15 Jahre OTV
Ein Rückblick unseres Sachkundigen Einwohners Heino Förste
Das wars, gestern hatten wir unsere letzte OTV- Sitzung in dieser Wahlperiode. Für mich war es die dritte Amtszeit, also 15 Jahre ehrenamtliche Arbeit für Ladebow und Wieck.
Zeit zurückzublicken.
Bevor ich den Blick zurück werfe, möchte ich mich für die 15 Jahre Zusammenarbeit bei unserer Fraktion die immer für mich, wenn es um meine beiden Ortsteile ging, ein offenes Ohr hatte, bedanken. Auch dafür, dass wir Sachthemen bearbeiten konnten, ohne dass ich als Parteiloser irgendwelchen Zwängen ausgesetzt war.
Mein Schwerpunkt lag naturgemäß vor allem in Ladebow, denn dieser Ortsteil wurde in den Jahren davor eher stiefmütterlich behandelt und Wieck als „Puppenstube von Greifswald“ stand meistens bei Verwaltung und Politik im Fokus.
Mit einer kleinen Aufzählung möchte ich das Erreichte in den letzten 15 Jahren (nicht chronologisch) Revue passieren lassen.
- Familienfreundliche Lösung bei den Brückenüberfahrten für Eltern mit Kindern
- Sicherung des Betriebes des Seehafens Ladebow
- Denkmalpflegerische Zielstellung für die Flugplatzsiedlung Ladebow
- Straßenreparaturen durch Aufnahme der Max-Reimann-Str. in das Schlaglochprogramm
- Grundhafter Ausbau der Anliegerstraßen in der FPS Ladebow, inkl. Erneuerung der Straßenbeleuchtung mit LED- Lampen
- Asphaltierung des Ochsenstegs, inkl. Erneuerung der Beleuchtung mittels LED-Lampen
- Gründung der AG „Ortsteile an der Küste“, aus der der Masterplan für diese Ortsteile entwickelt wurde
- Verschiedene Projekte, die mit Mitteln des Ortsteilbudgets umgesetzt wurden.
Diese Aufzählung ist natürlich nicht vollständig, aber stellt die für mich prägendsten Errungenschaften der letzten 15 Jahre dar.
Wichtig zu erwähnen ist, dass der langjährige Vorsitzende Bernd Lieschefsky immer mit im Boot war und die Bemühungen, mehr für Ladebow zu erreichen immer mittrug.
Loben möchte ich auch die Zusammenarbeit mit der Verwaltung, die unsere Anliegen im Rahmen ihrer Möglichkeiten ernst nahmen und halfen, wo sie nur konnten. Hervorzuheben ist das Tiefbauamt mit Herrn Schick, die untere Denkmalbehörde mit Frau Ewald und die Kanzlei der Bürgerschaft.
Was kommt?
Im Juni sind Kommunalwahlen, dann werde ich schauen, wie das Wahlergebnis in Ladebow und Wieck für die Linke ausgeht. Ich hoffe, dass es zu mindest stabil bleibt. Das wäre bei der aktuellen Stimmungslage in der Stadt, ehrlich gesagt, ein Erfolg.
Ob ich weitermachen will? Sicher, wenn die Form der Zusammenarbeit so bleibt, wie in der Vergangenheit und das Wahlergebnis das hergibt. Auch, wenn ich manches so nicht mittrage, aber das sind Kleinigkeiten. Hier und da bin ich konservativer geworden.
Es gibt noch einige Themen, die aus meiner Sicht bearbeitet werden müssen, beispielsweise:
- Überarbeitung der denkmalpflegerischen Zielstellung für Ladebow, um Denkmalschutz und Solarenergie zusammenzubringen (Momentan erlebe ich hier einen Wildwuchs, der dafür spricht, dass hier jeder so macht, wie er es will.)
- Eine Lösung für die Nahversorgung finden
- Verbesserung der Anbindung zur Bushaltestelle Wieck-Brücke
- Zusammenarbeit der OTV mit den Vereinen im Ortsteil
- Erhalt des OTV-Budgets
- Eindämmung der Fernwärmekosten
- Erhalt der Garagen
Also, nochmals, vielen Dank für die 15 Jahre gute Zusammenarbeit und wenn es klappt, auch die nächsten 5 Jahre!
Berichte aus der OTV
Wieck und Ladebow
Die Linke Vertreter*innen Heino Förste (1. stv. Vorsitzender)
Nächste Sitzung: 15.10.24, 19.00.
Links: http://www.ladebow.de/
Sitzungsort: Sitzungsraum des Vereins Unser Ladebow e.V.
Berichte
OTV Wieck und Ladebow: Bericht von der OTV-Sitzung am 4. August 2020
+++ Heino Förste - Kurzbericht +++ Künftig Fotovoltaikanlagen auf Wiecker Dächern? +++ Denkmalschutz und die Gestaltungssatzungen sind ein hohes Gut +++ Vorlage Trixi-Spiegel mehrheitlich befürwortet +++
Am 4. August tagte nach mehr als einem halben Jahr (Corona) wieder die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).
Beschlussvorlage "Trixi-Spiegel"
Die Beschlussvorlage "Trixi-Spiegel" ging mit 5x Ja und 3 Enthaltungen durch.
Fotovoltaik-Anlagen künftig nun doch auf Wiecker Dächern?
Problematisch finde ich die Vorlage zur möglichen Änderung der Gestaltungssatzung Wieck, um hier Solaranlagen genehmigen zu können. Abgestimmt wurde am Ende über die ersten 3 Punkte.
Da es sich um einen Prüfauftrag handelte, konnte ich den ersten beiden Punkten zustimmen, bei Punkt 3 enthielt ich ich der Stimme. 1 und 2 wurden mehrheitlich angenommen, 3 3:3:1.
Für mich sind Denkmalschutz und die Gestaltungssatzungen sind ein hohes Gut, welches nicht mit einer ziemlich allgemein gehaltenen Änderung geopfert werden darf.
Derzeit ist es so, dass in Wieck nur in 2 Bereichen (Strandstraße und Neue Straße) nur auf den der Straße abgewandten Seite Solaranlagen angebracht werden dürfen. Es ist nicht falsch, diese Regel auf alle Straßen auszuweiten (Gleichheitsgrundsatz). Der Änderungsvorschlag der Grünen, wenn er nach der Prüfung so beschlossen wird, könnte dazu führen, dass die Regel aufgeweicht wird und zukünftig auch an sichtbaren Stellen zukünftig Solaranlagen zu finden sein werden. Damit würde allerdings der Charakter von Wieck Schaden nehmen.
Ich habe, wie oben geschrieben, nur zugestimmt, weil es ein Prüfauftrag sein soll. Den Vertretern der Grünen habe ich darauf hingewiesen, dass die Vorlage, sollte sie so in die Bürgerschaft kommen, ganz klar als Prüfauftrag definiert wird.
Für eine Beschlussvorlage zur Änderung der Satzung, sollte sie zur Beratung kommen, erwarte ich eine detaillierte Beschreibung in puncto Farbgebung, Formen und wo Solaranlagen angebracht werden dürfen.
Nachtrag
Inzwischen hat die Wiecker Firma Radtke-Segel & Mastenbau einiges Material zur Verfügung gestellt. Es gibt anscheinend anderswo schon Denkmalschutz-sensible Umsetzungen, die sich farblich angepasst und versenkt in roten Ziegelsteindächern verbaut wurden. Hier zur Info. Möge sich jeder selbst ein Urteil bilden.
Beispiel aus Nürnberg Grobe Visualisierung für das Dach Radtke
So, das war es fürs erste von mir.
Beste Grüße
Heino Förste
OTV Wieck und Ladebow: Bericht von der OTV-Sitzung am 1. Oktober 2019
+++ Heino Förste berichtet zu: Konstituierung der neuen OTV +++ Bernd Lieschefski wieder Vorsitzender, ebenso Heino Förste wieder 1. Stellvertreter +++ Einwohner beklagen schlechte Bepflanzung der Blumenkübel uns schlechte Beleuchtung auf dem Ochsensteg +++ OTV-Budget: 1x Unterstützung Adventsmarkt und 2x Kunst im öffentlichen Raum zugestimmt +++ Vorlagen: B-Plan 117 mit Änderungen zugestimmt (Bodenverunreinigungen?) +++ Ausbaggerung Seehafen zugestimmt +++ Vorlage zu Ferienwohnungen in Wieck wird kritisch diskutiert +++
Am 1. Oktober tagte erstmals wieder die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).
Konstituierung
Zuerst wurde der OTV Vorstand gewählt. Vorsitzender ist Bernd Lieschefsky, 1. Stellvertreter: Heino Förste, 2. Stellvertreter: Torsten Reul (Grüne).
Der Vorsitzende hielt nach der Wahl eine kurze Ansprache. Wichtigster Punkt dabei ist, dass die OTV sich als Stimme der Bürger in den Fraktionen und der Bürgerschaft versteht. Die OZ schrieb ja vor kurzem, dass die OTV-en der "verlängerte Arm" der Bürgerschaft in den Ortsteilen sein soll.
Vorlage zur Reduzierung von privaten Feuerwerken
Die SPD Vorlage zur Reduzierung von privaten Feuerwerken wurde abgelehnt. Anfangs dachte ich, dass der SPD Antrag auf das Silvester-Feuerwerk abzielt. Laut Frau Dr. Wölk ist es aber nicht so, es geht um private Feuerwerke, die vor allem in den Sommermonaten abgefeuert werden. Die Ablehnung erfolgte vor allem aus dem Grund, das private Feuerwerke genehmigungspflichtig sind und allein deswegen der Veranstalter für die Beräumung des anfallenden Müllst verantwortlich ist. Weiterhin werden nicht noch mehr Staat und noch mehr Verbote abgelehnt. Illegal abgebrannte Feuerwerke lassen sich schwer kontrollieren. Ist wie mit Falschparkern.
Fragen der Einwohner
Anwesenden Bürger kritisieren, dass nach den Beschädigungen der Blumenkübel auf dem Dorfplatz in Wieck nach dem Fischerfest, diese nur unzureichend neu bepflanzt wurden. Bemängelt wurde die mangelhafte Beleuchtung auf dem Ochsensteg.
Die OTV Sitzungen sollen, wie in der Vergangenheit, weiterhin im Versammlungsraum Ladebow um 19 Uhr stattfinden.
OTV-Budget
Es lagen Anträge des Heimatverbandes Wieck für die Unterstützung des Adventsmarktes in Wieck und der OV der Volkssolidarität Wieck vor. Der Antrag zum Adventsmarkt wurde einstimmig bestätigt, der der Volkssolidarität, in dem es um einen finanziellen Zuschuss in Höhe von 300 € ging, wurde nicht zugestimmt. Aus dem OTV Budget sollen nach dem Willen der OTV nur noch Anträge, die eine gewisse Nachhaltigkeit beinhalten, unterstützt werden.
Es gab noch 2 weitere Vorlagen dem Projekt "Kunst im öffentlichen Raum-Kunst im Garten betreffend. In dem einen Antrag ging es um den Transport der Skulturenbank vom Dänholm nach Ladebow und der Beschaffung von Heckenpflanzen für diesen Platz. Beiden wurde zugestimmt.
Beschlüsse
Dem Vorschlag für eine gemeinsame Sitzung der OTV-en an der Küste wurde zugestimmt.
Der Beschlussvorlage zum B Plan 117 wurde mit Änderung zugestimmt. In dem Beschluss war die Umweltverträglichkeitsprüfung ausgeschlossen worden Das sehen wir kritisch, da sich auf diesem Gelände ein Reparaturhangar für Flugzeuge und eine Motorenwerkstatt befand. Wir halten deswegen eine Umweltverträglichkeitsprüfung für erforderlich.
Ausbaggerung Seehafen. Deer Vorlage wurde mehrheitlich zugestimmt (6 ja, 1 nein, 1 Enthaltung). Peter Lubs machte deutlich, dass am Ende der Maßnahme die Stadt mit bis zu 100.000 € im Plus liegen wird, da das WSA faktisch die Kosten für das Spülfeld und Lagerung bzw Abtransport übernimmt. Die gestaffelte Ausbaggerung ist notwendig, weil das Spülfeld zwischendurch entleert werden muss. Damit wäre auch das Argument der SPD bzgl. Subventionen entkräftet.
Vorlage zu Ferienwohnungen in Wieck. Die Vorlage der SPD geht wieder am eigentlichen Problem vorbei. Problematisch ist, dass ganze Wohnhäuser nach Eigentümerwechsel zu Ferienhäusern umgewandelt wurden. Genau das soll verhindert werden. Zusätzlich wird gewünscht, dass die Verwaltung das Verhältnis Ferienwohnungen zu Einwohnern mit Hauptwohnsitz ermittelt wird.
So, das war es fürs erste von mir.
