Berichte aus der OTV

Schönwalde II und Groß Schönwalde

Die Linke Vertreter*innen   Simone Dehn (Vorsitzende), Marcus Wiederhöft (1. stv. Vorsitzender)

Nächste Sitzung:   17.04.24, 18.30

Sitzungsort:  Studentenclub Kiste e.V.

Antrag zum Ortsteilbudget

Berichte

Schönwalde verjüngt sich wieder!

Marcus Wiederhöft

+++ Stadtverwaltung stellt Pläne für Spielplatz-Gestaltung vor +++ Grünfläche am Puschkinring wird nun zum Spielplatz "Am Stadtpark" +++ Umfangreiche Einbeziehung von Kindergärten, Hort und Auszubildende waren Bestandteil der Planung +++ 3 Monate Bauzeit +++ Gesamtkosten: 200.000 € +++ Fertigstellung: Juni 2021 (Plan) +++

 

Nachdem in den letzten 20 Jahren viel im Rahmen des Städteumbau Ost in die Innenstadt, in Schönwalde I (zum Beispiel Marktplatz Ernst-Thälmann-Ring) und das Wohngebiet Ostseeviertel Parkseite investiert wurde, begann mit der Renaturierung des Ketscherinbaches auch wieder das Investitionsprogramm auf der südlichen Seite des Ostseeviertels, in bevölkerungsreichsten Stadtteil unserer Hansestadt, Schönwalde II.

Der Spielplatz am Stadtpark wurde Ende der Achtziger Jahre am Ende des Puschkinrings errichtet und seitdem einige Male aufgewertet. Nun aber soll er revolutionär neugestaltet werden und wir durften alle mitbestimmen. Man darf gespannt sein, wie der Park spätestens im Herbst 2021 aussieht und von den Greifswaldern angenommen wird.

Hier die Präsentation der Verwaltung:   Präsentation (8.4 MB)

Nach 15 Jahren: Ende für das Quartiers-management in Schönwalde II

Simone Dehn

+++ Ende des Quartiersmanagements in Schönwalde II unter der Trägerschaft der Cariats +++ vielen Dank an Frau Dr. Bördlein und Frau Pasch für ihr jahrelanges Engagement vor Ort +++

 

 

Stellvertretend für die Ortsteilvertretung Schönwalde ll und Groß Schönwalde bedankte ich mich bei Frau Dr. Bördlein und Frau Pasch für die engagierte Arbeit des Quatiersmanagements in unserem Stadtteil.

Dank ihrer Arbeit wurden Projekte wie die Stadtteilzeitung, der Stadtteilkalender und das Stadtteilfest ins Leben gerufen und etabliert. Nach 15 Jahren endet nun jedoch das Quartiersmanagement unter der Trägerschaft der Caritas.

Auch die Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE und PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ bedankte sich ganz herzlich. Gemeinsam werden wir uns dafür einsetzen, dass auch im neuen Jahr die Stadtteilarbeit möglichst ohne Unterbechung fortgesetzt wird.

 

Mahnwache vor dem Islamischen Kulturzentrum

Simone Dehn, Juliane Jahn

+++ Nach abgelegtem Schweinekopf: Ausdruck der Solidarität mit der islamischen Gemeinde in Greifswald +++ Simone Dehn: "Lasst uns gemeinsam dafür streiten, dass wir eine bunte und weltoffene Stadt bleiben und wir Rassismus in unserer Stadt nicht dulden werden!" +++

 

Nachdem in der letzten Woche ein abgetrennter Schweinekopf vor den Gebetsräumen des Islamischen Kulturzentrums in der Greifswalder Makarenkostraße abgelegt wurde, kamen Greifswalds Einwohnerinnen und Einwohner zu einer Mahnwache zusammen, um ihre Solidarität mit der islamischen Gemeinde auszudrücken.

