

Damm zur Insel

Der Damm ist durch Erosion und Wellenschlag schon wieder in einem bedenklichen Zustand. Die aufgebrachte Erde ist z.T. deutlich ausgespült – vermutlich durch die vorgesehene, aber noch fehlende Bepflanzung mit Sträuchern. Die aufgebrachte Grassaat ist vom Wind weggetragen bzw. durch den Regen weggespült worden, so dass nur sehr wenig aufgegangen ist. Möglicherweise ist das auch die Folge des Schüttgutes (Hafenaushub?), welches zur Anpflanzung von Gewächsen, die den Damm schützen sollen, weniger gut geeignet ist.

Die OTV lädt Herrn Lubs zur nächsten Sitzung der OTV ein. Sie wünscht Auskunft zur gesundheitlichen Unbedenklichkeit dieses Materials und ob es überhaupt zur Bepflanzung geeignet ist.

 

Beste Grüße,

Marion Heinrich

OTV Riems: Bericht von der OTV-Sitzung am 30. September 2019

Marion Heinrich

+++ Marion Heinrich berichtet zu: Konstituierung der neuen OTV +++ Marion Heinrich wieder zur Vorsitzenden gewählt +++ Herr Leibelt und Frau Hammerschmidt sind Stellvertreter +++ Einwohner fragten +++ OTV-Budget: Umsetzung des Trampolins für KiTa noch offen +++ Vorsitzende listet Stand der Umsetzung durch Verwaltung von diversen Anliegen der OTV auf - meist noch keine Reaktion der Verwaltung +++ Lediglich Solarlampe ist erledigt +++ Anstehender Verkauf des KONSUMs bietet Chance für den Wäscheplatz +++ OTV kommentiert einzelne Komponenten des Masterplans "Stadtteile an der Küste" +++

 

Am 30. September tagte erstmals in der neuen Sitzungsperiode wieder die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).

Konstituierung

Frau Marion Heinrich wurde zur OTV-Vositzende gewählt. Herr Uwe Leibelt und Frau Bärbel Hammerschmidt wurden Stellvertreter. 

 

Fragen und Vorschläge der Einwohner 

Dr. Fassbinder hat im Film über Riems / Denkmalschutz ( NDR) die Äußerung gemacht, dass hier 20 Jahre "Anarchie" herrschte und man nun endlich aktiv etwas von Seiten der Stadt machen müßte. Daraufhin wurde er gebeten, den Einwohnern zu erläutern, wie er zu dieser Meinung gekommen ist. Diese Antwort steht noch aus. Die Bitte wird erneuert.

Im Sommer wurden mindestens zweimal Kontrollfahren durch zwei Personen vom Ordnungsamt festgestellt. Es wird gefragt, was kontrolliert wird / wurde. Einerseits um sich darauf einstellen zu können und andererseits, weil scheinbar die schlimmsten Dreckecken bisher immer noch nocht moniert worden.

 

Mitteilung der Vorsitzenden

Zusammenfassung noch offener Anfragen der OTV an die Stadt durch Fr. Heinrich:

Bislang keine Reaktion:

· Weg auf der Insel zur Bushaltestelle für Fußgänger bisher nicht markiert

· Parkplätze vor der KITA und am IDT immer noch nicht markiert

· Straßenvertiefung an der Bushaltestelle auf der Insel nicht repariert (bei Regen riesige Pfütze)

· Abpollerung zum Schutz vor Befahren und Bepflanzung des Dammes

· Zählung der Verkehrsdichte (zwecks Straßenklassifizierung)

· Reinigung der Straßen (nicht ganz saubere Straßen in privater Zuständigkeit werden durch die Stadt angemahnt, städtische Flächen sind teils in beklagenswertem Zustand (Vorbild-

  wirkung fehlt))

Fazit: Einwohner des Ortes sollten soweit möglich beginnen, selbst aktiv zu werden; Initiative kann von OTV ausgehen (z.B. Pflege der Grüninseln in Form von „Patenschaften“)

Erledigt:

· Solarlampe auf der Insel ist installiert

Neues:

Der KONSUM-Verkauf eröffnet die Möglichkeit, eine Lösung für „die Wäscheplatzproblematik“ zu finden und gleichzeitig auch für einen besseren Denkmalschutz in diesem Areal. Darüber hinaus wäre das Objekt als Ortsteilzentum geeignet. Die Stadt besitzt bisher kein Flurstück, wo die Umsetzung dieses politischen Willens ansonsten realisiert werden könnte. Die OTV bittet im Prüfung, ob die Stadt ein Vorkaufsrecht hat und ob das Objekt ganz oder teilweise (nur „Wäscheplatz“) durch die Stadt erworben werden kann.

Künftiger Sitzungstag und Veranstaltungsbeginn bleibt bei montags, 18:00 Uhr, Sitzungsort: Jugendclub Insel Riems

 

OTV-Budget

Für die von der OTV bereits beschlossenen 1,5 T€ für ein Trampolin fehlt die zugesagte Komplementärfinanzierung des Eigenbetriebs (andere Ausgaben mit höherer Priorität). Fr. Redmer (Leiterin der KITA) hat alternativ einen „Matschtisch“ angedacht. Keine Entscheidung.

Fr. Redmer soll das Projekt in der nächsten Sitzung der OTV vorstellen, ihren Wunsch präzisieren und über Alternativen nachdenken (z.B. Musikinstrumente).

 

Masterplan "Stadtteile an der Küste"

Folgende Anmerkungen wurden in der Diskussion zum fertig gestellten Masterplan angeführt:

· ÖPNV nicht ausreichend gewichtet, Dringlichkeit der zeitlichen Planung wird durch die Stadt zu großzügig bemessen – die Fristen zur Verbesserung sind viel zu lang oder über  haupt nicht angegeben;

  neuer Busfahrplan ist extrem schwer online zu finden, da die Busverbindung nicht mehr durch ein städtisches Unternehmen realisiert wird;

  Monatstickets für viele zu teuer

  Zusätzlicher Vorschlag von Fr. Ihrke:
Reduzierung des Berufsverkehrs (FLI, TEVA) durch eine sog. Pendler-Haltestelle, wo Mitarbeiter, die nach HGW/zum Riems wollen und kein eigenes Fahrzeug nutzen, laufend von   ihren Kollegen mit Auto mitgenommen werden können – die Frage ist, ob eine derartige Haltestelle in Greifswald (Ortsausgang) und auf dem Riems (Insel) eingerichtet werden   könnte

  im Plan erwähnte erwähnte ICE-Anbindung erscheint illusorisch

· die Anzahl der Arbeitsplätze im Ort ist nicht im Verhältnis zur Zahl der Einwohner betrachtet, es besteht ein offensichtliches Missverhältnis zwischen dem hier entstehenden Steuer  aufkommen und den rückfließenden Mitteln zur Verbesserung der Infrastruktur im Ortsteil