Beste Grüße
Heino Förste
Neue Runde im Masterplan "Ortsteile an der Dänischen Wiek"
+++ Heino Förste berichtet vom 27.6.2019 zu: +++ Südmole / Wieck: weitere touristische Erschließung angeregt +++ Eldena: Aufwertung des Klosterumfeldes, neue Aufgaben für die Klosterscheune, Verkehr reduzieren +++ Friedrichshagen: Ortsteilzentrum gewünscht, Strand, und Wege durch den Elisenhain +++ Wieck: Idee für einen Reusenplatz und Hafenamt als Gemeindezentrum? +++ Ladebow: Ortsteilzentrum, Verweilzonen, Naturlehrpfad +++ Riems: alte Wegebeziehungen wieder herstellen, Straßensanierung, Deichbepflanzung +++ für alle Ortsteile: besserer ÖPNV, Nahversorgung und schnelles Internet +++
Am 27.06.2019 fand ein weiterer Workshop zum Masterplan „Ortsteile an der Küste“ statt. Hier konnte bürgernahe Sachpolitik live erlebt werden. Die Idee eines Masterplanes für die nördlichen und östlichen Ortsteile entstand in den Ortsteilvertretungen Riems, Wieck und Ladebow, Eldena und Friedrichshagen.
Südmole: Einer der Schwerpunkte war der Bereich Südmole. Wie kann das attraktive Gebiet touristisch besser erschlossen werden, ohne die Belange der Segelvereine zu beeinträchtigen, wie kann vor der Wiecker Brücke der Verkehr reduziert werden. Auch der „Bouché Plan“, die Verlegung der Straße hinter dem Brückenhof kam zur Sprache.
Eldena: In Eldena wünscht man sich eine Aufwertung des Umfeldes der Klosterruine, eine Nutzung der Klosterscheune für Ausstellungen zur Geschichte des Klosters und der Landwirtschaftsakademie. Großes Thema ist die Umgehung von Eldena.
Friedrichshagen: Im kleinsten Stadtteil von Greifswald, Friedrichshagen, sind die Wünsche vielleicht etwas kleiner, aber nicht minder wichtig. Friedrichshagen hat eigentlich einen Strand. Der Weg dorthin ist kaum noch auffindbar, er soll aber wieder entstehen. Ein Ortsteilzentrum befindet sich ebenso im Plan, wie auch die Ertüchtigung der Wege durch den Elisenhain.
Wieck: Der Heimatverein Wieck schlägt vor, die eine Fläche vor dem Deich als Reusenplatz, als Erinnerung an die früher typische Art der Reusentrocknung, herzurichten. Vorstellbar ist eine Nutzung von Räumen des Hafenamtes für die Wiecker Bürger als Gemeindetreff.
Ladebow: In Ladebow ist angedacht, an der Max-Reimann-Str. / Ecke Kegelkamp, der neuen Mitte der Ortschaft, ein Ortsteilzentrum zu schaffen. Dazu Verweilzonen, die mit Kunstwerken aufgewertet werden sollen. Um das Ladebower Loch soll ein Naturlehrpfad entstehen. Für einen neuen Seglerhafen zwischen dem Hafen Ladebow und der Nordmole soll eine weitere Machbarkeitsstudie erstellt werden.
Riems: Für Riems sind die Wiederherstellung von Wegbeziehungen an der Küste, die Sanierung der Ortsstraßen und die Bepflanzung des Deiches wichtig.
Alle Ortsteile: Für alle Ortsteile steht die bessere Anbindung an den ÖPNV, eine bessere Nahversorgung und schnelles Internet im Fokus. Die gemeinsame Idee, alle Ortsteile mit einem Rad-und Wanderweg zu verbinden, nimmt langsam Konturen an.
Heino Förste, Ladebow
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OTV Wieck und Ladebow: Bericht von der OTV-Sitzung am 5. März 2019
+++ Heino Förste berichtet zu: Bürgerin beklagt häufige Geschwindigkeitsübertretungen +++ Vorlage zur Begrenzung von Feuerwerk fokussiert leider nicht auf Silvesterfeuerwerk +++ Einwohner wollen sehr wohl eine Begrenzung der Ferienwohnungen, aber nicht so, sondern: keine Obergrenze für Ferienwohnungen, aber mit Beschränkung nur auf vorhandenen Einliegerwohnungen +++ OTV-Vorlage: Ochsensteg soll nicht nur repariert, sondern grundhaft ausgebaut werden +++
Am 5. März tagte die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).
Geschwindigkeitsübertretungen
Wir behandelten eine Eingabe einer Bürgerin aus Wieck, die sich über die häufigen Geschwindigkeitsübertretungen und mit dem damit verbundenen erhöhtem beschwerte Lärmaufkommen beschwerte. Das Schreiben füge ich dieser Mail an.
Die OTV kann in diesem Zusammenhang nur an die Autofahrer appellieren, die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit einzuhalten. Ein Punkt war auch die Erarbeitung eines Info-Flyers zu den Regeln, die in Wieck gelten, zu erarbeiten. Diesen könnte beispielsweise der Hafenmeister an die Fahrzeughalter ausgeben, wenn Brückenüberfahrten erworben werden. Die OTV lehnt jedoch eine Verteuerung der Brückenüberfahrten zur Reduzierung des Verkehrs oder Sperrung der Brücke ab.
Vorlage zur Reduzierung von privaten Feuerwerken
Die SPD Vorlage zur Reduzierung von privaten Feuerwerken wurde abgelehnt. Anfangs dachte ich, dass der SPD Antrag auf das Silvester-Feuerwerk abzielt. Laut Frau Dr. Wölk ist es aber nicht so, es geht um private Feuerwerke, die vor allem in den Sommermonaten abgefeuert werden. Die Ablehnung erfolgte vor allem aus dem Grund, das private Feuerwerke genehmigungspflichtig sind und allein deswegen der Veranstalter für die Beräumung des anfallenden Müllst verantwortlich ist. Weiterhin werden nicht noch mehr Staat und noch mehr Verbote abgelehnt. Illegal abgebrannte Feuerwerke lassen sich schwer kontrollieren. Ist wie mit Falschparkern.
Vorlage zur Begrenzung von Ferienwohnungen
Auch diese Vorlage wurde mehrheitlich abgelehnt, weil damit keine neuen FEWO in Wieck möglich wären. Das ist aber überhaupt nicht das Anliegen der Wiecker Bürger gewesen. Sie wollten erreichen, dass bei Verkäufen von Wohnhäusern diese nicht zu Ferienhäusern umgenutzt werden. An sich ist das nur möglich, wenn eine Umnutzung bei der Stadt beantragt wird (Gestaltungs-und Erhaltungssatzung Wieck). Inwieweit sich die Verwaltung daran hält, ist nicht bekannt. Die OTV begrüßt es, wenn mehr Urlauber nach Wieck kommen können, wir erwarten aber auch, dass verkaufte Wohnhäuser nicht vollständig zu Ferienhäusern umgewandelt werden. Es soll jedoch möglich bleiben, vorhandene Einliegerwohnungen an Feriengäste zu vermieten. Es soll keine Obergrenze für Ferienwohnungen geben, der Antrag der SPD verfehlt ganz klar das Ansinnen der Wiecker Bürger.
OTV Beschlussvorlage "Grundhafter Ausbau des Ochsensteges"
Die Vorlage wurde mit Änderungen mit 7 ja und 2 Enthaltungen angenommen. Die Änderung bezieht sich darauf, dass im Antrag kein Zeitraum genannt wird, bis wann der Ausbau erfolgen soll. Möglichst zeitnah ist das Ziel. Die geplante Reparatur lt. Planung 2019 muss trotzdem erfolgen. Aus unserer Sicht ist ein grundhafter Ausbau notwendig. Der Ochsensteg wird mehrmals im Jahr von schwerem Gerät des WBV Ryck-Ziese befahren, so dass davon ausgegangen werden muss, dass der Weg nach kurzer Zeit wieder Schaden nehmen wird. Bei einem grundhaften Ausbau muss der Unterbau so verstärkt werden, dass die Tragfähigkeit entsprechend der Belastung hergestellt wird.
Bilder zum aktuellen Zustand des Ochsenstegs: Bilder
Beste Grüße
Heino Förste
OTV Wieck und Ladebow: Bericht von der OTV-Sitzung am 17. April 2018
+++ Heino Förste berichtet zu: Straßenausbau Ladebow wieder in Diskussion - Ergebnis: Änderungsvorschlag liegt vor +++ Baumpflanzungen anläßlich des 770-jährigen Ortsjubiläum +++ OTV-Budget: Anträge bestätigt für 770 Jahre Wieck - Heimatverein Wieck ev i.G., Ausstellungstafeln 770 Jahre Wieck - Heimatverein Wieck e.V. i.G. sowie Vortragsabend 770 Jahre Ladebow - B. Lieschefsky & H. Förste +++
Am 17. April tagte die Ortsteilvertretung (ursprüngliche Tagesordnung).
Straßenausbau Ladebow
Wie der heutigen OZ zu entnehmen ist, war der nun bevorstehende Straßenausbau ein Thema. Der Artikel in der OZ gibt allerdings ein nicht ganz richtiges Bild der Diskussion wieder.
Den Eigentümern der Häuser Clara-Zetkin-Straße 2 und Max-Reimann-Str. 31c geht es darum, dass sie für den Abschnitt vor der Zetkinstr. 2, der laut der aktuellen Planung nicht erneuert wird, auch nicht für die Kosten der Erneuerung der Zetkin-Str 3-6 aufkommen wollen. Ihnen entsteht durch die Ausbaumaßnahme kein Vorteil. Die Beteiligung an den Ausbaukosten setzen aber diesen Vorteil für die Anlieger voraus.
Mit unserer Tischvorlage wird diesem Ansinnen Rechnung getragen. In der Vorlage wird gefordert, dass die Abschnittsbildung entsprechend der Bauplanung geändert wird. Der Bereich Zetkin-Str. 8-12 sollte sowieso nicht erneuert werden (außer Beleuchtung), Zetkin 3-6 wird wie geplant, auch ausgebaut.
Konkret heißt das, dass wie geplant ausgebaut wird, jedoch die Abschnittsbildung geändert sollund somit die Eigentümer der oben genannten Häuser an den Kosten des auszubauenden Abschnittes Zetkin 3-6 nicht beteiligt werden. Und das alles unter der Voraussetzung, dass die Stadt / Bürgerschaft da mitgeht.
Baumpflanzungen in Verbindung mit 770-jährigem Ortsjubiläum
Eine Eigentümergemeinschaft aus Ladebow, die durch die Fällung von 2 Bäumen auf ihrem Grundstück verpflichtet ist, Ausgleichspflanzungen vorzunehmen, schlug vor, diese Bäume auf öffentlichem Grund zu pflanzen und damit dem Ortsteil Ladebow zum 770 jährigen Ortsjubiläum zu schenken.
Diese sollen als Verlängerung der Lindenreihe, die in Wieck an der Kirche beginnt, hinter der Ortsgrenze Ladebow zu pflanzen. In den ersten drei Jahren übernimmt die Eigentümergemeinschft die Baumpflege.
Wir meinen, eine gute Idee. Vorstellbar ist, dass wir mit Mitteln des OTV Budgets diese Idee unterstützen, in dem 2 weitere Bäume darüber finanziert werden. Damit wäre die Lindenreihe dann vollständig.
OTV-Budget: Weitere Anträge bestätigt
Folgende Anträge für das OTV Budget wurden bestätigt:
# 770 Jahre Wieck - Heimatverein Wieck ev i.G. (500 € für GEMA-Gebühren)
# Ausstellungstafeln 770 Jahre Wieck - Heimatverein Wieg e.V. i.G. (348,93 € Druckkosten)
# Vortragsabend 770 Jahre Ladebow, B. Lieschefsky & H. Förste
[Hinweis: Das Wiecker Jubiläum wird am 9./10.6. gefeiert, vorläufiges Programm siehe Tagesordnung S. 16]
Beste Grüße
Heino Förste
OTV Wieck und Ladebow: Bericht von der OTV-Sitzung am 9. Januar 2018
+++ Heino Förste berichtet zu: OTV schlägt Namensänderung des Ortsteils vor +++ viele Anfragen der Einwohner +++ Gespräch mit Künstler Zenichowski über Erhaltung der Skulpturen in Wieck +++ Diskussion um "Prüfauftrag Wildschweinplage ..." verschoben +++
Am 09. Januar tagte die Ortsteilvertretung zum ersten Mal im neuen Jahr.
Fragen und Anregungen der Anwohner
Wie üblich hatten am Anfang der Sitzung die Einwohner das Wort. Folgende Fragen wurden gestellt (Auswahl):
# Zulässigkeit des Werbepylons am Gasthaus "Zur Fähre"
OTV befürwortet die Ausnahmeregelung für dieses Gasthauses, da bereits an anderen Gaststätten von innen beleuchtete Werbeschilder vorhanden sind. Die Gestaltungssatzung sollte den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.