Simone Dehn, Vorsitzende der Ortsteilvertretung Schönwalde II, verurteilte die Tat aufs Schärfste:

"Wir stehen heute hier gemeinsam vor dem islamischen Kulturzentrum in Greifswald. um ein Zeichen zu setzen gegen jede Form von Rassismus in unserer Stadt, in unserer Gesellschaft. Tagtäglich sind viele Menschen Anfeindungen und Angriffen ausgesetzt, weil sie z. B, eine andere Hautfarbe haben, eine andere Muttersprache sprechen, religiös sind oder körperliche Handicaps haben. Dem stellen wir uns entgegen! Ich als Vorsitzende der Ortsteilvertretung von Schönwalde II und stellvertretende Kreisvorsitzende der Partei DIE LINKE verurteile die Tat, welche sich hier vor kurzem ereignete. Diese Tat macht wieder einmal deutlich, dass Rassismus nicht nur ein Problem in den USA darstellt. Ereignisse wie in Halle und Hanau zeigen, welche Gefahr von Rassisten ausgeht. Daher lasst uns gemeinsam dafür streiten, dass wir eine bunte und weltoffene Stadt bleiben und wir Rassimus in unserer Stadt nicht dulden werden."

 

Bürgerschaft hat für den Erhalt des Quartiersmanagements Sorge zu tragen!

Simone Dehn, Juliane Jahn

+++ Bürgerschaft tagte in Schönwalde II +++ Simone Dehn, Vorsitzende der OTV Schönwalde II, betont in ihrer Rede, warum ein Erhalt des Quartiersmanagement unumgänglich ist +++ Stadtteilspaziergang am 13.07. um 17 Uhr +++

Wenn die Bürgerschaft schon einmal nach Schönwalde II kommt, dann muss man seine Chance nutzen. Zur Einwohnerfragestunde hat Simone Dehn (DIE LINKE), Vorsitzende der Ortsteilvertretung Schönwalde II, die Bürgerschaftsmitglieder an die Bedeutung des Quartiersmanagements für den Stadtteil erinnert. Hier ihre Rede im Wortlaut:

 

"Sehr geehrter Bürgerschaftspräsident, sehr geehrtes Präsidium, sehr geehrte Bürgerschaftsmitglieder, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

ich freue mich Sie hier in unserem Stadtteil in Schönwalde ll begrüßen zu dürfen. In diesem Stadtteil leben mit die meisten Bürgerinnen und Bürger unserer Hansestadt. Aber was bedeutet dies für Schönwalde II? Die Menschen wohnen hier, schicken ihre Kinder in die Kita und in die Schule, weswegen wir guten und bezahlbaren Wohnraum und gut ausgestattete Bildungseinrichtungen benötigen. Sie machen ihre Spaziergänge mit dem Hund im anliegenden Stadtpark, treiben Sport und verbringen ihre Freizeit gemeinsam mit ihren Freunden und Familien. Dazu bedarf es ein buntes Angebot, welches die Menschen nutzen können. Die verschiedenen Einrichtungen in Schönwalde II bieten dieses Angebot. So können Jung und Alt gemeinsam im Mehrgenerationenhaus oder im Gemeinschaftsgarten Zeit verbringen. Die Kinder können sich beim Töpfern oder beim Spielen in einer Band im Labyrinth künstlerisch ausleben oder Unterstützung bei ihren Hausaufgaben bekommen. Die Kinder nehmen diese Angebote gerne an, da vielen von ihnen kaum finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, weil sie von Armut bedroht sind. Ein vielfältiges Angebot bietet auch das Quartiersmanagement an. So können hoffentlich ganz bald wieder das Stadtteilfrühstück, der Flohmarkt und Feste stattfinden. Ich freue mich schon sehr darauf, gemeinsam mit Frau Dr. Bördlein und Frau Paasch neue Pläne und Ideen für Aktionen und Projekte in die Tat umzusetzen. So werden wir am Montag, den 13. Juli, um 17 Uhr einen Rundgang durch Schönwalde II durchführen, zu dem ich Sie alle herzlich einlade. Ich mache nochmals deutlich wie wichtig es ist, dass das Quartiersmanagement auch in die kommenden Jahren erhalten bleibt und fordere die Bürgerschaft auf, dafür Sorge zu tragen!"

 

Ein bunter Nachmittag auf dem Stadtteilfest

Juliane Jahn

+++ Stadtteilfest in Schönwalde II +++ Schwalbe als Ort der Begegung +++ Simone Dehn, Mitglied der OTV Schönwalde II und Groß Schönwalde, zum Quartiersmanagement: "Stadtteiltreffs sollten in jedem Stadtteil eingerichtet werden." +++

 

Am Samstag fand auf dem Gelände der Schwalbe das jährliche Stadtteilfest statt. Die Schwalbe, ein Begegnungszentrum in Schönwalde II, bietet vielen verschiedenen Vereinen und Initiativen, die vor allem in der Kinder- und Jugendsozialarbeit tätig sind, ein Quartier. Vielseitige Angebote aus Kultur und Sport machen die Schwalbe nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene interessant.