· Verlauf des Ostseeküstenradwegs am Ufer tangiert Naturschutzgebiete – Auseinandersetzungen mit den Naturschutzverbänden vorprogrammiert (zumindest wenn die Umsetzung nach europäischer Norm für Fahrradwege erfolgen sollte)

 

Beste Grüße

Marion Heinrich

 

 

OTV Riems: Bericht von der OTV-Sitzung am 5. März 2019

Marion Heinrich

+++ Marion Heinrich berichtet zu: Diskussion über Information der Stadt zu erforderlichen Dammreparaturen +++ Organisation zu "Greifswald räumt auf - auch der Riems" am 30.3. +++ Begehung Birkenwäldchen am 28.03.19 +++ Große Anfrage "Verkehrsentwicklung in Greifswald": Verwaltung vertröstet Riemser wiederum nur mit Nicht-Zuständigkeitserklärungen, Riemser fordern ÖPNV-Verbindungen nach Greifswald und Stralsund +++

 

Am 5. März tagte die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).

Dammreparatur

Information zum Vorgehen wurde von der Stadt an das FLI weitergegeben. Die OTV hat die Stadt auf die Schäden hingewiesen und den Handlungsbedarf deutlich gemacht - es wäre wünschenswert gewesen, die Information zur geplanten Dammreparatur (und evtl. damit verbundene Einschränkungen in der Zuwegung zur Insel) über die OTV auch an die auf der Insel wohnenden und nicht am FLI tätigen Einwohner weiter zu geben.

 

Greifswald räumt auf – auch der Riems (Link zum Aufruf der Stadt)

Ein Containerstellplatz (Sportplatz).

Mehrere Treffpunkte im Ort für Ausgabe von blauen Säcken

  1. Sportplatz (zuständig Fr. Heinrich)
  2. Rondell Insel (zuständig Fr. Mann)
  3. alter Parkplatz an den großen Blöcken (zuständig Hr. Birkholz)
  4. Brooker Weg (zuständig Fr. Genz)

Von diesen Treffpunkten werden auch die vollen Säcke abgeholt.

Sammel-Schwerpunkte: Wiesenweg, Wasserkante, Gebüsche seitlich der Straßen

 

Wahlen am 26.05.2019

Bitte an alle Mitglieder der OTV, über eine erneute Kandidatur nachzudenken und/oder potenzielle Kandidaten zu werben

Auf Grund der Kommunalwahlen und der Sommerpause wird die nächste Sitzung erst Ende September sein. OTV bleibt in der Verantwortung, bis durch die Bürgerschaft die neue Zusammensetzung der OTV gewählt wurde

 

Birkenwäldchen

Termin für den Schaubezirk 5 UHGW wurde für den 28.03.2019 festgelegt (angeblich auch auf Homepage bekannt gegeben, dort aber nicht zu finden).
Treffpunkt voraussichtlich 08:30 Uhr auf dem Parkplatz des Baumarktes in der Gützkower Landstraße, Start der Kommission auf dem Riems gegen 13:00 Uhr.

 

Info zu den Riems betreffenden Punkten der Großen Anfrage „Verkehrsentwicklung in Greifswald“ der Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE

Beantwortung in der Bürgerschaftssitzung am 21.2.2019

Eine Verbesserung der ÖPNV-Erschließung des Ortsteils Riems, insbesondere eine Verdichtung der Verbindungen, kann nicht allein durch die Universitäts- und Hansestadt Greifswald realisiert werden, da der Bereich Riems bekanntermaßen nicht zum Konzessionsgebiet des städtischen Verkehrsbetriebes gehört. Hier ist deshalb ein gemeinsames Handeln des Landkreises, der Stadt sowie der Gemeinden im Stadt-Umland-Raum erforderlich. Die Basis ist dafür durch entsprechende Empfehlungen im Nahverkehrsplan gelegt. Dort wird eine Weiterentwicklung der Erschließung des Korridors Greifswald - Neuenkirchen - Insel Riems/Riemserort und eine Funktionsteilung zwischen Stadt- und Regionalverkehr explizit thematisiert. Empfohlen wird eine konsequente Ausrichtung aller Fahrten zum ZOB in Greifswald sowie eine Umorganisation der Fahrten im Stadtgebiet zugunsten einer Angebotserhöhung zwischen Greifswald und Neuenkirchen.

Die Radweganbindung für den Ortsteil Riems setzt sich aus mehreren Abschnitten zusammen.Der Abschnitt entlang der Stralsunder Landstraße zwischen Ladebower Chaussee und derGemeinde Neuenkirchen, der als einziger in der Zuständigkeit der Universitäts- und HansestadtGreifswald liegt, wird derzeit als Bestandteil des Ostseeküsten-Radweges überplant. Auf Grunddes sehr schlechten Baugrundes und Probleme der bauzeitlichen Verkehrsführung sindVerzögerungen aufgetreten. Die Maßnahme befindet sich weiter in der Bearbeitung. Alleweiterführenden Abschnitte liegen in der Zuständigkeit des Landkreises Vorpommern-Greifswaldbzw. des Amtes Landhagen und befinden sich nach Kenntnisstand der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ebenfalls in Bearbeitung.

Resümee der OTV:
Die Stellungnahmen der Stadt erwecken bei den Mitgliedern der OTV wiederholt den Eindruck mangelhaften Engagements für die Belange des Ortsteils.

Auch wenn der Riems nicht im Konzessionsgebiet des städtischen ÖPNVs liegt, so gehört er doch als Ortsteil zur Stadt Greifswald. Von daher erwartet die OTV die Forcierung auf ein gemeinsames, abgestimmtes  Handeln aller Beteiligten, statt den Verweis auf die Zuständigkeit der Anderen. Gleiches betrifft die Fahrradanbindung, wo im übrigen eine Aussage zum Fahrradwegausbau im OT Riems vermisst wird.
Einige bekannte Probleme wie z.B. der Anschluss Brooker Weg (Prüfung ob ein Kleinbus mit bis zu 17 Plätzen ein Lösungsansatz sein könnte) und Überlegungen hinsichtlich der Verkehrsanbindung an die Hansestadt Stralsund wurden erst gar nicht beleuchtet.