# Weihnachtsbaumverbrennen in Wieck
Dies wurde durch den Landkreis nicht genehmigt. Die Bürger fragen sich, warum etwas in Wieck verboten wird, was in anderen Gemeinden, z.B. Mesekenhagen, genehmigt wird. Ebenso wurde das Verbrennen von Weihnachtsbäumen beim THW in der Loitzer Straße zugelassen.
# Klappbrücke: Geländer durch Möwenkot verunreinigt
Wer ist für die Reinigung verantwortlich? Es wird um eine regelmäßige Beseitigung der Verunreinigungen gebeten
# Rückblick 2017
Es wird um einen Bericht der OTV über das Erreichte und eben nicht Erreichte im Jahr 2017 gebeten. Dies wird zur nächsten OTV-Sitzung erfolgen.
# Wiecker Adventsmarkt
Der Heimatverein ist mit dem Markt sehr zufrieden. Es gab viel Unterstützung von Bürgern aus Wieck, von der OG Wieck der Volkssolidarität, von den Gastronomen rund um den Dorfplatz und Sponsoren.
Beratung mit Künstler Zenichowski
An diesem Abend wurde auch mit Herrn Zenichowski über die Skulpturen in Wieck und Möglichkeiten der weiteren Verwendung sowie zur Erhaltung von bislang nicht aufgestellten Leihgaben gesprochen.
# Skulpturenpfad
Der Skulpturenpfad in Wieck wurde zur Aufwertung des OT Wieck angelegt. Dieser Pfad sollte von Wieck bis zum Museumshafen gehen. Es gibt 10 Skulpturen, wovon sich 3 im Besitz der Stadt befinden („Jonas“, „Frucht“, „3 Weise“).
Die OTV fordert, dass die Stadt finanzielle Mittel zur Erhaltung der ihr gehörenden Skulpturen zur Verfügung stellt. Eine Anfrage der OTV an das Kulturamt wird gestellt. Die Erstinstandsetzung wird je nach Größe der Skulptur etwa 800 € kosten. Spätere, regelmäßige Wartungsarbeiten müssen mit 200-300 € veranschlagt werden. Herr Zenichowski würde die Arbeiten übernehmen. Dringend muss die „Frucht“ restauriert werden. Für alle anderen Skulpturen hat Herr Zenichowski die Urheberrechte.
Die OTV ist bereit, Mittel aus dem OTV-Budget für die Erhaltung von Skulpturen, die nicht im Besitz der UHGW sind, zur Verfügung zu stellen. Vorrang hätten dabei „Medusa“ und „Gallionsfigur“. Hier ist zu klären, inwieweit die Skulptur „Gallionsfigur“ im Zuständigkeitsbereich der OTV Wieck und Ladebow liegt.
# Kunst im Garten (Ladebow)
Es wurde gefragt, ob es noch Skulpturen gibt, die noch keinen endgültigen Aufstellplatz haben. Diese Frage wurde durch Herrn Zenichowski verneint. Er würde die OTV bei der Gestaltung des Platzes, der 2018 mit Mitteln aus dem OTV Budget hergestellt wird, beraten und unterstützen. Es gibt Kunstwerke von Herrn Zenichowski, die als Idee besichtigt werden können (Krullstraße, Rigaer Straße, Innenhof).
Beratung von Beschlussvorlagen
Die Beratung der Beschlussvorlage „Prüfauftrag Wildschweinplage in Greifswald“ wurde auf die Februarsitzung 2018 verschoben. Die Ergebnisse des „Wildschweingipfels am 12.01.2018 sollen abgewartet werden.
Namensänderung
Darüber hinaus diskutierte OTV eine Namensänderung für den Ortsteil. Statt Wieck/Ladebow soll es künftig Wieck und Ladebow heißen. Es soll dadurch klarer werden, dass es sich hierbei um zwei Stadtteile handelt, die eine eigene Geschichte und Struktur haben. Es werden dazu auch Beispiele aus anderen Ortsteilen angeführt (genauere Begründung siehe unten).
Dateien
- Brief an die Präsidentin: Bitte um Namensänderung des Ortsteils
PDF-Datei (353 KB)
OTV Wieck/Ladebow: Neues touristisches Informationsangebot in Ladebow eingeweiht
+++ Heino Förste berichtet über: Informationstafel für das Baudenkmal "Ehemalige Flugplatzsiedlung Ladebow" übergeben +++
Am 21.07.2017 wurde die touristische Beschilderung mit der nun fertiggestellten Informationstafel für das Baudenkmal "Ehemalige Flugplatzsiedlung Ladebow" übergeben.
Der Vorsitzende der OTV für Wieck und Ladebow, Bernd Lieschefsky, bedankte sich vor allem bei dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Vorpommern für die Förderung des Vorhabens. Dank gilt ebenso dem Lionsclub Greifswald, Prof. Bernfried Lichtnau und Frau Astrid Ewald für die fachliche Beratung, den Firmen Mosaikwerbung und Kunstschmiede Grimm für die Herstellung der Tafel sowie dem Amt für Wirtschaft und Tourismus der UHGW. In einer kurzen Ansprache dankte auch die Bausenatorin Jeanette von Busse der Sparkasse Vorpommern und allen Beteiligten für ihr das Engagement und hob die Aktivitäten der Ortsteilvertretung für den Ortsteil Ladebow hervor.
Herr Wolff, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorpommern, betonte, dass es seinem Unternehmen sehr wichtig sei, das Engagement von Bürgern in der Region zu unterstützen. Er wies darauf hin, dass es für das Bewusstsein für die Heimat wichtig ist, die Bewohner und Gäste über ihr direktes Umfeld zu informieren. Neben Wieck ist auch Ladebow sehr sehenswert und ein schöner Ort zum wohnen.
Bereits im März 2017 wurden 4 touristische Hinweisschilder in Ladebow und Wieck aufgestellt, die auf das Baudenkmal hinweisen. Auch diese wurden durch die Sparkasse Vorpommern gefördert.
Verwandte Links
- Dokumentation "Flugplatzsiedlung Ladebow - Denkmalpflegerische Zielstellung"
- Foto-Impressionen von der Übergabe
OTV Wieck/Ladebow: Neues touristisches Informationsangebot in Ladebow eingeweiht
Heino Förste berichtet über: Informationstafel für das Baudenkmal "Ehemalige Flugplatzsiedlung Ladebow" übergeben
Am 21.07.2017 wurde die touristische Beschilderung mit der nun fertiggestellten Informationstafel für das Baudenkmal "Ehemalige Flugplatzsiedlung Ladebow" übergeben.
Der Vorsitzende der OTV für Wieck und Ladebow, Bernd Lieschefsky, bedankte sich vor allem bei dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Vorpommern für die Förderung des Vorhabens. Dank gilt ebenso dem Lionsclub Greifswald, Prof. Bernfried Lichtnau und Frau Astrid Ewald für die fachliche Beratung, den Firmen Mosaikwerbung und Kunstschmiede Grimm für die Herstellung der Tafel sowie dem Amt für Wirtschaft und Tourismus der UHGW. In einer kurzen Ansprache dankte auch die Bausenatorin Jeanette von Busse der Sparkasse Vorpommern und allen Beteiligten für ihr das Engagement und hob die Aktivitäten der Ortsteilvertretung für den Ortsteil Ladebow hervor.
Herr Wolff, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorpommern, betonte, dass es seinem Unternehmen sehr wichtig sei, das Engagement von Bürgern in der Region zu unterstützen. Er wies darauf hin, dass es für das Bewusstsein für die Heimat wichtig ist, die Bewohner und Gäste über ihr direktes Umfeld zu informieren. Neben Wieck ist auch Ladebow sehr sehenswert und ein schöner Ort zum wohnen.
Bereits im März 2017 wurden 4 touristische Hinweisschilder in Ladebow und Wieck aufgestellt, die auf das Baudenkmal hinweisen. Auch diese wurden durch die Sparkasse Vorpommern gefördert.
Heino Förste
stellv. OTV-Vorsitzender
Zur Dokumentation "Flugplatzsiedlung Ladebow - Denkmalpflegerische Zielstellung"
Impressionen von der Übergabe der Informationstafel
OTV Wieck/Eldena: Fischerfest sperrt Ladebower aus
Eintritt zahlen oder alternativ dann einen 10 Kilometer Umweg in Kauf nehmen - das ist für die Ladebower nicht hinnehmbar
Ich wende mich heute an die Fraktion wegen eines alljährlich wiederkehrendes Problem in unserem Ortsteil Ladebow - das hochgelobte Fischerfest.
Warum Problem? Ganz einfach - jedes Jahr am 3. Juli-Wochenende wird der OT Ladebow mehr oder weniger abgeschnitten - es sei denn, die Bürger zahlen täglich 3€. Egal, ob sie zum Einkauf nach Eldena wollen oder Bekannte und Verwandte in Eldena oder im Ostseeviertel besuchen wollen.
Manche müssen sogar am Wochenende zur Arbeit. Nicht jeder besitzt ein Auto und wer sonst mit dem Fahrrad seine Wege fährt, darf dann einen 10 Kilometer Umweg in Kauf nehmen.
Bis vor etwa 5 Jahren gab es die Regel, wer in Ladebow wohnt, brauchte am Kontrollpunkt nur seinen Personalausweis vorlegen und konnte passieren. Garten- und Bootsbesitzer in Ladebow und Wieck durften ebenso kostenlos das Festgelände passieren.
Vor gut 5 Jahren wurde vom Ordnungsamt verfügt, dass Ladebower Einwohner nun ebenso Eintritt bezahlen müssen, denn Ladebow gehörte plötzlich mehr zum Festgelände. Garten- und Bootsbesitzer kommen trotzdem kostenlos auf das Gelände.
Ich muss nicht erklären, dass das nun jedes Jahr wiederkehrend für Unmut in der Bevölkerung sorgt. Insbesondere die Tatsache, dass Leute, die einem Hobby nachgehen (Gärtner, Bootsbesitzer) weiterhin kostenfrei durchkommen. Die Einheimischen, die durchaus auch am Wochenende ihre Besorgungen, Besuche und Arbeit erledigen wollen, müssen bezahlen. Wenn sie das ganz glaubhaft machen können, dass sie unbedingt da durch müssen, bekommen sie vielleicht auch einen Passierschein, welches aber mehr oder weniger von der jeweiligen Argumentationsstärke des Bewohners oder der Laune des Amtsmitarbeiters abhängt. Aus meiner und der vieler Bewohner Ladebows ist das ein unhaltbarer Zustand.
Unsere OTV hat sich schon in den vergangen Jahren mehrfach versucht, das Ordnungsamt umzustimmen und die ursprüngliche Regelung wieder einzuführen - leider ohne Erfolg. Das Ordnungsamt ging in einer Aussage sogar soweit, das, wenn jemand dagegen klagen würde, derjenige Recht bekäme, da die Erhebung des Eintritts zum Betreten oder Passieren eines ganzen Ortsteils wohl mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist (Artikel 2, Absatz 2, Satz 2 und Artikel 104 GG Freiheit der Person). Zitat: „Dann könnten wir das Fischerfest einstellen.“
Hier noch ein Zitat aus meinem Bericht aus der OTV Sitzung von September 2016: „Anliegerkarten zum Fischerfest. Es wurden etwa 3000 Anliegerkarten zum kostenlosen Betreten des Festgeländes ausgegeben (Einwohnerzahl Wieck: etwa 435). OTV und Bürger aus Ladebow kritisieren die Vergabe und Kriterien dieser Karten. Es ist den Ladebower Bürgern nicht zu vermitteln, warum Gartenpächter der Sparte Seeblick, die ihrem Hobby nachgehen, Durchgangskarten erhalten und Ladebower Bewohner, die in den 3 Tagen grundsätzlich von jeglichen Einkaufsmöglichkeiten abgeschnitten sind, diese nicht erhalten. Freizeitbeschäftigung darf nicht über die Grundbedürfnisse der ortsansässigen Bewohner stehen. Dazu gab es ein Gespräch von Mitgliedern der OTV und dem Leiter des Ordnungsamtes Herrn Winckler. Das Ergebnis ist: Es wird angestrebt, die Anzahl der Anliegerkarten zu reduzieren. Der Zugang zur Sparte Seeblick ist über 2 Zugänge im OT. Ladebow möglich, so dass es keine zwingende Notwendigkeit gibt, an Gartenpächtern generell Anliegerkarten auszuhändigen“
Wie oben beschrieben, 2016 wurden insgesamt ca. 3.000 kostenlose Anliegerkarten ausgegeben. Ladebow und Wieck haben zusammen etwa 1.100 Einwohner. Da stellt sich doch die Frage, wer bekommt denn da alles eine Karte, immerhin 3x so viel wie beide Ortsteile Bewohner haben. Mit welcher Begründung werden diese ausgegeben?