Gemeinsam mit Simone Dehn (DIE LINKE), Mitglied der Ortsteilvertretung (OTV) Schönwalde II und Groß Schönwalde, war ich auf dem Stadtteilfest unterwegs. Ein kurzes Gespräch über die Veranstaltung selbst, die zukünftigen Pläne der OTV und das Quartiersmanagement.

Juliane Jahn: Wir haben den Nachmittag zusammen auf dem Stadtteilfest in Schönwalde II verbracht. Wie fandest du die Veranstaltung?

Simone Dehn: Ich fand es sehr gut. Es waren wieder viele bekannte Gesichter dabei, viele Vereine und Verbände, die wir im letzten Jahr schon getroffen haben. Da ich sowohl in der alten als auch in der neuen Ortsteilvertretung war und bin, konnte ich viele wieder begrüßen.

Meinen neuen Kollegen in der Ortseilvertretung, Herrn André Carls (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN), der auch im Stadtteil wohnt, konnte ich bei der Gelegenheit auch kennen lernen. Wir haben uns beide viel vorgenommen: die Infrastruktur in Schönwalde II soll verbessert werden; zum Beispiel ein Café im Ortsteil, das auch am Sonntag geöffnet hat, oder endlich ein Wartehäuschen an der Bushaltestelle in der Makarenkostraße. Das sind unter anderem zwei Punkte, für die wir uns einsetzen werden.

An unserem Stand waren vor allem sehr viele junge Besucher. Wir haben Dosenwerfen angeboten, was sehr gut besucht worden ist. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf das nächste Jahr. Vielen Dank auch an das Quartiersmanagement und die Mitarbeiter der Schwalbe, die das Ganze sehr gut vorbereitet haben, und Danke an alle Vereine und Verbände, die dort mitgemacht haben.

Juliane Jahn: Wie du gerade schon sagtest, wurde das Stadtteilfest vom Quartiersmanagement organsiert. Wie wichtig findest du solche Einrichtungen für den Stadtteil? Und wie kann die Stadt diese mehr unterstützen?

Simone Dehn: Ich finde sie sehr wichtig. Sie sollten dauerhaft erhalten bleiben und nicht immer nur kurzfristig bewilligt werden. Stadtteiltreffs sollten zudem in jedem Stadtteil eingerichtet werden. Dafür braucht es aber auch geschultes Personal vor Ort, die sich um die Menschen kümmern und deren Anliegen weitertragen, zum Beispiel in die Bürgerschaft oder wie bei uns in Schönwalde II an die Ortsteilvertretungen.

 

OTV SWII/Groß Schönwalde: Kurzbericht vom 1.10.14

Konstituierung: Frau Thonack ist eine Halbzeit lang Vorsitzende - An den Gewächshäusern: Diskussion um Strassenumbennenung

Die Wahl: Wieder dieselbe Masche wie beim letzten Mal. Erste Hälfte der Legislaturperiode Frau Thonack, dann Olaf Schmidt Vorsitzender, Stellvertreter umgekehrt.

Hauptvorhaben: mehr Öffentlichkeit, Sitzungen wie gehabt reihum in verschiedenen Einrichtungen im Ortsteil. Halbjährliche Ortsbegehungen.

Einziges richtiges Thema: Umbenennung der Straße an den Gewächshäusern. 
Die paar Leute, die abgestimmt hatten waren mehrheitlich gegen die Umbenennung. Ich war der Meinung, das wäre auch nicht nötig, denn es kommen ja doch Kosten auf verschiedene Anlieger zu. Außerdem hat der jetzige Name immerhin einen historischen Bezug (wie bei anderen Straßen in Greifswald auch !), der neue ("Zum Elisenpark") wäre nur Werbung für Metro. Einziges echtes (?) Argument der Stadtverwaltung: Es wäre für die Feuerwehr leichter zu finden, wenn der Name auf die Lage hinweise. 

Deshalb haben wir (Linke) uns nur der Stimme enthalten, die anderen waren dafür.

Olaf Schmidt