In der Summe reklamiert die OTV erneut und nachdrücklich, dass die Beantwortung ihrer Fragen an die Verwaltung nicht, schleppend oder ausweichend erfolgt.

Das letzte Protokoll enthielt z.B. 10 Fragen, nur zu 3 davon gab es eine Reaktion von Seiten der Stadt und dies auch erst auf Nachfrage!

 

Beste Grüße

Marion Heinrich

 

 

OTV Riems: Bericht von der OTV-Sitzung am 5. November 2018

Marion Heinrich

+++ Marion Heinrich berichtet zu: Seniorenbeirat zu Besuch in der OTV: weitere gemeinsame Veranstaltung für das Frühjahr'19 geplant - Bildung einer Orts-Seniorengruppe angeregt +++ Straßenreinigung: Verwaltung findet anscheinend nicht die richtigen Problemstellen im OT +++ Bushaltestellen: schwierige Befahrbarkeit durch Falschparker bestimmter Haltestellen und das Fehlen neuerdings einer ganzen Haltestellen diskutiert +++ Straßenausbau: bei Wiesenweg und Brooker Weg zumindest Planungen begonnen; Straße an der Wiek gibt es gar nicht im Haushalt; es besteht dringender Handlungsbedarf +++ Birkenwäldchen: gemeinsame Begehung zusammen mit Behörden in Sicht +++ OTV-Budget: Aufstellung zweier Bänke beschlossen +++ Parkplätze an der KiTa: immer noch keine Lösung in Sicht, Verwaltung prüft nun eine weitere Option +++ Terminhinweis: 19.11.18, 17.00 Uhr, St. Spiritus - Nächstes Treffen zum künftigen Masterplan der Ortsteile an der Dänischen Wiek +++

 

Am 5. November tagte die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).

Besuch des Seniorenbeirats der Stadt Greifswald

Interesse von Seiten der Riemser Senioren war relativ gering, das hat seine Ursache auch in deren relativ geringer Zahl, da viele ältere Bürger nach Greifswald abwandern.
Frau Sitterlee, Herr Dr. Reiche und Frau Dr. Weiß sprachen über die umfangreiche Arbeit des Seniorenbeirates. Die OTV schlug ein weiteres Treffen im nächsten Frühjahr vor, verbunden mit Inselrundgang und anschließendem zwanglosen Gespräch im Raum des Fußballvereines, dazu sollen u.a. alle Riemser Senioren schriftlich eingeladen werden, um evtl. eine neue Orts-Seniorengruppe zu gründen und in gemeinsamer Arbeit das Leben auf dem Riems auch für ältere Mitbürger lebenswerter zu gestalten.

 

Straßenreinigung

Der Flyer, der die Aufgaben der Eigentümer beschreibt, ist zwar hilfreich, kann aber nur der Anfang sein. Die Verwaltung lässt es in ihrer eigenem Zuständigkeit am guten Beispiel mangeln; kontrolliert Eigentümer, die ihrer Pflicht weitestgehend nachkommen und scheint die tatsächlichen Problemstellen nicht zu finden.
Es wurde angeregt, auf den Rechnungen zur Straßenreinigung eindeutig auszuweisen, dass sie nur den Winterdienst betreffen.

 

Fortschreibung der Denkmalpflegerischen Zielstellung

Die erste Vorstellung der Verwaltung, wie der Denkmalschutz künftig aussehen soll, war im Mai. Seither gibt es keine weiteren Informationen, aber Bürger sind verärgert, dass der Oberbürgermeister im Fernsehen „von 25 Jahren Anarchie auf dem Riems“ gesprochen hat, die Stellv. Oberbürgermeisterin Fragen zum Wegerecht (Verkehrsflächen) bzw. Vorkaufsrecht über Monate nicht beantwortet und immer wieder so getan wird, die Anwohner seien durch ihre Kompromisslosigkeit an der Misere Rund um den Wäscheplatz selbst Schuld.

 

Budget der Ortsteilvertretungen

Es wurde beschlossen, jeweils zwei  Bänke auf dem Damm (Inselbeginn, Nordseite) und auf dem Deich (parallel zum Sportplatz, Nordostseite) aufzustellen.

 

Fehlende Bushaltestelle Brooker Weg

Geringes Feedback auf Fragebögen, auch A4RES hat nicht geantwortet.
Das Thema wird daher vorerst nicht weiterverfolgt, die Einwohner im Brooker Weg werden entsprechend informiert und bis zum Jahresende wird eine Frist gesetzt, dass noch mehr Bürger Interesse bekunden können.

 

Beschlusses B653-35/13 August 2013 (Planung Straßenausbau im OT Riems, Teilstrecke Wiesenweg und Brooker Weg)

Die Verwaltung erklärte auf Nachfrage, das Ing.-Büro wurde mit Planungen beauftragt, die ersten beiden Planungsstufen seien abgeschlossen, für die dritte würde angeblich die Finanzierung nicht mehr ausreichen. An die Verwaltung wurden deshalb folgende Fragen gerichtet:

- Wie groß ist der besagte Fehlbetrag?
- Ist die "Restfinanzierung" in den HH-Plan 2019/20 eingestellt?
- Sind Mittel im HH 2019/20 für die Realisierung des Straßenausbaus eingestellt? Wenn ja, wie viel und für welche(s) Jahr(e). Falls nein, warum nicht bzw. wann soll die Umsetzung der Planung erfolgen?

Die HH-Position 54100-M00016 - Straßenausbau OT Riems, Teilstrecke Wiesenweg und Brooker Weg gehört zum Produkt 54100, welches pro Jahr mit über 7 Mio. € veranschlagt war. Unter diesen Umständen erscheint es verwunderlich, dass die Umsetzung der Leistungsphase 3 am fehlenden Geld scheitern soll. Wir fragen deshalb, wie hoch ist das aktuelle IST der Position 54100 und wie sind die Prognosen für den 31.12.2018.

 

Birkenwäldchen

Ist nicht als Küstenschutzwald eingestuft, keine der angesprochenen Naturschutzinstitutionen sieht im Absterben des Wäldchens ein Problem, aber es soll Anfang 2019 durch die Verbandsschaukommission (untere Naturschutzbehörde, untere Wasserbehörde und STALU-VP) eine Begehung geben, wo auch die OTV eingeladen werden soll.