Schlussendlich - es ist ein unhaltbarer Zustand für die Ladebower und da das Ordnungsamt nicht ein Millimeter bereit ist, sich auf die Bürger unseres Ortsteils zuzubewegen bitte ich unsere Fraktion, im politischen Raum in dieser Angelegenheit Bewegung zu bringen. Auch wenn es vielleicht wieder heißt - ach die Ladebower mit ihren Probleme.
Beste Grüße, Heino Förste
OTV Wieck-Ladebow: OTV fordert - Schranke zum Deich am Hafen Ladebow muß versetzt werden
Heino Förste: Der aktuelle Standort der Schranke ist eine Behinderung für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen
Gestern wurde durch Herrn Lieschefsky (Vorsitzender der OTV Wieck-Ladebow) im Bauausschuss die Thematik "Behindertengerechter Auf-/Abgang Deich Wieck nach Ladebow" angesprochen.
Da, wo jetzt die Schranke steht (siehe Bild links) werden Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen dazu gezwungen, entweder den Deich wieder in Richtung Sperrwerk zurücklegen oder ihren Weg durch den Seehafen Ladebow fortsetzen.
Die OTV hatte Ende April das StALU Vorpommern angeschrieben (das Schreiben). Somit war alles klar, denn auf der letzten Sitzung der OTV Wieck und Ladebow informierte Herr Mikkat (StALU Vorpommern), dass entweder die Schranke etwa um 5 m in Richtung Hafen versetzt wird oder die Auffahrt so verändert wird, dass die genannte Personengruppe den Weg gefahrlos in Richtung Wieck passieren kann.
Inzwischen war die bauliche Abnahme und die Verwaltung meinte, die Schranke kann so bleiben. Damit zog nun am 8. Juni das StALU Vorpommern seine Ankündigung in der Sitzung der OTV am 30.05. zurück. Die Schranke soll nun so bleiben.
Sollte die Schranke nun im Nachgang versetzt werden, bleibt die Stadt unter Umständen auf den Kosten sitzen.
Die Verwaltung versicherte Herrn Lieschefsky am Dienstag Abend auf dem Bau-Ausschuss zu, dass diese Frage umgehend mit dem StALU geklärt wird.
Heino Förste
http://www.ladebow.de/
OTV Wieck und Ladebow: Bericht von der Sitzung am 2. Mai 2017
Heino Förste: Regelwerk zum künftigen OTV-Budget soll möglichst einfach sein - Vorbereitung läuft für Diskussion "Bauende Deich zwischen Wieck und Ladebow" - Informationsstand zu Strassenausbau Clara-Zetkin-Straße - Hafen - Wildschweine im Ort
Änderung der Hauptsatzung betreffend die Ortsteilvertretungen (OTV-Budget)
Über die Vorlage der SPD wurde nicht gesprochen, nur die der Linken wurde thematisiert. Beide sind sehr ähnlich. Mehrheitlich war eine Abstimmung darüber nicht erwünscht. Im Kern ist die Vorlage der Linken die Bessere, bemerkt wurde allerdings, dass dort zu viele "Regeln" für die Verwendung des OTV Budgets eingebaut wurden. Vieles regelt sich über das kommunale Haushaltsrecht, so dass es aus Sicht der OTV nicht notwendig ist, den Verwendungszweck so streng zu regeln.
Mit weniger Vorschriften hätten wir aber zugestimmt. Wichtig für Wieck und Ladebow: Keiner der beiden Ortsteile soll bei der Verwendung der Mittel bevor- oder benachteiligt werden.
Bauende Deich zwischen Wieck und Ladebow
Das Thema Bauende Deich zwischen Wieck und Ladebow wird für die nächste OTV Sitzung am 30.05.2017 vorbereitet. Bürger und OTV haben dazu Fragen gesammelt, es können auch Weitere nachgereicht werden. Herr Frank Mikkat vom StALU Vorpommern hat sein Kommen bereits zugesichert. Die Übergabe soll in der 20. KW erfolgen.
Informationsstand Straßenausbau Clara-Zetkin-Strasse
Bewohner aus Ladebow, Clara-Zetkin-Straße 2 sagten, dass sie über den Straßenausbau nicht ausreichend informiert seien. Der Stand ist jedoch wie folgt:
Es gab insgesamt seit 2011 genau 2 Anliegerversammlungen (zu der ersten waren alle Einwohner der betroffenen Straßen eingeladen), eine nach Beschluss in der Bürgerschaft, die Zweite war im November 2016 (Vorstellung der Entwurfsplanung mit Angaben zu den voraussichtlichen Kosten). Dazwischen traf sich mehrfach der Arbeitskreis Straßeninstandsetzung zur Abstimmung. Immer öffentlich und gerade die Eigentümer der Zetkin-Straße 2-12 haben sich beteiligt. Die Ergebnisse der Kostenschätzung wurden in der OTV und im Arbeitskreis öffentlich besprochen. Die ursprünglich für März geplante Vorstellung der Änderung der Planung soll mit den Betroffenen Anliegern bis spätestens vor der Sommerpause vorgestellt werden. Darum haben wir heute nochmals schriftlich gebeten. Die Verzögerung ergab sich aus der Tatsache, dass der Haushalt noch nicht bestätigt ist und die Bauverwaltung das Planungsbüro vorerst nicht beauftragen kann. Durch die Änderung ist in dem besagten Abschnitt eine deutliche Kostensenkung anzunehmen, da der Abschnitt Zetkin-Straße 2 und 8-12 nicht erneuert werden muss. Ebenso zeichnet sich ein Kompromiss mit der Breite des Gehweges an der Max-Reimann-Straße 31 a-c ab. Dort soll es auf etwa 20 m Länge eine Engstelle geben. Die Änderungen, die sich aus der öffentlichen Begehung ergeben haben, sind schon eingearbeitet. Aus meiner Sicht war mehr Beteiligung nicht möglich.
Hafen
Ein SPD Vertreter der OTV hat noch einmal den Hafen thematisiert. Begründet hat er es wegen der Umschlagsmenge. Aus Sicht der Mehrheit ist derzeit eine Diskussion darüber wenig zielführend, so lange die Fahrrinne und das Hafenbecken nicht vertieft sind. Im Vorfeld der Sitzung habe ich alle relevanten Umschlagszahlen, getrennt nach HLG, MIBAU und Weser-Petrol abgefragt. Daraus ergibt sich, dass nur die HLG ihre Zahlen negativ (-12%) rückläufig waren, aus bekannten Gründen. Das entspricht den Ergebnissen der anderen Ostsee-Häfen (außer Rostock), die alle mit Rückgängen zu tun hatten (Wolgast: -42%, Vierow -20% usw.). Nach der Sommerpause und (hoffentlich) einer Zusage des WSA zum Ausbaggern werden wir Herrn Ott von der HLG zu einem Gespräch einladen.
Wertstoffbehälter
Trotz Zusage der VEVG Entsorgung von 2016 wurde in Ladebow der 2. benötigte Wertstoffbehälterplatz noch nicht eingerichtet. Die OTV schreibt an die VEVG.
Wildschweine
Bürger fühlen sich von der Antwort des Immobilienverwaltungsamtes etwas veräppelt. Die Wildschweine belagern nach wie vor den Ochsensteg von Ladebow nach Wieck. Da der Weg ein Schulweg ist, besteht eine Gefahr für die Schulkinder.
Heino Förste
Stellv. Vorsitzender OTV Wieck/Ladebow
OTV Wieck/Ladebow: Bericht von der Sitzung am 10. Januar 2017
Wahlen - Gestaltung des Deiches - Beschlussvorlage ISEK mit 12 Änderungen zugestimmt
Zuerst musste auf der Sitzung neu gewählt werden.Bei uns bleibt alles beim alten: Vorsitzender bleibt Bernd Lieschefsky (Bürgerliste), Stellvertreter sind Ch. Kruse (CDU) und H. Förste (DIE LINKE).
Monique Wölk wurde als neues Mitglied der OTV begrüßt.
Dann wurden Bürgeranfragen behandelt.
Zur Gestaltung des Deiches zwischen Wieck und Ladebow gibt es noch Fragen:
-Gibt es eine Alternative zum Split im Drainagegraben entlang des landseitigen Deichfußes?
-Wird es wieder Bänke auf dem Deich geben?
-An der Ladebower Seite hin zur Ölpier liegt eine Steinpackung, die große Spalten hat. Personen könnten sich verletzen. Soll das so bleiben?
-Durchgang Strandstr. 6/7: Besteht die Möglichkeit., dass die Stadt die Gang wieder öffnet, den Drainagegraben auf einer Länge von 1-2m verrohrt um dort wenigstens eine fußgängerische Verbindung zum Deichverteidigungsweg möglich ist? (Abstimmung mit dem Wasser- und Bodenverband und dem StALU)
-Warum ist das ehemalige OTV Mitglied Monika Förste nicht mehr in der OTV? Antwort: Veränderung in den Zusammensetzung/Größe der Fraktionen.
-Wie ist der aktuelle Stand zum Straßenausbau FPS Ladebow? Antwort OTV: Das Abwasserwerk kann die Regenentwässerung der Max-Reimann-Straße und der Clara-Zetkin-Str. 2-10 über den Graben L2 ableiten. Damit reduzieren sich die Aufwendungen in der Clara-Zetkin-Straße 2-12. Die Änderungen sind dem Planungsbüro Küchler übergeben worden
-Die Beleuchtung des Ochsensteges ist unzureichend. Bereits um 18:45 wird jede 2. Laterne ausgeschaltet. Zusätzlich sind die Laternen sehr störanfällig, so dass oftmals große Abschnitte im Dunkeln sind. Der Ochsensteg ist der Hauptfuß-und Radweg der Ladebower nach Wieck. Bürger wünschen, dass die teilweise Abschaltung erst ab 22 Uhr erfolgt
Der Beschlussvorlage zum ISEK wurde ohne Gegenstimmen zugestimmt. 12 Punkte zu Änderungswünschen und Korrekturen wurden seitens der OTV an das Stadtplanungsamt weitergeleitet. Ebenso wurde der Beschlussvorlage zur Bildung eines Kinder-und Jugendbeirates mehrheitlich zugestimmt. Es gab 2 Enthaltungen seitens der CDU Vertreter.
Es wird kritisiert, dass nach dem Bürgerschaftsbeschluss zur Neubesetzung der OTVen nicht mehr vertretene Mitglieder von ihrer Fraktion darüber informiert wurden (CDU).
Unsere OTV sieht vor, in der nächsten Runde die Vorlage zur Änderung der Hauptsatzung zu verabschieden. Diese wurde in der OTV diskutiert. Jetzt können noch von den OTV Mitgliedern Änderungsvorschläge gemacht werden. Es ist zu überlegen, ob nicht die anderen OTVen diese Vorlage auch diskutieren und ggf. gemeinsam einbringen. Die Randortsteilvertretungen haben zu mindestens Kenntnis von unserer BV.
Heino Förste
Stellv. Vorsitzender OTV Wieck/Ladebow
OTV Wieck/Ladebow: Bericht von der Sitzung am 11. Oktober 2016
Maßnahme Straßenausbau - Ortsteilbudget - Wildschweinproblem - Werftstandort
Auf der Sitzung war das Thema Nummer eins die Beschlussvorlage zur Abschnittsbildung, Kostenspaltung und Klassifizierung für die Abrechnung der Straßenausbaumaßnahme Flugplatzsiedlung Ladebow. Gleich vorweg: ihr wurde einstimmig zugestimmt. Abgelehnt wird allerdings das Ansinnen des Abwasserwerkes, den Abschnitt Clara-Zetkin-Straße 8-12 wegen der Verlegung eines Regenwasserkanals aufzureißen. Dieser Abschnitt soll gemäß der Absprachen des AK Straßeninstandsetzung mit dem Stadtbauamt und dem Planungsbüro erhalten werden. In diesem Abschnitt ist der Ortbetonstraßenbelag (Denkmalschutz) noch im Originalzustand erhalten und intakt. Es werden Alternativen gefordert. Am 8.11.2016 wird das Projekt den Grundstückseigentümern vorgestellt.
Die Vorlage Lebensqualität und Sauberkeit in den Quartieren – das Stadtbild pflegen („Saubere Stadt“) wurde behandelt, aber nicht abgestimmt. Wir sehen darin eine Selbstverständlichkeit. Es muss aus unserer Sicht zukünftig mehr Geld für den Bauhof / ABS eingestellt werden, um das Stadtgrün besser zu pflegen
Ortsteilbudget / Bürgerhaushalt: Der Vorlage wurde zugestimmt. Wir sehen darin die Chance, die Bürger besser in die Gestaltung der Ortsteile einzubinden. Bevorzugt wird die Variante 1, Ortsteilbudget, verknüpft mit der Variante 2, Tag der Entscheidung, der dann in den jeweiligen Ortsteilen durchgeführt werden kann. Die OTV Wieck/Ladebow begrüßt die Idee, das OT Budget mit einem Sockelbetrag von 5.000 € und 0,50 € pro Einwohner auszustatten. Wir sehen darin keine Benachteiligung der großen Stadtteile. Während in den großen Stadtteilen bisher rund 26 Mio € Fördermittel flossen, kamen zum Beispiel in Ladebow 0 € an. Mit dem Ortsteilbudget besteht die Möglichkeit, die Schieflage zwischen Randortsteilen und Kernstadt etwas auszugleichen. Ebenso wurde darauf hingewiesen, dass es ich bei uns um zwei Ortsteile handelt, die beim Ortsteilbudget auch so behandelt werden müssen.
In Ladebow und Wieck gibt es derzeit ein "Wildschweinproblem". Größere Rotten Wildschweine halten sich am Ochsensteg, dem Hauptschulweg, auf. Dadurch entsteht eine unsichere Lage für die Schulkinder. Da muss die Jagdbehörde in jedem Fall etwas unternehmen. Um den am Ochsensteg liegenden Bolzplatz zu schützen, wird dieser demnächst eingezäunt.
Vertreter der OTV trafen sich mit dem Geschäftsführer der Michael Schmidt Yachtbau GmbH, Herrn von Maltzahn, um Informationen zu dem neuen Werftstandort im Hafen Ladebow zu bekommen. Dort werden ab November 2016 pro Jahr 1-2 Yachten mit einer Länge bis zu 80 Ft. überwiegend in Handarbeit gefertigt. Informationen sind unter www.msyachtbau.com zu finden. Es werden rund 15 Mitarbeiter (+Verwaltung) an diesem Standort beschäftigt. Gezahlt wird Tariflohn. Greifswald-Ladebow wird der Firmensitz des Unternehmens. Nach Produktionsbeginn wird es eine Besichtigung geben. Einem Tag der offenen Hafens gemeinsam mit den anderen ansässigen Unternehmen stehen sie offen gegenüber.
Heino Förste
Stellv. Vorsitzender OTV Wieck/Ladebow
www.ladebow.de
OTV Wieck/Ladebow: Bericht von der Sitzung am 13. September
Anfragen von Einwohnern (Einhaltung Gestaltunsgsatzung, Kreisverkehr Stralsunder Strasse, Hafenmeister, Müll) - Disput um Anliegerkarten zum Fischerfest
TOP 4: Anfragen von Bürgern
1. In Wieck, Dorfstr. wird ein Haus errichtet, das anscheinend nicht die Vorgaben der Gestaltungssatzung entspricht. Vorschlag: OTV und Bauamt sollen bei einer Begehung Verstöße gegen die Gestaltungssatzung Wieck aufnehmen
Standpunkt OTV:Es gibt die Verabredung zwischen OTV und Bauamt, dass Neubauprojekte im Satzungsbereich Wieck und im Bereich der FPS Ladebow durch die Bauherren oder ersatzweise durch das Bauamt vorgestellt werden. Leider hält sich die Stadtverwaltung nicht daran. Die vorgeschlagene Begehung wird durch die OTV kritisch gesehen, da es nicht die Aufgabe einer OTV ist, Gebäude der Bewohner zu kontrollieren. Die OTV wird das Bauamt auffordern, die Einhaltung der Erhaltungssatzungen durchzusetzen.
Maßnahme OTV:Anfrage an die Stadtverwaltung
2. Eine neue Halle des Landwirtschaftsbetriebes Augustin in Kemnitz stört den Blick von der Mole in Wieck. Die Halle ist weiß lackiert und wirkt wie ein Fremdkörper
Die Farbgebung der Düngemittelhalle im Hafen Ladebow wird kritisiert, sie entspricht nicht den Vorgaben des B Plan 14.
Standpunkt OTV:Die Halle des Landwirtschaftsbetriebes Augustin befindet sich nicht im Verantwortungsbereich der OTV. Inwieweit es für den Bereich Kemnitz eine Gestaltungssatzung gibt, entzieht sich unserer Kenntnis.
Die Farbgebung der Düngemittelhalle entspricht den Vorgaben des B Plan 14.
Auszug: „3. Die Fassaden und Dachflächen sind aus reflektionsfreien Materialien herzustellen. 4. Die Fassade/Außenhaut baulicher Anlagen ab einer Höhe von 15 m über Oberkante Straßenverkehrsfläche sind zur Minderung des Eingriffs in das Landschaftsbild, in der gesamten Bauhöhe Landschaftsbild angepasst farblich in Grau-, Grün- oder Blautönen zu gestalten.“
3. Wann erfolgt der Bau des Kreisverkehrs in der Stralsunder Straße / Ladebower Chaussee?
4. Erscheinungsbild des Hafenmeisters bei Kontrollgängen / Einziehung von Liegegebühren: Bürger wünschen, dass der Hafenmeister als Amtsperson erkennbar sein muss. Zu mindestens sollte er ein Namensschild tragen.
Maßnahme OTV:Zu beiden Punkten wird eine Anfrage gestellt
5. Müll in Wieck am Wertstoffplatz Neue Straße. Wiederholt werden am genannten Wertstoffplatz Müllsäcke abgelegt. Bürger meldeten das über Klarschiff HGW.
Maßnahme OTV: Für die Entsorgung des Hausmülls sind die Gartenpächter selbst zuständig. Der Spartenvorstand „Seeblick“ trägt die Verantwortung dafür, dass durchzusetzen. Die OTV wird das Gespräch mit dem Spartenvorsitzenden suchen.
6. Reinigung Wertstoffbehälterplätze: Wer ist dafür verantwortlich und in welchem Turnus werden diese gereinigt?
Maßnahme OTV:Anfrage an die GEG.
7. Abgestorbene Rosen in der Kirchstr. wurden entfernt. Gibt es Ersatzpflanzungen?
Maßnahme OTV:Anfrage an das Tiefbauamt
8. In Wieck gibt es immer wieder Geschwindigkeitsverstöße
TOP 5. Kontrolle Beschlüsse, Anregungen und Empfehlungen der OTV
Anliegerkarten zum Fischerfest. Es wurden etwa 3000 Anliegerkarten zum kostenlosen Betreten des Festgeländes ausgegeben (Einwohnerzahl Wieck: etwa 435). OTV und Bürger aus Ladebow kritisieren die Vergabe und Kriterien dieser Karten. Es ist den Ladebower Bürgern nicht zu vermitteln, warum Gartenpächter der Sparte Seeblick, die ihrem Hobby nachgehen, Durchgangskarten erhalten und Ladebower Bewohner, die in den 3 Tagen grundsätzlich von jeglichen Einkaufsmöglichkeiten abgeschnitten sind, diese nicht erhalten. Freizeitbeschäftigung darf nicht über die Grundbedürfnisse der ortsansässigen Bewohner stehen. Dazu gab es ein Gespräch von Mitgliedern der OTV und dem Leiter des Ordnungsamtes Herrn Winckler.
Das Ergebnis ist: Es wird angestrebt, die Anzahl der Anliegerkarten zu reduzieren. Der Zugang zur Sparte Seeblick ist über 2 Zugänge im OT Ladebow möglich, so dass es keine zwingende Notwendigkeit gibt, an Gartenpächtern generell Anliegerkarten auszuhändigen.
Heino Förste
Nachtrag zum Tag des offenen Denkmals am 11.Sept.16: Die Flugplatzsiedlung Ladebow - ein Kurzbericht
Ortsteil Wieck-Ladebow
Am "Tag des offenen Denkmals" fanden erstmals Führungen um 10 und 11 Uhr durch die Flugplatzsiedlung Ladebow statt. Prof. Lichtnau und Heino Förste von der Ortsteilvertretung informierten ca. 50 interessierten Bürgern, über die Geschichte, die Architektur und den Städtebau dieses Einzeldenkmals. Neben den Erläuterungen zu den erhaltenen Gebäuden und den Anlagen konnten auch Fotos aus der Zeit der Entstehungszeit der Flugplatzsiedlung gezeigt werden. Einige Gäste kamen sogar aus Brandenburg und Sachsen nach Ladebow. Der Tag des offenen Denkmals war ein voller Erfolg.
Die ehemalige Flugplatzsiedlung in Ladebow kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Seit 1992 steht sie als Einzeldenkmal auf der Denkmalliste der Stadt. 1934 wurde in Ladebow zunächst ein Flugplatz errichtet, der sportlich genutzt werden sollte. Doch noch im selben Jahr wurde dieser zur militärischen Nutzung umgebaut und erweitert. Damit einher gingen die Anlage eines Fliegerhorstes und wenig später die Errichtung einer Militärwohnsiedlung. Sie entstand ab 1935 für Offiziere, aber auch für Soldaten, Witwen und Zivilangestellte. Die militärischen Anlagen wurden 1947 gesprengt.
Nach 1990 wurde die Siedlung saniert. Die Struktur der Gebäude, aber auch der Straßen, Plätze und Gärten blieben im Wesentlichen erhalten. Heute ist Ladebow eine beliebte Wohngegend. Dank engagierter Unterstützung von Vertretern der Ortsteilvertretung konnten die Erkenntnisse zum ursprünglichen Aussehen der Siedlung durch Fotos und Zeitzeugenberichte ergänzt werden, die zum Beispiel die historische Farbigkeit der Gebäude und deren ehemals vorhandene Fensterläden oder das Aussehen eines früher vorhandenen Springbrunnens dokumentierten.
Im Frühjahr 2016 behandelte der Bauausschuss der Bürgershaft die denkmalpflegerische Zielstellung für die ehemalige Flugplatzsiedlung Greifswald Ladebow (Drucksache: 06/637).
download der "Denkmalpflegerische Zielstellung ..."
Heino Förste (www.ladebow.de)
Zielrichtungen für die künftige Entwicklung der Ortsteile am Rande der Stadt
aus der Veranstaltung zum ISEK Greifswald 2030+ vom 28. Juni 2016
(jk, hf) In den letzten Monaten haben sich Mitglieder aus den Ortsteilvertretungen Wieck/Ladebow, Riems/Koos, Friedrichshagen und Eldena bereits mehrfach getroffen, um gemeinsam mehr Aufmerksamkeit für die weitere Entwicklung der sogenannten Ortsteile am Rande der Stadt zu erreichen.
Es ist ihnen in einem ersten Schritt gelungen. Denn diesem Anliegen war am 28. Juni eine eigene Veranstaltung im Rahmen der Erarbeitung des neuen Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK Greifswald 2030+) gewidmet.
Auf dieser Veranstaltung hat dann z.B. die Verwaltung, ihre Zusammenfassung der Diskussion zu den einzelnen Stadtteilen dargestellt (siehe Bilderreihe unten).
Generell schätzt die Verwaltung ein:
Die „Ortsteile am Rande“ haben wichtige Funktionen für die Gesamtstadt hinsichtlich Gewerbe, Tourismus, Naherholung, Wohnen, Kultur und Natur. Allerdings ist in diesen Ortsteilen eine Ausdünnung von Infrastrukturangeboten (Schule, KiTa, Versorgung) in den vergangenen Jahren zu verzeichnen. Somit gruppiert die Verwaltung ihre Vorschläge in drei Kategorien:
A] Verbesserung Anbindung an die „Kernstadt“
B] Infrastrukturverbesserung vor Ort
C] Innovative Einzelprojekte und Verbindungswege Stadt - Umlandregion
In diesem Sinne werden dann die Vertretungen der Ortsteile am Rande der Stadt sich auch weiterhin treffen und weiter zusammenarbeiten.
weitere Informationen:
Präsentation Verwaltung (Dr. Michael Heinz) vom 28. Juni 2016
Link zur ISEK-Seite der Stadtverwaltung
Auszüge aus der Präsentation der Verwaltung zu den einzelnen Ortsteilen
OTV Wieck/Ladebow: Bericht von der Sitzung am 07. Juni 2016
Vertiefung des Hafenbeckens - Prüfung Buslinie - Straßeninstandsetzung - Familienfreundlichkeitsprüfung
Hauptthema war die Beschlussvorlage zum "Abschluss einer Verwaltungsvereinbarung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund (WSA) über die gemeinsame Unterhaltungsbaggerung der Zufahrt und des Hafenbeckens Seehafen Greifswald-Ladebow".