 

Planung Straßenausbau im OT Riems, Straße an der Wiek

Die Straße ist die am stärksten befahrene Straße des OT und in einem schlechten Zustand. Darauf wird seid langem von der OTV hingewiesen, ohne dass etwas passiert, ohne dass im Haushalt entsprechende Maßnahmen Berücksichtigung fanden, nicht einmal in der Kategorie „nicht realisierbar“ ist das offene Problem aktenkundig.
Die Verwaltung wird gebeten die geschätzten Kosten von 35 T€ zu verifizieren und ggf. zu korrigieren.

 

Bushaltestelle Insel Riems

Es existiert nur eine Haltestelle (die mit Häuschen) die andere dient zum Freihalten der Fahrspur als Buswendekreis – Abschleppen möglicher Falschparker, die das Wenden des Busses behindern würden, führt zu inakzeptablen Zeitverzögerungen im Busfahrplan.

 

Bushaltestelle Riemserort/Rotes Haus

Tatsache, dass diese nicht mehr existiert ist Hr. Schick neu, kann eigentlich nicht eigenmächtig und ohne Kenntnis der Stadt gestrichen werden, OTV wünscht Informationen zum Sachverhalt und findet es falsch, dass solche Änderungen ohne Rücksprache/Ankündigung erfolgen.

 

Masterplan für den OT

Am 19.11.18 um 17 Uhr wird es im großen Saal im St. Spiritus einen Workshop geben, wo die Planer ihre ersten Überlegungen vorstellen und mit den OTVs diskutieren wollen.

 

Ergebnis zum Bürgerschaftsbeschluss B623-22/17 vom 05.10.2017 „Schaffung von Parkplätzen vor dem Kindergarten im OT Riems“

Der Antrag auf Parkplätze für dem Kindergarten wurde wegen Denkmalschutzaspekten abgelehnt.

Es wurde ein Plan zur Verfügung gestellt, aus dem ersichtlich ist, auf welchen städtischen Flächen in Riemserort die Möglichkeit zu parken besteht. Das löst allerdings nicht die Probleme am Kindergarten. Hr. Schick verspricht zu prüfen, ob evtl. die Möglichkeit besteht, unterhalb des Kindergartens 2-3 Straßenlaternen zu installieren, damit eventuell sichere Stellplätze in der Nähe des Kindergartens angeboten werden können.

 

Beste Grüße

Marion Heinrich

 

 

Riems und sein Denkmalsschutz in Praxis - Ein TV-Beitrag im Kulturjournal vom 1. Juni 2018 sowie die OZ vom 30. Mai 2018

Marion Heinrich

+++ NDR war vor Ort im Riemserort +++ NDR titelt: Den Zaun in einer beliebigen Farbe streichen? Das geht nicht! Denn Riemserort steht unter Denkmalschutz und die Behörde will Vorschriften machen. Wie weit darf Denkmalschutz gehen? +++ Verfügbar bis zum 11.12.2018 +++ ... +++ OZ berichtete ebenfalls +++ OZ titelte: Denkmalauflagen erzürnen Bürger in Riemserort +++

 

Hier geht es zum TV-Beitrag: Riemserort: Ärger mit dem Denkmalschutz

Hier geht es zum OZ-Artikel: Bürger gegen "Denkmaldiktatur" (30. Mai 2018)

 

OTV Riems: Bericht von der OTV-Sitzung am 28. Mai 2018

Marion Heinrich

+++ Marion Heinrich berichtet zu: TOP 'Welche denkmalpflegerische Zielsetzung soll künftig für den Ortsteil gelten?' war absoluter Schwerpunkt der Sitzung +++ OTV verabschiedet eine eigene Stellungnahme dazu +++ Stellungnahme geht auf die Schwerpunkte ein: Historie, Häuser, Gestaltung der Freiflächen, Straßen, (Fuß-)Wege, Ordnung/Gesamteindruck und Fazit +++ Fortschreibung wird begrüßt, OTV-Stellungnahme geht daher insbesondere auf Aspekte 'praktikabel' und 'akzeptabel' ein +++

 

Am 28. Mai tagte die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).

Seid über einem Jahr wird im OT Riems mehr oder weniger heftig über die Fortschreibung der Denkmalpflegerischen Zielstellung aus 1999 diskutiert. Dies geschah in verschiedenen Sitzungen der OTV, die Verwaltung sprach einzeln mit den Eigentümern und natürlich wurde auch intensiv über den Gartenzaun diskutiert.

Auf der OTV-Sitzung am 28.05.2018 stellten Frau Ewald (Stadtbaumt, Untere Denkmalschutzbehörde) und Frau Krug (Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern) der OTV und den rund 30 Gästen ihre Arbeitsstand vor. Die Diskussion daraufhin war hitzig, weitgehend aber sachlich. Um mit der Verwaltung zur Ausgestaltung der neuen Richtlinie weiterhin im Gespräch zu bleiben, hat sich die OTV zusätzlich zum Sitzungsprotokoll auf eine Stellungnahme verständigt, die inzwischen an die Stadtverwaltung übergeben wurde.

 

Stellungnahme der OTV zur künftigen denkmalpflegerischen Zielsetzung

Die komplette Stellungnahme gibt es hier als Link. Ebenso hier der Ausgangspunkt - die Vorlage "Denkmalpflegerische Zielstellung".

Was sind nun stichpunktartig die Kernaussagen dieser Stellungnahme?

1. Historie
In der Vergangenheit war für die Einwohner die Umsetzung des Denkmalschutzes lediglich im Falle der Gestaltung der Häuser spürbar. Die Aspekte des Flächendenkmals gingen durch die Verschlechterung der Grünflächenpflege, zunehmender Einzäunung statt wie bisher Hecken als Grundstücksgrenzen, fehlender Rückschnitt von Sträuchern und Verwilderung einiger Grundstücke immer mehr verloren. Dieser negativen Entwicklung über einen so langen Zeitraum wurde aus Sicht der Einwohner nicht spürbar von Seiten der Stadtverwaltung entgegengewirkt. 

Mit der Schließung des Wäscheplatzes entstand der Eindruck „bei den kleinen Eigentümern/Dingen ist Denkmalschutz ein Gesetz“ und „bei den großen Eigentümern/Dingen nur eine nicht zwingende Empfehlungsrichtlinie“.

Bei den diversen Verkäufen seit 2000 wurde z.B. versäumt, für spezielle Flächen/Wege ein bestehendes Vorkaufsrecht auszuüben oder wenigstens ein Wegerecht festzuschreiben. Selbst beim Verkauf an den nachfolgenden Investor wurde diese Chance vergeben.

2. Häuser
Wir befürworten eine einheitliche Gestaltung der Doppelhaushälften sowie gleichartiger Einfamilienhäuser. Gleichzeitig ist uns eine Gleichbehandlung aller
Eigentümer wichtig. Speziell bei Fenstererneuerung und Wände versetzen war dies bisher nach unserem Kenntnisstand nicht gegeben.

Ausdrücklich bemängeln wir den Abriss der alten Wache und wir bitten um Prüfung aller gesetzlichen Möglichkeiten, die den Verfall denkmalgeschützter Häuser entgegenwirken.

3. Gestaltung der Freiflächen
Auf den Privatgrundstücken der Hauseigentümer werden moderate Gestaltungsempfehlungen/-richtlinien erwartet, Bodenversiegelung sollte vermieden werden, eine Festlegung eines maximalen Versiegelungsgrades je Grundstück wird daher begrüßt.  

Bäume und Sträucher im Ort haben durch mangelnde Pflege und Sturmschäden sehr gelitten. Deshalb sind Ersatzpflanzungen unter Berücksichtung von Klima und des Sandbodens äußerst wichtig.

Hecken sollen wieder ihre ursprüngliche prägende Ortsbildgestaltung zurück bekommen. Scheinbar unabdingbare Zäune sind dann halt hinter einer Hecker zu verstecken. Gerade um die städtische Grünfläche zwischen Kindergarten und alter Schule favorisieren wir eine festgelegte Heckenhöhe.

Seglerhafen: Wir bedauern und finden es darüber hinaus unverständlich, dass der Seglerhafen nicht Bestandteil der DZ ist. Segler- und Anglerhafen sind prägend für das Ortsteilbild. 

4. Straßen, (Fuß-)Wege
Die öffentlichen Straßen im OT sind fast ausschließlich in einem sehr schlechten Zustand, was dem Gesamtanliegen Denkmalschutz widerspricht.

Es gab schon immer nur wenige ausgesprochene Fußwege im OT. Die meisten Fußwege sind durch die Veräußerungen inzwischen privat. Nahezu alle Fußwege sind in einem erbärmlichen, denkmalunwürdigen Zustand bzw. durch die Eigentümer gesperrt.

5. Ordnung / Gesamteindruck
Fehlende Ordnung und Sauberkeit wirken sich leider negativ auf das Ortsbild und damit die Wirkung des Flächendenkmals aus.

Darüber hinaus enthält die OTV.-Stellungnahme noch eine ausführliches Fazit. 

Auch die OZ berichtete von dieser Sitzung (OZ vom 2. Juni 2018).

 

Beste Grüße
Marion Heinrich

 

OTV Riems: Sitzung am 9. Januar 2017

Bericht von Marion Heinrich: Waren Baumfällungen genehmigt? - ISEK sollte ergänzt werden - JA zum Kinder- & Jugendbeirat - Nächste Runde mit A4RES am 24.01.17

1. Neuwahl
Frau Ulla Tesmer möchte aus persönlichen Gründen nicht weiter Vorsitzende sein und schlägt Frau Marion Heinrich als neue Vorsitzende vor. Als 1. Stellvertreter wird Herr Uwe Leipelt und als 2. Stellvertreterin Frau Gabriele Mann gewählt.

2. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner
Es wurden an verschiedenen Stellen diverse Bäume gefällt (an den Wohnblöcken am Brooker Weg, am Hang hinter der Bushaltestelle An der Wiek 1). Es wurde gefragt, ob es die entsprechenden Genehmigungen gab, ob von Seiten der Stadt geprüft wird, ob wirklich nur die genehmigten Bäume gefällt wurden und ob und welche Auflagen es für Ausgleichspflanzungen gibt.

3. Beschlussvorlagen
a) Fortschreibung des Integriertes Stadtentwicklungskonzeptes
ISEK Greifswald 2030plus Ortsteile am Rande der Stadt kämpfen gemeinsam für mehr Berücksichtigung im ISEK, in dem Zusammenhang wird gegen die vorgesehene Formulierung „…Schwerpunkt auf den Ortsteilen Wiek und Eldena“ ausdrücklich protestiert. Änderungsantrag: „…Ortsteile am Rande der Stadt – die Schwerpunkte werden in einem Masterplan erarbeitet“

b) Maßnahmen zur Entwicklung eines Kinder- und Jugendbeirates für die UHGW
Ich habe den Hintergrund zu dieser Beschlussvorlage erläutert, der in erster Linie darin besteht, den Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, analog Frauen- und Seniorenbeirat.
Beide Abstimmung: 7/0/0

4. Informationen der alten und neuen Vorsitzenden
a) Ulla Tesmer als bisherige Vorsitzende:
# Bürgeranfrage „Wäscheplatz“/Zuwegung zu den Garagen
Für den 24.01.17 um 17 Uhr wurde ein Termin mit A4res zu einem Gespräch vereinbart. A4res hat die Alte Schule als Besprechungsort vorgeschlagen, die OTV würde allerdings den Jugendclub als neutralen Besprechungsort bevorzugen – Herr Kuhn wird die Anlieger einladen, Frau Heinrich klärt das mit den offiziellen Teilnehmern, es wird darauf hingewiesen, dass diese Veranstaltung auch von anderen interessierten Anwohnern besucht werden kann.

Ich ergänze, dass ich die Stadt in der Pflicht sehe und eine diesbezügliche Kleine Anfrage an den Oberbürgermeister gerichtet habe, verbunden mit der Aufforderung an die Stadtverwaltung, eine für alle Beteiligten tragbare Lösung zu finden. Das Problem ist auf Versäumnissen in der Vergangenheit zurückzuführen, welche weder die Anlieger noch A4res zu verantworten haben.

# Schaukasten am Roten Haus (An der Wiek1)
Das Gelände, auf welchem das Bushäuschen steht, gehört offensichtlich der A4res, die die Entfernung des Schaukastens auf ihrem Gelände vor dem Roten Haus veranlasst haben. Es ist davon auszugehen, dass der Schaukasten am Bushäuschen nicht geduldet wird. Es wurde zwar eine Anfrage an die Stadt gerichtet, wie dort weiter verfahren werden kann (Antwort steht bislang noch aus.), aber die OTV entscheidet sich für den Alternativvorschlag: am Rand des Rondells gegenüber vom Kindergarten (Hubschrauberlandeplatz)