In der Diskussion schlug der Vertreter der SPD-Fraktion vor, dass die Hafen-und Lagergesellschaft die Ausbaggerung auf eigene Kosten durchführt und im Gegenzug 8 Jahre von der Hafengebühr befreit wird. Das klingt sympathisch, erscheint aber in der Nachbetrachtung als ein Versuch, die Beschlussvorlage zu verhindern. Warum? Bevor so ein Vorschlag unterbreitet wird, wäre es vonnöten, das Gespräch mit dem Betreiber zu suchen. Das kann man allerdings nicht so kurzfristig und unmittelbar vor Beginn der Ausbaggerung tun. Peter Lubs, Abteilungsleiter Hafen und Brücken, wies zudem darauf hin, dass diese Idee rein rechtlich nicht umsetzbar sei. Weiterhin wäre dieser Vorschlag für den Zeitraum von 8 Jahren ohne Einnahmen aus dem Hafengeschäft zum Nachteil für die Stadt. Peter Lubs informierte zusätzlich darüber, dass die HLG ab 2017 einen Auftrag zur Verladung von Röhren für die Ostseepipeline hat. Umfang 400.000t p.a., vorausgesetzt, dass die Hafenvertiefung realisiert wird.
Wir erhielten von der WVG die Information, dass die Problematik Schimmel in den Häusern der Flugplatzsiedlung ab August 2016 angegangen wird. Begonnen wird an den Häusern in der Hugo-Finke-Str. 1-3 und 9-11. Dort werden unter anderem neue Fenster mit Zwangsentlüftungen eingebaut. Denkmalpflegerische Aspekte werden ebenso berücksichtigt.
In der Prüfung befindet sich seitens des Verkehrsbetriebes die Möglichkeit, eine Buslinie in den Ortsteil Ladebow einzurichten. Diese soll mit einem Kleinbus bedient werden.
In der KW 29 wird voraussichtlich die Vorplanung für den Straßenausbau in Ladebow fertiggestellt sein. Diese wird voraussichtlich Anfang September der OTV und der AG Straßeninstandsetzung vorgestellt Am 14.06.2016 finden die Familienfreundlichkeitsprüfung in den Ortsteilen Ladebow und Wieck statt.
Die Arbeitsgruppe "Ortsteile am Rande der Stadt" wird ihre Ergebnisse im Rahmen des ISEK 2030+ Prozesses am 28.06.2016 dem Oberbürgermeister und weiteren Vertretern der Stadtverwaltung präsentieren.
Heino Förste
Stellv. Vorsitzender OTV Wieck/Ladebow
www.ladebow.de
OTV Wieck/Ladebow: Bericht von der Sitzung am 19. April '16
Maßnahmen Seniorenförderkonzept - denkmalpflegerische Zielstellung (DZ) für die Flugplatzsiedlung Ladebow
Frau Gömer stellte das Seniorenförderkonzept vor. Die OTV machte deutlich, dass auf Grund der äußerst schlechten Erreichbarkeit der verschiedenen Anlaufstellen und Angebote für Senioren dafür gesorgt wird, dass die Senioren aus unseren Ortsteilen diese Angebote nicht wahrnehmen können. Dazu wird eine Busanbindung über Ladebow nach Neuenkirchen (Marktkauf) in die Stadt gewünscht. Alternativ wäre zu prüfen, inwieweit es möglich ist, eine Einkaufsmöglichkeit vor Ort zu schaffen. Eine andere Möglichkeit wäre zu überlegen, ob nicht auch, wie in Brandenburg praktiziert, ein "Einkaufstransport" zu einem Supermarkt eingerichtet wird, der durch Stadt und Supermarkt kofinanziert wird. Nötig wäre auch ein Begegnungs- (Gemeinde-) Zentrum, wo sich die Bürger zu verschiedenen Veranstaltungen treffen können. Insgesamt ist das vorgestellte Konzept nur zu begrüßen, allerdings ist es vor allem auf die Kernstadt zugeschnitten. Daher fordern wir in der Diskussion um das Seniorenförderkonzept deutliche Verbesserungen für die Ortsteile am Rande der Stadt. Denn gerade dort sind die älteren Menschen an ihren Heimatort gebunden. Es muss alles dafür getan werden, dass sie so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können. In Ladebow leben derzeit 120 Senioren, in Wieck etwa 260.
Das zweite Thema war die Vorstellung der denkmalpflegerischen Zielstellung (DZ) für die Flugplatzsiedlung Ladebow. Frau Ewald von der unteren Denkmalbehörde erläuterte, dass die Gebäude der Siedlung bereits seit 1991 unter Denkmalschutz gestellt wurden, allerdings fehlte eine weitreichende Analyse des Denkmalwertes der Flugplatzsiedlung. Das ist nun mit der Erstellung der DZ erfolgt. Daran beteiligt waren das Architekturbüro Anette Suermann (Gebäude) und das Planungsbüro Morgenstern. Einen großzügigen, ehrenamtlichen Unterstützer fanden wir in Person von dem Kulturhistoriker Prof. Bernfried Lichtnau.
Es wurde unter anderem herausgestellt, dass der vorhandene denkmalgeschützte Bestand der Flugplatzsiedlung Ladebow ein bedeutsames Kulturdenkmal darstellt, das den Siedlungsbau der 1930er Jahre in Greifswald dokumentiert. Die Qualität der Bausubstanz und Ausstattung, wie z.B. Balkone und die anspruchsvolle Gestalt der Freiräume, lässt für die Entstehungszeit einen besonderen Stellenwert der Siedlung vermuten. Geschützt sind demnach nicht nur die Wohngebäude, sondern auch alle Freiflächen, Gärten und Straßen.
Aus der DZ werden auch Ziele abgeleitet, die für die weitere Entwicklung der ehemaligen Flugplatzsiedlung Ladebow beachtet werden müssen. Beispielsweise ist ein verdichtendes Bauen in der Siedlung nicht mehr möglich, bei Sanierungsmaßnahmen sind bestimmte Gestaltungsvorschriften einzuhalten. Sämtliche Grün-und Freiflächen sowie Hausgärten sind ebenso geschützt wie die Wohngebäude. Für die Bewohner ist diese DZ von einem großen Vorteil, da damit auch die hohe Lebensqualität erhalten bleibt.
In der Denkmalliste der UHGW wird der bisherige Eintrag geändert in: "EHEMALIGE FLUGPLATZSIEDLUNG DER 1930ER JAHRE IN LADEBOW"
Von den anwesenden Bürgern wird kritisch angemerkt, dass die Ampelanlage an der Wiecker Brücke noch nicht in Betrieb genommen wurde. Versprochen wurde, dass dies Ende Februar soweit sein sollte.
Heino Förste
Stellv. Vorsitzender OTV Wieck/Ladebow
www.ladebow.de
Hafen Ladebow: Wie weiter mit der Fahrrinnenvertiefung?
Eindrücke vom Vor-Ort-Termin am 06.04.2016
Der Vor-Ort-Termin im Hafen Ladebow am 06.04.2016 war gut und nötig. Dass unser OB sich dieses schwierigen Themas angenommen hat, spricht für ihn. Alle von der Verringerung der Fahrwassertiefe betroffenen Unternehmen waren mit aussagekräftigen Mitarbeitern vertreten und erlaubten den zahlreichen Teilnehmern bisher so nicht mögliche Einblicke in die Gesamtsituation vor Ort.
Die wohl wichtigste Aussage des Abends kam von Herrn Laule vom Wasser- und Schifffahrtsamt zum Stand der Wirtschaftlichkeitsprüfung. 95% bisher geprüft, 95% Zusage zum Ausbaggern, sofern die Stadt das Hafenbecken ebenfalls ausbaggert. Dieses Signal sollte nun auch bei den Kritikern des Hafens ankommen. Wobei bei einigen Zweifel angebracht erscheinen. So war z.T. nicht bekannt, dass der B-Plan 14 bereits rechtskräftig ist, und das seit 2014. Zudem zeigte sich Unklarheit darüber, wer für Neuansiedlungen von Gewerbebetrieben im Hafengelände eigentlich zuständig ist, Stadtverwaltung oder Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Vielleicht sollte man sich doch mal mit der Idee einer eigenen Hafenentwicklungsgesellschaft beschäftigen.
Die wohl wichtigste Erkenntnis sollte sein, dass an der Ausbaggerung des Hafenbeckens eben nicht nur die 2 Arbeitsplätze der HLG hängen, sondern auch die der Firmen Weser-Petrol, MIBAU und GAM. Weitere Investitionen seitens der HLG / Beiselen wurden auch in Aussicht gestellt, sofern die Stadt wieder Planungssicherheit schafft. Dann könnten auch höhere Umschlagszahlen generiert werden. Und je höher der Umschlag, um so besser wird die Einnahmesituation für die Stadt.
Eine Entscheidung der Bürgerschaft für die Ausbaggerung erscheint angebracht. Für die Zukunft muss aber geklärt werden, wie Rücklagen für zukünftig zu erwartende Ausbaggerungen gebildet werden können. Es sollte nicht sein, dass in 5-10 Jahren wieder die gleiche Diskussion geführt werden muss.
H. Förste, D. Seiffert
OTV Wieck/Ladebow: Bericht von der Sitzung am 16. Februar '16
Familienfreundlichkeitsprüfung beginnt im März - Einzäunung Ochsensteg wegen Wildschweine erwünscht - Kreisverkehr an der Zufahrt Ladebower Chaussee / Stralsunder Strasse empfohlen
Eigentlich war es wie immer, stellenweise wieder recht hitzig, als 2 Bürger wieder auf das Thema Hafen kamen (es waren die Kritiker) und von denen eine von uns verursachte Unruhe in den Ortsteilen angesprochen wurde. Das bezog sich auf die letzten 3 Zeitungsartikel. Dabei machten wir den Bürgern deutlich, dass, wenn man nicht so richtig weiter kommt, man sich durchaus auch an die Presse wendet. Und hierbei war es sogar anders herum, die Presse wandte sich an uns. Aber das nur mal so am Rande. Letzten Endes sind die in den Presseartikeln festgehaltenen Probleme real, gerade die Angelegenheit mit den "Giftfässern", mit der Greif und ja, natürlich auch mit dem Hafen.
Frau Gömer informierte uns über die bevorstehende Familienfreundlichkeitsprüfung von Ladebow und Wieck. Dieses Mal sind es unsere Ortsteile, mit denen im März begonnen wird. Was für uns sicher von Vorteil sein wird, Themen haben wir genug, das eine oder andere können wir so in den ISEK Prozess einbringen.
Ebenso berichteten wir von der Denkwerkstatt ISEK 2030+ und von dem Treffen der AG Ortsteile am Rande der Stadt. Der Vorsitzende hatte eine größere Anzahl von Antworten aus der Verwaltung zu verlesen.
Thematisiert wurde auch noch der Bolzplatz am Ochsensteg, der von Wildschweinen zerwühlt wurde. Auf Anregung der OTV wird dieser im Frühjahr wieder hergerichtet. Gewünscht wird, dass dieser zukünftig eingezäunt wird, da sonst zu erwarten ist, dass die Wildschweine im Herbst wieder ihr Unwesen treiben.
Weiterhin wurde bekannt, dass am geplanten Kreisverkehr Ladebower Chaussee / Stralsunder Straße noch Untersuchungen laufen. Erst danach wird entschieden, ob der Kreisverkehr gebaut wird oder nicht. Unser Standpunkt dazu ist, dass an dieser Kreuzung in jedem Fall Veränderungen notwendig sind. Ein Kreisverkehr wäre wohl die beste Lösung, ansonsten müsste gerade die Linksabbiegerspur aus Richtung Neuenkirchen deutlich verlängert werden. Momentan passt nicht einmal ein LKW mit Auflieger in diese Spur hinein.
OTV Wieck/Ladebow: Probleme in der Ortsteilentwicklung am Beispiel Ladebow
Betrachtung zur 2. Denkwerkstatt zum ISEK 2030+ vom 27.01.16
Die sogenannten "Rand"-Ortsteile der Stadt Greifswald, Wieck/Ladebow, Friedrichshagen, Eldena und Riems, beraten seit einiger Zeit miteinander, wie sie mehr in den Fokus der Stadtentwicklung kommen.
Wo und wie sehr der Schuh drückt, zeigt z.B. ein Bericht der beiden Mitglieder der Ortsteilvertretung Wieck/Ladebow, Herr Bernd Lieschefsky und Herr Heino Förste, in der OZ vom 13.02.2016 (zum OZ-Artikel).
Was sind da einige der Sorgen in Ladebow?
- Anbindung an die Stadt Greifswald
- Strassenerneuerung insbesondere Clara-Zetkin-Strasse
- Sanierung des Teiches (hat auch Entwässerungsfunktion)
- die NVA-Giftfässer im B-Plangebiet 14
- die Zukunft für den Hafen Ladebow
- denkmalpflegerische Zielsetzung für die Flugplatzsiedlung Ladebow
- unter Naturschutzstellung der 200-jährigen Buche
Was sind nun aktuelle Möglichkeiten zumindest schrittweise Verbesserungen zu erreichen?