# Internet auf der Insel
Fließender Übergang hat nicht funktioniert, Telekom hat kurz vor dem Jahreswechsel als provisorische Lösung eine vorübergehende Versorgung über Funk angeboten, welche einigen Mietern schon zur Verfügung steht, aber qualitativ noch nicht eingeschätzt werden kann. Allerdings zieht sich die Bearbeitung der Anträge noch hin, so dass einige Haushalte im Moment weder über Internet noch über Telefon verfügen, was nicht tragbar ist.
Es stellt sich die Frage, ob die Funklösung evtl. auch dauerhaft als Alternative zum Angebot der Fa. ATL genutzt werden kann.

b) Marion Heinrich als neue Vorsitzende:
# Problem Straßen auf dem Riems
Im Haushaltsentwurf für 2017/2018 sind für den Riems wieder keine Mittel eingestellt, obwohl es einen Bürgschaftsbeschluss aus 2013 gibt, Mittel für Planungsleistungen zur Sanierung der Straße Brooker Weg bereitzustellen. Jahr um Jahr wurde in der HH-Diskussion seither diese Position als nicht finanzierbar eingestuft. Ähnlich ist die Situation bei der Straße An der Wiek, die während der kompletten Baumaßnahmen des FLI und IDT von Schwerlastfahrzeugen befahren wurde, obwohl bekannt war, dass die Straßenkonstruktion für eine derartige Belastung nicht geeignet ist.

Die OTV beschließt, sich in einem Offenen Brief an alle Fraktionen und den Oberbürgermeister zu wenden, um nachdrücklich auf diesen untragbaren Zustand hinzuweisen. Es wird weiterhin beschlossen, dass Hr. Leibelt versuchen wird, einen gemeinsamen Termin mit FLI, Stadt und Land zu organisieren, bei dem Wege zu möglichen Lösungen gesucht werden sollen.

Hr. Conraths meldet sich als Stellvertreter des Präsidenten des FLI zu Wort und weist darauf hin, dass das FLI sicher keine Kosten in dem Zusammenhang übernehmen kann, aber durchaus in der Lage ist, beim Bund in entsprechender Weise unterstützend zu argumentieren und zur Diskussion konstruktiv beizutragen.

# Mieterversammlung
Die Mieterversammlung war sehr informativ und obwohl gut besucht, war erstaunlich, dass nicht mehr Mieter kamen, wenn der Mieterverein vor Ort zum Mietrecht referiert und für Fragen zur Verfügung steht. Es wird eine Veröffentlichung durch Fr. Heinrich zu wesentlichen Aussagen und den Kontaktdaten des Mieterbundes geben.

# Ausgleichspflanzung von IDT auf städtischem Boden
Am Rondell zwischen Alter Schule und Kindergarten wurden Ausgleichspflanzungen durch IDT vorgenommen, obwohl die von Seiten der OTV bei der Versammlung am 15.02.1016 aufgrund der Funktion des Rondells als Hubschrauberlandeplatz und wegen dem Denkmalschutz des OT (da standen noch nie Bäume) abgelehnt worden waren. Die OTV bittet um Klärung des Sachverhalts und vor allen darum, die Bäume im Frühjahr umzusetzen.

# Bildung einer Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der OTV, A4RES, Stadtverwaltung, interessierten Bürgern
Eine solche Arbeitsgruppe stand in der Vergangenheit schon in Rede, hat sich bisher aber noch nicht gebildet. Die OTV beschließt im Sinne eines konstruktiven Miteinanders, auf Herrn Grübers und Hr. Feldts Angebote zurück zu kommen und beauftragt mich, die entsprechenden Gespräche zu führen.

5. Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der OTV
# Hr. Leibelt erkundigt sich nach dem Stand der Dinge bezüglich der Stelle des Gemeindearbeiters – Hr. Schulz hat jetzt einen Vertrag für vorerst 1 Jahr

# Nächste Frage bezieht sich auf den Stand der Verkabelung der festlandseitigen Ortslage Riems. Da werde ich nachfragen.

Marion Heinrich
(Vorsitzende der OTV Riems)

 

Bericht über die OTV-Sitzung Riems vom 14.11.2016

Marion Heinrich zu: Internetverbindung im Ortsteil - Riems bei Instandhaltung für 2017 nicht berücksichtigt - Auswertung der Inselbegehung - weitere Anregungen

1. Internetverbindung im Ortsteil, speziell auf der Insel

Hr. Feldt als Ltr. der Abt. Wirtschaftsförderung und Tourismus ist zuständig für Breitbandausbau der Stadt HGW und will sich auch für die Ortsteile am Rande der Stadt engagieren. Die bisherige Versorgung auf der Insel Riems durch ATL und Stadtwerke wird künftig aus verschiedenen nicht näher genannten Gründen nicht mehr möglich sein, Gefahr der Abschaltung per 31.12.16 besteht – dann nur noch Minimalversorgung möglich.

Aktuell besteht offensichtlich vertragliche Bindung durch ATL mit Bundesnetzagentur/ Kabelnetzverzweiger – dieser müsste dann durch ATL freigegeben werden, um alternative Versorgung zu ermöglichen, ATL ist dieser Sachverhalt nicht bewusst, ist also noch in Klärung.

Für Riemserort informiert Herr Feldt außerdem, dass Hr. Sakreida ab 17.11.16 die Verlegung eines Glasfaserkabels auf dem Riems plant, wofür offensichtlich in der 50. KW die Fertigstellung vorgesehen ist. Herr Leibelt bemerkt: „Damit wird eine Wirtschaftlichkeit für die Telekom höchst fraglich bis unmöglich, wenn das so ausgeführt ist. Zukünftige schnelle Internetverbindungen sind damit ausschließlich an ATL gebunden. Eine freie Entscheidung für andere Anbieter besteht dann zumindest für schnelles Internet nicht mehr. Mit den bekannten Unsicherheiten bei ATL muss dann gelebt werden!“

Parallel führt auch die Telekom (in Zusammenarbeit mit A4res) eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durch, die sich allerdings noch längere Zeit hinziehen kann. Abschließend bietet auch Hr. Feldt sich als Verbindungsperson zu A4res an, da er im Rahmen der Wirtschaftsförderung in engem Kontakt mit Herrn Grüber und seinem Unternehmen steht.

 

2. Informationsvorlage zu den geplanten Instandsetzungen 2017

Der OT Riems bleibt wieder einmal völlig unberücksichtigt (!).