- In Kürze muss der Entwurf des neuen Doppelhaushaltes der Stadt 2017/18 beginnen,
- Im letzten Doppelhaushalt 2015/16 gab es gerade für Strassensanierungen ein erhöhtes Budget, warum dies nicht auch wieder für 2017/18
- Es laufen Untersuchungen und breite Diskussionen zur Entwicklung eines neuen Integrierten Stadtentwicklungsplanes (ISEK 2030+),
- die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Gömer, hat den Ortsteilen angeboten, ihre örtliche Situation zu Schulen, Einkaufen, Kultur etc. detailliert zu erfassen; Ortsteil-bezogen gibt es derartiges noch nicht
- Die Parteien im Rathaus beginnen mit Diskussionen über einen künftigen Bürgerhaushalt, hier könnten vielleicht die Einwohner künftig selbst direkt gewisse Prioritäten festlegen
Wir können den OTV-Mitgliedern nicht nur dankbar sein für ihren unermüdlichen Einsatz. Denn es ist Zeit, die Belange der Ortsteile noch mehr mit System in die Diskussionen und Abläufe der Bürgerschaftsausschüsse mit zu integrieren, also greifbare Ergebnisse zu produzieren.
Hier nun ein Bericht von Heino Förste zu einer der obigen Optionen
Am 27.01.2016 fand in der Aula der Arndt-Schule die 2. Denkwerkstatt zum ISEK 2030+ statt. Schwerpunkt war dieses Mal das Thema Wohnen und Bauen. Etwa 45 Bürger, darunter Vertreter der politischen Parteien, Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder und sein Stellvertreter Jörg Hochheim waren anwesend, so dass auch direkte Gespräche möglich waren. Unter anderem wurde analysiert, welche Wohnbedarfe in nächster Zeit entstehen werden und in welchen Stadtteilen und Ortschaften es noch Reserven für den Wohnungsbau sowie bauliche und infrastrukturelle Defizite vorhanden sind. Obwohl die Innenstadt überproportional gut vertreten war, gelang es den Anwesenden Bürgern aus den Ortschaften am Rande der Stadt, sich Gehör für die Problematiken ihrer Ortschaften. Insgesamt war es eine interessante Veranstaltung. Zu bemängeln wäre, dass die Zeit für die Themenkomplexe zu kurz bemessen war und das zu viel Zeit mit dem Verlesen des Aufgeschriebenen vertan wurde. Im März findet die nächste Denkwerkstatt 2030+ statt.
J. Kasbohm
Hafen Ladebow: OTV Wieck/Ladebow für Entwicklung als Gewerbe- & Hafenstandort
Hafen Ladebow ausbaggern oder nicht? Eine Antwort der OTV auf Leserbriefe in der OZ vom 2.2.2016
Leserbrief zum Thema Hafen Ladebow
Herr Dreiseitel vergisst leider immer wieder, dass die Suche nach einem Investor für eine „Weiße Stadt“ im Hafen Ladebow bisher erfolglos geblieben ist. Weiterhin wird ausgeblendet, dass die Firma Hanseyachts das Angebot, im Hafenareal zu investieren, ausschlug, so dass der Traum von einer gläsernen Manufaktur auch weiter nur ein Traum bleibt.
Auch andere vermeintliche Interessenten für eine maritim-touristische Nutzung wie die Firma Rados wagten nie den Schritt, dort zu investieren. Gründe lagen vor allem darin, dass die Tätigkeit der in der unmittelbaren Nachbarschaft anliegenden Unternehmen wie Mibau, Cemex, Betondeckenwerk oder Asphaltmischwerk und das Öllager der Firma Weserpetrol sich nur schwer mit einer touristischen Nutzung vereinbaren lassen. Diese Unternehmen haben in der Vergangenheit deutlich gemacht, dass sie nicht bereit sind, ihre Standorte zu verlassen. Interessant ist aber in diesem Zusammenhang, dass Hanseyachts überlegt, zukünftig seine Yachten über Ladebow zu verschiffen.
Die Forderung von Herrn Dreiseitel nach einer Bilanz des Hafenumschlages ist zwar berechtigt, würde aber nicht weiterhelfen. Tatsache ist, dass seit der Übernahme des Umschlages durch die Firma HLG der Umschlag stabilisiert wurde. Die von Herrn Dreiseitel genannte Zahl von 117.000t ist falsch, lt. Abteilung Häfen der UHGW betrug der Umschlag im Jahr 2014 167.000t. Diese Zahl wurde auch im Jahr 2015 erreicht. Erst seit Ende 2013 wurde die Hafen-und Lagergesellschaft mit dem Umschlagsbetrieb beauftragt, der B-Plan 14, notwendig für die Planungssicherheit von Investitionen, wurde erst Anfang 2014 beschlossen.
Die Düngemittelhalle wurde Ende November 2015 in Betrieb genommen, so dass man hier von einem Anfang bei null sprechen kann. Innerhalb von 2 Monaten konnten ca. 30.000t Düngemittel umgeschlagen werden. Die Hafen- und Lagergesellschaft schätzt den Umschlag zukünftig mit 250.000t bis maximal 500.000t langfristig ein. Die sind aber nur zu erreichen, wenn die Rahmenbedingungen passen. Hier wäre also eher eine Prognose der Hafengesellschaft für eine Entscheidung zur Ausbaggerung notwendig.
Weiterhin gilt es zu bedenken, dass das Öllager von Weserpetrol ein so genanntes Staatsreservelager ist. Derzeit können die Tankschiffe nur halb beladen den Hafen anlaufen, was die Transportkosten deutlich erhöht. Auch das bedeutet einen Griff in die Steuerkasse, auch deswegen ist eine Ausbaggerung vonnöten.
Die Frage der Fördermittelrückzahlung wird immer wieder gern aufgeworfen. Die Frage halten wir inzwischen für weniger relevant. Wichtiger ist doch zu fragen, wohin der Hafen umgewidmet werden sollte, zu welchem Preis das zu haben ist und wer sollte ihn nutzen . Eine Umwidmung würde definitiv zu Schadensersatzforderungen und Kosten für die Umsiedlung der ansässigen Unternehmen, Altlastenbeseitigung in erheblicher Höhe führen, die wir in dem Wert der bisher geflossenen Fördermittel sehen.
Deswegen halten wir es für sinnvoll, den Hafen als Gewerbehafen weiterzuentwickeln und für zusätzliche, hafenaffine Ansiedlungen zu werben.
Für zukünftige Ausbaggerungsmaßnahmen im Hafenbecken sollten von vorn herein Rücklagen gebildet werden. Die Aussage von Herrn Heiden zur Umschlagtechnik ist schlichtweg falsch. Diese befindet sich für einen Hafen in dieser Größenordnung auf dem aktuellen Stand, die alte Technik wurde 2015 demontiert.
Ebenso falsch ist es, dem Hafenbetrieb die Kosten für das Gleis anzuhängen. Das Gleis ist ein Infrastrukturangebot der Stadt, wie auch beispielsweise die ausgebaute Ladebower Chaussee. Bei allen Bedenken zum Hafen ist aber auch zu beachten, dass die Einflussmöglichkeiten der Stadt auf das Gelände relativ gering sind. Der Stadt gehört nur der kleinste Teil des gesamten Areals, nämlich der Bereich unmittelbar an der Pier, wo der Umschlag stattfindet. Dieser ist für 25 Jahre an die HLG verpachtet. Die größten angrenzenden Grundstücke sind im Besitz von der HLG / Beiselen. Weitere gehören anderen Firmen und dem Bund.
Wir sind der Ansicht, dass dem neuen Hafenbetreiber überhaupt erst einmal eine faire Chance geben werden muss, sein Geschäft zu entwickeln. Dazu ist es dringend notwendig, das Hafenbecken und die Zufahrt des Hafens auszubaggern.
Im Übrigen ist der Gesellschafter der HLG, die Firma MIBAU bereit, sich an den Kosten der Ausbaggerung zu beteiligen, indem er das entstehende Baggergut übernehmen und verwerten will. Das würde für die Stadt eine Einsparung von rund 400.000 € der Gesamtkosten der Ausbaggerung bringen.
Weiterhin muss die Stadt gemeinsam mit den Unternehmen auf dem Hafengelände sich verstärkt engagieren, das Gewerbegebiet bekannter zu machen und als Gewerbestandort mit Hafenzugang bewerben. Die Häfen im Umland sind an ihrer Kapazitätsgrenze, Ladebow hat noch Reserven. Diese Chance gilt es zu nutzen.
Bernd Lieschefsky und Heino Förste
Ladebow
Mangelnder Rückhalt für den Seehafen Ladebow?
Reaktion auf den Artikel in der OZ vom 26.11.2015
Vor Kurzem erfolgte ein Bericht von der Besichtigung der neuen Düngemittelhalle, nun stand in der OZ der Bericht darüber:
Besonders erschreckend waren darin die Äußerungen des Leiters des Tiefbauamtes, Herrn Wixforth.
„Entschieden sei bislang gar nichts, sagt Fred Wixforth, Leiter des Grünflächen- und Tiefbauamtes. 'Es gibt Gespräche auf Sachbereichsebene. Mehr nicht', betont er. Bevor eine Entscheidung gefällt werde, müsse die Wirtschaftlichkeit einer Investition nachgewiesen werden. 'In der Vergangenheit waren die Umschlagszahlen dafür zu gering. Aber der Hafen scheint sich im Aufwind zu befinden', sagt Wixforth.
Ursache des Problems sind die Versandungen', sagt Wixforth. Eine regelmäßige Ausbaggerung bedürfe in jedem Fall einer Abwägung von Kosten und Nutzen. 'Es gibt keinen Anspruch auf einen gewissen Tiefgang', betont er, egal wie viel in der Vergangenheit investiert wurde. Das sieht Wolf Laule genauso: 'Nur weil der Bund Mittel ausgab, kann er nicht automatisch an dem Hafen festhalten und unter Umständen noch mehr Geld in den Sand setzen', sagt er.“ (Aus OZ Greifswald vom 26.11.2015)
Ich hätte erwartet, dass sich der für den Hafen verantwortliche Amtsleiter der Stadt für den von der Stadt lange gesuchten Investor zumindest verbal stark macht, auch wenn die Verhandlungen mit dem Bund nicht immer einfach sind. Zumal es laut Herrn Ott von der HLG es wohl schon eine Zusage des WSA zur Ausbaggerung der Fahrrinne Anfang 2016 gibt und es nur noch an der Ausbaggerung des Hafenbeckens hapert, welches in der Verantwortung der Stadt liegt.
Mein Eindruck ist, dass dem Investor die notwendige Unterstützung der Stadt regelrecht verweigert wird. Weiterhin wirken derartige Äußerungen so, als wenn in der Verwaltung kein Interesse an Investitionen und einer erfolgsorientierten Entwicklung des Seehafens Ladebow vorhanden ist.
Ich nehme an, dass aus der Verpachtung des Hafengeländes auch vertragliche Verpflichtungen der Stadt gegenüber dem Pächter resultieren.
Meine Befürchtung ist, dass dem neuen Hafenbetreiber scheinbar durch Nichtinteresse oder Unterlassung unnötige Schwierigkeiten bereitet werden.
Es geht hier auch um die Frage, wie die Hafengesellschaft den Beweis der Wirtschaftlichkeit erbringen soll und was im Vorfeld an Infrastruktur vorhanden sein muss, welche die Funktion oder die nachgelagerten Investitionen rechtfertigen.
Mit welchen Zahlen soll operiert werden, wenn grundsätzlich das Optimum der Funktionen (Tiefgang, Hafeninfrastruktur (Bahn)) nicht bzw. nicht bedarfsgerecht vorhanden sind.
Wer soll sich zukünftig im Hafen noch niederlassen, wenn die Infrastruktur weiter so vernachlässigt wird?
Ich möchte auch darauf aufmerksam machen, dass durch die scheinbar endlosen, überwiegend negativen Diskussionen dem Standort Seehafen Ladebow immer mehr geschadet wird, ein Schaden, der im Endeffekt auch auf unsere Stadt als unattraktiver oder Investorenfeindlicher Standort zurückfällt
Ich wünsche mir, dass der Hafen-und Lagergesellschaft und der Firma Beiselen in der jetzigen schwierigen Situation demonstrativ der Rücken gestärkt wird und die Fraktion DIE LINKE sich entsprechend dafür einsetzt, dass im politischen Raum alles unternommen wird, damit sich der Hafen und das Gewerbegebiet im Interesse der Hansestadt Greifswald zukünftig positiv entwickeln können.
Beste Grüße
Heino Förste
Stellv. Vorsitzender OTV Wieck/Ladebow
www.ladebow.de
Besichtigung der Düngemittelhalle im Seehafen Ladebow am 24. November
Kurzbericht aus dem Ortsteil Wieck/Ladebow - Düngemittelhalle ist seit dem 23.11.2015 im Probebetrieb
Auf Einladung der Hafen- und Lagergesellschaft Greifswald und der Firma Beiselen erhielten die Mitglieder der OTV Wieck / Ladebow, Ladebower und Wiecker Bürger sowie Interessierte die Möglichkeit, die neue Düngemittelhalle der Firma Beiselen im Seehafen Ladebow zu besichtigen.