Deshalb wurde auf Basis meines Antrags ins Protokoll aufgenommen „OTV protestiert ausdrücklich dagegen, dass der Riems zum wiederholten Male in Hinsicht auf Instandsetzungsmaßnahmen keine Berücksichtigung findet. Insbesondere die Zufahrt nach Kalkwitz sowie die schon aufgrund des Berufs- und Lieferverkehrs viel befahrene Straße An der Wiek sind vom Zustand her nicht mehr akzeptabel. Es wird eine Auskunft eingefordert, für welchen Zeitraum mit der Bereitstellung von Planungsgeldern zu rechnen ist.“

 

3. Information zur Inselbegehung

• Bushaltestellenbereich gehört der Stadt und wird vom Gemeindearbeiter gepflegt, auch der hintere Bereich, der dem Land gehörig. Der „Gelände-Mix" (Rasen und Pflastersteinen) erschwert die Pflege. Die Stadt Greifswald wäre zuständig hier Abhilfe zu schaffen.

• Grünflächen von der Straße südseitig vom Rondell bis zum ehemaligen Seilbahngebäude, Boddenblick 5 ist ein Schandfleck. Es besteht die Vorstellung, in einem Arbeitseinsatz der Riemser Anwohner das Gestrüpp zu entfernen, die Hilfe des FLI zu erbitten und danach 3- 4 mal im Jahr von einer durch die BBL beauftragte Fremdfirma die Flächen instand zu halten.

• Im Boddenblick 5, sollen künftig die Boote des Kindersegelvereins untergebracht werden. Auf Grund der Kündigungen des neuen Investors in Riemser Ort braucht der Verein neue Räumlichkeiten. Herrn Ullmann von der BBL versprach zu prüfen, bzw. durch einen Gutachter den baulichen Zustand des Gebäudes prüfen zu lassen. Danach könnte er sich ein Pachtverhältnis für den Kindersegelverein vorstellen.

 

4. Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der Ortsteilvertretung

• OTV informiert die Verwaltung, dass die Insel bislang nicht in den Küstenschutzplan aufgenommen worden ist – der Nordstrand auf der Insel wird immer schmaler!

• Der öffentliche Schaukasten am Roten Haus (An der Wiek 1) muss umgesetzt werden, da es sich bei diesem Standort nicht um städtisches Gebiet, sondern um ein Grundstück der Fa. A4res handelt. Er wird künftig auf dem städtischen Gelände an der Bushaltestelle stehen.

• Bushäuschen am Ortseingang: Es sind alle Scheiben durch Vandalismus zerschlagen.

• OTV bittet um Reparatur – Hr. Burgas nimmt das zur Kenntnis.

• Neuigkeiten zum Thema Gemeindearbeiter gibt es evtl. nach der Sitzung der Bürgerschaft, von allen Mitgliedern der OTV und auch von einigen Gästen wird die positive Entwicklung seiner Arbeit betont, Hr. Schultz übt seine Funktion mit überdurchschnittlichem Engagement und einem hohen Maß an Eigeninitiative aus

• Habe erneut daran erinnert, dass durch die fehlende Beleuchtung im Wiesenweg ein gefahrloses Passieren in der Dunkelheit nicht möglich ist. Die nötigen Kabel sind bereits verlegt. Die OTV regt daher an zu prüfen, ob eine zeitnahe Lösung möglich ist.

Marion Heinrich

 

OTV Riems: Bericht von der Sitzung am 12. September

Neuer Investor stellt seine Pläne vor: Nach 25 Jahren kommt wohl wieder Bewegung in die Entwicklung des Ortslebens

Die OTV-Sitzung am 12.09.2016 war ausgesprochen gut besucht, schließlich stellte A4RES, der neue Eigentümer des größten Teils der Fläche in Riemserort, seine Pläne vor. Am 08.09.2016 war dazu bereits ein großer Artikel in der OZ erschienen (hier).

So war zwar ein Teil der Pläne schon in der Welt, aber Herr Grüber wußte uns trotzdem mit vielen Details zu überraschen, z.B. dass auch die alte Schule, die wir gern als RIEMSER Begegnungszentrum gehabt hätten, von A4RES erworben wurde.

Der auf der Sitzung vorgestellte "5-Jahresplan" weckt viele Hoffnungen, z.B. Sanierung aller Wohnungen, Spielplatz für die Kinder, Gartenstadt und Kombimiete (Wohnung/Garage/Garten als ein Paket), mehr Ordnung und Sauberkeit, Einkaufsmöglichkeiten, Friseur, Arzt und, und, und.

Sorgen hinsichtlich der Mietpreisentwicklung wurden natürlich auch geäußert. Sicher nicht unbegründet. Da muss man abwarten, wie aufwändig die Sanierungen werden.

Auf alle Fälle hat Herr Grüber mit der Präsentation sehr ambitionierte Pläne vorgestellt und das Versprechen abgegeben, sich im OT Riems auch sozial zu engagieren. Das hört man/frau natürlich gern und so habe ich auch gleich unseren Wunsch nach einem Begegnungszentrum platziert - muss ja nicht zwingend in der Alten Schule sein :-)

Es bleibt also weiterhin spannend auf dem Riems und immerhin bewegt sich endlich was.

 

Marion Heinrich

 

Zielrichtungen für die künftige Entwicklung der Ortsteile am Rande der Stadt

aus der Veranstaltung zum ISEK Greifswald 2030+ vom 28. Juni 2016

(jk, hf) In den letzten Monaten haben sich Mitglieder aus den Ortsteilvertretungen Wieck/Ladebow, Riems/Koos, Friedrichshagen und Eldena bereits mehrfach getroffen, um gemeinsam mehr Aufmerksamkeit für die weitere Entwicklung der sogenannten Ortsteile am Rande der Stadt zu erreichen.

Es ist ihnen in einem ersten Schritt gelungen. Denn diesem Anliegen war am 28. Juni eine eigene Veranstaltung im Rahmen der Erarbeitung des neuen Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK Greifswald 2030+) gewidmet.

Auf dieser Veranstaltung hat dann z.B. die Verwaltung, ihre Zusammenfassung der Diskussion zu den einzelnen Stadtteilen dargestellt (siehe Bilderreihe unten). 

Generell schätzt die Verwaltung ein:

Die „Ortsteile am Rande“ haben wichtige Funktionen für die Gesamtstadt hinsichtlich Gewerbe, Tourismus, Naherholung, Wohnen, Kultur und Natur. Allerdings ist in diesen Ortsteilen eine Ausdünnung von Infrastrukturangeboten (Schule, KiTa, Versorgung) in den vergangenen Jahren zu verzeichnen. Somit gruppiert die Verwaltung ihre Vorschläge in drei Kategorien:

   A] Verbesserung Anbindung an die „Kernstadt“

   B] Infrastrukturverbesserung vor Ort

   C] Innovative Einzelprojekte und Verbindungswege Stadt - Umlandregion

In diesem Sinne werden dann die Vertretungen der Ortsteile am Rande der Stadt sich auch weiterhin treffen und weiter zusammenarbeiten.

 

weitere Informationen:

Präsentation Verwaltung (Dr. Michael Heinz) vom 28. Juni 2016

Link zur ISEK-Seite der Stadtverwaltung

 

Auszüge aus der Präsentation der Verwaltung zu den einzelnen Ortsteilen

 

OTV Riems: Bericht von der Sitzung am 06. Juni 2016

Kauf Alte Schule - eigener Gemeindearbeiter für Riems

Bei der OTV-Sitzung am 06.06.2016 im Standteil Riems standen zwei Beschlussvorlagen der OTV zur Diskussion:

1. Erwerb der „Alten Riemser Schule“ und Erstellung eines Betreiberkonzeptes

Vor 1990 gab es im Ortsteil Riems eine sehr gute Infrastruktur:

- Grundschule mit Hort

- Kindergarten und Krippe

- zwei Gaststätten

- Konsum-Landwarenkaufhaus in Riemserort und eine kl. Verkaufsstelle auf der Insel

- Ärztehaus (Allgemeinmediziner, Zahnarzt, Physiotherapie, Sauna)

- Turnhalle

- ein sogenanntes „Neues Casino“ mit großem Saal und Bühne, ein Cafè und einer kleinen Gaststätte

Geblieben ist nur der Kindergarten. Dort ist auch der Jugendclub „Club 11“, der Seniorenclub, die Ortsteilvertretung und das Wahlbüro.

Der Kauf der Alten Schule durch die Stadt ist die einmalige Chance, die Attraktivität des OT Riems endlich wieder anzuheben. Die stark rückläufige Entwicklung der Einwohnerzahl ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass die Rahmenbedingungen schlecht sind. Die Einwohnerzahl ging von über 1.000 (1990) auf 459 (2015) zurück.

Mit dem Kommunikations- und Begegnungszentrum würde eine erhebliche Verbesserung der Wohnqualität für die Bewohner erreicht werden.

Die OTV hält den Kauf der „Alten Riemser Schule“ durch die Stadt Greifswald für dringend notwendig. Eine Gegenstimme gegen den Beschluss gab es allerdings auch. Sie kam vom Vertreter der CDU, Herrn Ott, aber der wohnt ja nicht auf dem Riems...

2. Schaffung einer zusätzlichen Arbeitsstelle beim Grünflächenamt (vorerst im Zeitraum 2017/2018) für einen Gemeindearbeiter zur Absicherung der nötigsten Arbeiten im OT

Die konkrete Abstimmung der zu übernehmenden Tätigkeiten soll gemeinsam mit Frau Au (ABS) und Herrn Schick (Grünflächenamt der Stadt) unter Berücksichtigung der Straßenreinigungssatzung vorgenommen werden.

Hr. Ott verweist darauf, dass für den Riems eine Vollstelle nicht ohne vorhergehende Prüfung zu befürworten sei; die übrigen Mitglieder der OTV argumentieren, dass sich der Bedarf über Jahre hinweg manifestiert hat und daher schon seit 2014 Gespräche zwischen ABS, Stadt und OTV Riems zu den Möglichkeiten einer zuverlässigen Absicherung der notwendigen Grundversorgung laufen. Die Schaffung dieser Stelle wird von allen an der Diskussion Beteiligten (alle übrigen Vertreter der OTV, ABS, Grünflächenamt) als sinnvolle Lösung betrachtet.

3. Sonstige Themen

Anfrage der Telekom zum Rückbau der Telefonzelle Brooker Weg 1

Da diese Einrichtung offensichtlich von niemandem genutzt wird, spricht nichts gegen den Rückbau.

Bushaltestelle auf der Insel

Das nähere Umfeld sieht desolat aus. Es gibt wohl keine klare Zuordnung, in wessen Zuständigkeit (Stadt oder Land) die Gestaltung fällt. Die beauftragte Baufirma hat ihre Arbeit nach Errichtung des Haltestellenhäuschens abgebrochen. Es ist aber nach wie vor die defekte, alte Pflasterung vorhanden, herausgerissene Sträucher wurden nicht entfernt und auch der Boden wurde nicht wieder begradigt – alles in allem ist das ein nicht akzeptabler Zustand.

Marion Heinrich

 

Zukünftige Entwicklung der Ortsteile am Rande der Stadt

Mehrere OTVs bilden eine AG "Rahmenentwicklungspläne für die Ortsteile Ladebow, Friedrichshagen, Riems und Eldena"

Am 6. Juli trafen sich mehrere Vertreter der OTVs aus Wieck/Ladebow, Eldena, Riems und Friedrichshagen. Sie setzen sich für eine baldige und gezielte Rahmenplanung für ihre Ortsteile ein.

Hier die Ergebnisse dieser ersten Beratung:

1. Die Anwesenden sehen die Notwendigkeit, dass neben der Weiterentwicklung des Rahmenentwicklungsplanes für die Innenstadt und Fleischervorstadt bis 2030, ebenso für die oben genannten Ortsteile die zukünftige Weiterentwicklung überplant werden muss. - Es wird befürchtet, dass ohne systematische Erfassung der notwendige Maßnahmen in den genannten Ortsteilen, keine Priorisierung erfolgen kann und deshalb bei künftigen Entscheidungen, welche Maßnahmen wann realisiert werden können, gar keine Berücksichtigung der Belange dieser Ortsteile erfolgt, zu mindestens stark erschwert wäre.

2. Es wird angeregt, dass das ISEK auf die oben genannten Ortsteile ausgeweitet wird, d.h. auch für die Ortsteile am Rande der Stadt den Istzustand zu erheben und Zeile einschließlich Milestones festzulegt werden. *)

3. Die Vertreter der OTV möchten sich das ISEK und seine Möglichkeiten erläutern lassen und gemeinsam mit der Stadtverwaltung beraten, wie dieses Instrument auch zum Nutzen der Ortsteile Ladebow, Friedrichshagen, Riems und Eldena eingesetzt werden kann.

4. Nächster Treff findet am 24.08.2015 um 19 Uhr in der KITA Riems statt. Dazu wird Herr Michael Heinz (ISEK) eingeladen. 

 

*) Basisdaten wie Bevölkerungsstruktur, KITA, Einkaufsmöglichkeiten, Jugendclub, Vereine, Bus-/Verkehrsverbindung Beleuchtung, Wachstumspotenzial, Zustand der Straßen und Wege

 

Auszug aus dem Protokoll vom 7.6.2015