Etwa 20 Personen nahmen das Angebot an. Die Geschäftsführer der HLG führten nach einer kurzen Ansprache über das 73 m lange und 40 m hohe Bauwerk und der Funktionsweise der Anlage sowie der zukünftigen Entwicklung des Standortes durch die Anlage. Diese ist seit dem 23.11.2015 im Probebetrieb.
Die Geschäftsführer machten aber auch auf die Schwierigkeiten, die durch die Herabsetzung der Fahrwassertiefe auf 5m entstanden sind, aufmerksam. Man arbeite aber an einer Lösung, die Ausbaggerung kurzfristig zu erreichen. Die Gespräche mit der Stadt und dem Wasser- und Schifffahrtsamt stimmen hoffnungsvoll. Das Unternehmen ist auch bereit, sich an den Kosten beteiligen.
Mit einer Gesamtinvestition von 2 Mio € beweisen die Firmen Beiselen und Hafen und Lagergesellschaft, dass sie den Standort Ladebow weiterentwickeln werden und den Hafen hoffentlich aus den Negativschlagzeilen herausbringen.
Heino Förste
Stellv. Vorsitzender OTV Wieck/Ladebow
OTV Wieck/Ladebow
Vorstellung des Tastmodells der OT Wieck, Ladebow und Eldena - Bitte an die Minister Glawe und Pegel um Hilfe für Ausbaggerung der Fahrinne - Begrüßungsschild am Ortseingang von Ladebow
Hier mein Kurzbericht von unserer letzten OTV Sitzung:
Herr Leifer vom Lionsclub stellte das Projekt Tastmodell, welches in Wieck auf dem Dorfplatz stehen soll. Darauf sind die Flugplatzsiedlung Ladebow, das Fischerdorf Eldena und die Klosterruine sowie die Mühle abgebildet. Finanziert wird das Ganze über Sponsoring und Spendengelder.
Die Beschlussvorlage von Erich Cymek, OTV Innenstadt, für die Einsetzung eines Protokollanten wurde mit 8:1 Stimmen abgelehnt.
Bezugnehmend auf die Herabsetzung des Tiefgangs im Hafen Ladebow hat die OTV Wieck / Ladebow ein Schreiben an die Landeswirtschafts- und Verkehrsminister Glawe und Pegel gerichtet, verbunden mit der Bitte um Unterstützung bei der Suche einer Lösung für das Ausbaggern der Fahrrinne.
Kritisiert wurde, dass von den Fragen des letzten Protokolls keine einzige von der Verwaltung beantwortet wurde.
Am 16.10.2015 soll das Begrüßungsschild für den OT Ladebow am Ortseingang aufgestellt werden.
Beste Grüße,
Heino Förste
OTV Wieck/Ladebow: Uferstreifen am Utkiek - Familienfreundlichkeit - Flugplatzsiedlung Ladebow - Behelfsbrücke Wieck
Uferstreifen soll von der Stadt nicht übernommen werden - Familienfreundlichkeitsprüfung sehr bürokratisch - Flugplatzsiedlung bald Denkmal - Behelfsbrücke wohl nicht nach Ladebow
Hier mein Kurzbericht von der OTV-Sitzung.
BV Uferstreifen (zur Vorlage)
Diese Beschlussvorlage wurde mehrheitlich abgelehnt. Die Stadt soll den Uferstreifen lieber nicht vom Land übernehmen. Zu bedenken wurde gegeben, dass es keine verbindlichen Zusagen des Landes über die grundhafte Instandsetzung des Uferstreifens vor möglicher Übernahme durch die Stadt gibt. Durch Herrn Lubs wurde darauf hingewiesen, dass beispielsweise bei einem schweren Eisgang wie 1996 dieser Uferstreifen stark beschädigt worden wäre. Dann müsste die Stadt die Kosten tragen.
BV Familienfreundlichkeitsprüfung (zum Download der Vorlage)
Auch diese BV wurde mehrheitlich abgelehnt. Beim genaueren Hinsehen entpuppt sich der Prüfkatalog als bürokratisches Monster und gerade für die Ortsteile am Rande sind ein Großteil der Prüfpunkte überhaupt nicht zutreffend. Weiterhin wurde kritisiert, dass es nur 2 oder einen Punkt gibt, obwohl bei Nichtvorhandensein einer Prüfvoraussetzung es auch eine 0 geben müsste. Bei einigen Prüfthemen stellt sich die Frage, was die überhaupt mit Familienfreundlichkeit zu tun haben. Im Grundsatz befürworte ich die Festlegung von Standards für Familienfreundlichkeit in den Ortsteilen und in der Kernstadt, diese müssen sich aber auch umsetzen lassen und auf den entsprechenden Bereich abgestuft werden.
Info "Flugplatzsiedlung Ladebow" (zum Schreiben der Verwaltung)
Gemäß einem Schreiben von Frau Ewald von der unteren Denkmalbehörde wird die "Denkmalpflegerische Zielstellung Flugplatzsiedlung Ladebow" bis zum 31.10.2015 fertiggestellt und danach den Ausschüssen und der Bürgerschaft vorgestellt. Gleichzeitig strebt die Denkmalbehörde an, dass der Flugplatzsiedlung Ladebow die Denkmalsplakette des Landes MV erhält. Der dazu notwendige Platz wurde durch die OTV vorgeschlagen.
Info "Behelfsbrücke Wieck" (zum Schreiben der Verwaltung)
Herr Lubs informierte darüber, dass eine Beschlussvorlage erarbeitet werden soll, in der festgelegt wird, dass die Behelfsbrücke am jetzigen Standort verbleiben soll. Begründet wird das mit dem Unfall der Lovis, die zur Sperrung der Wiecker Brücke führte. Ebenso wurden wir informiert, dass der Prüfauftrag der OTV zur Versetzung der Behelfsbrücke nach der Sanierung der Wiecker Brücke zum Standort Ladebow abgelehnt wird. Für die Bürger in Ladebow und Wieck ist es letztendlich wichtig, dass im Falle einer Vollsperrung wie jetzt eine Passage des Rycks sichergestellt werden muss. Sollten andere Ämter Einwendungen gegen den Verbleib der Behlfsbrücke am jetzigen Standort (Denkmalbehörde?) sich aussprechen, muss dringend nach Alternativen gesucht werden, um solche Situationen wie jetzt zu verhindern.
Beste Grüße,
Heino Förste
Zukünftige Entwicklung der Ortsteile am Rande der Stadt
Mehrere OTVs bilden eine AG "Rahmenentwicklungspläne für die Ortsteile Ladebow, Friedrichshagen, Riems und Eldena"
Am 6. Juli trafen sich mehrere Vertreter der OTVs aus Wieck/Ladebow, Eldena, Riems und Friedrichshagen. Sie setzen sich für eine baldige und gezielte Rahmenplanung für ihre Ortsteile ein.
Hier die Ergebnisse dieser ersten Beratung:
1. Die Anwesenden sehen die Notwendigkeit, dass neben der Weiterentwicklung des Rahmenentwicklungsplanes für die Innenstadt und Fleischervorstadt bis 2030, ebenso für die oben genannten Ortsteile die zukünftige Weiterentwicklung überplant werden muss. - Es wird befürchtet, dass ohne systematische Erfassung der notwendige Maßnahmen in den genannten Ortsteilen, keine Priorisierung erfolgen kann und deshalb bei künftigen Entscheidungen, welche Maßnahmen wann realisiert werden können, gar keine Berücksichtigung der Belange dieser Ortsteile erfolgt, zu mindestens stark erschwert wäre.
2. Es wird angeregt, dass das ISEK auf die oben genannten Ortsteile ausgeweitet wird, d.h. auch für die Ortsteile am Rande der Stadt den Istzustand zu erheben und Zeile einschließlich Milestones festzulegt werden. *)
3. Die Vertreter der OTV möchten sich das ISEK und seine Möglichkeiten erläutern lassen und gemeinsam mit der Stadtverwaltung beraten, wie dieses Instrument auch zum Nutzen der Ortsteile Ladebow, Friedrichshagen, Riems und Eldena eingesetzt werden kann.
4. Nächster Treff findet am 24.08.2015 um 19 Uhr in der KITA Riems statt. Dazu wird Herr Michael Heinz (ISEK) eingeladen.
*) Basisdaten wie Bevölkerungsstruktur, KITA, Einkaufsmöglichkeiten, Jugendclub, Vereine, Bus-/Verkehrsverbindung Beleuchtung, Wachstumspotenzial, Zustand der Straßen und Wege
Auszug aus dem Protokoll vom 7.6.2015
OTV Wieck/Ladebow: Traditioneller Fuß- und Radweg (Deichkronenweg) droht zu verschwinden
OTV möchte diesen beliebten Weg erhalten - dazu wird eine Kleine Anfrage gestartet
Sofern der neue Deich zwischen Wieck und Ladebow fertig wird, soll der nicht mehr benötigte Restdeich (siehe Foto) abgetragen werden.
Auf dem neuen Deich wird es wieder einen Weg geben, der aber im Seehafen endet. Die bisherige Wegführung würde mit dem Rückbau des Deiches ersatzlos verschwinden, was von den Einwohnern kritisiert wird.
Ich muss dazu sagen, dass der OTV die Neugestaltung des Bereiches nicht vorgestellt wurde. Die OTV wird deshalb eine Kleine Anfrage starten (» zur Kleine Anfrage), mit dem Hintergrund, dass es eine Lösung für den Weg in der alten Trassenführung gibt.
Heino Förste
Stellv. Vorsitzender OTV Wieck/Ladebow
Ressourcen:
Schreiben des StALU vom 28. Aug. 2014
- Kurzbeschreibung der Bauvorhaben am Deich
- Beantwortung der Anfragen der Familie Fassbinder
Schreiben des Stadtbauamtes vom 20. Okt. 2014
- Bewertung der Bedeutung des Weges für Wieck
Schreiben des StALU vom 01. Jul. 2015
- jüngste Antwort "Wunsch kann nicht mehr entsprochen werden"
OTV Wieck/Ladebow: Bebauungsplan B52 - Strassenreparaturen-Planungen - Seniorenfördersatzung
B52-Pläne zur Ladebower Chaussee befürwortet - Statt Seniorenfördersatzung Gesamtgenerationenplanung empfohlen
Kurzbericht von der Sitzung am 21.04.15:
Der Beschlussvorlage zur Änderung des Flächennutzungsplans B52 und des Bebauungsplans 52 Ladebower Chaussee wurde einstimmig zugestimmt. Viele nützliche Hinweise konnten Frau Schätzchen vom Bauamt durch Anwohner und OTV Mitglieder mitgegeben werden.
Herr Schick vom Tiefbauamt stellte die Reparaturmaßnahmen im Straßenbereich vor. Diese betreffen allerdings die Ortsteile Ladebow und Wieck kaum. Festgestellt wurde, dass die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel völlig unzureichend sind. Kritisiert wurde, dass die Promenade in Wieck jahrelang vernachlässigt wurde. Auch wenn jetzt die Bänke wieder instand gesetzt werden, darf nicht darüber hinweggesehen werden, dass bei regelmäßiger Pflege der hölzernen Sitzflächen, diese Maßnahme in diesem Umfang möglicherweise nicht notwendig gewesen wäre.
Ich stellte den Entwurf der Vorlage zur Seniorenförderungssatzung vor. Standpunkt der OTV: Die Mitglieder der OTV Wieck Ladebow halten eine Seniorenförderungssatzung für nicht sinnvoll. Es sollte grundsätzlich darum gehen, die Lebensverhältnisse aller Generationen in ihrem Wohnumfeld zu verbessern. Dazu sollte man die Situation in den einzelnen Ortsteile analysieren, um daraus ortsteilspezifische Maßnahmen zur Verbesserung aller Generationen abzuleiten.
Die Sitzung der OTV war sehr gut besucht, selbst von dem anwesenden Pressevertreter wurde die sehr gute Vorbereitung auf die Diskussion zum B Plan 52 gelobt.
Heino Förste (www.ladebow.de)
Rainer Millahn
(Unsere Vertreter_innen in OTV Wieck-Eldena)
Hier nun die Fragen der OTV und deren Beantwortung von Herrn Ungerland (Firma Beiselen):
Frage: Die Halle soll in einem Bereich des B Plan14 errichtet werden, in dem die maximale Bauhöhe auf 7,7m begrenzt ist. Der Grund liegt wahrscheinlich darin, dass ein höheres Gebäude das Leuchtfeuer beeinträchtigen würde. Gibt es auch die Möglichkeit, die Düngemittelhalle an einer Stelle zu errichten, wo das Leuchtfeuer nicht beeinträchtigt wird?
In der Vorlage wird festgestellt, dass die Düngemitteltransporte per Schiff und LKW transportiert werden. Der Versand über das Gleis wird darin ausgeschlossen. Ist langfristig zu erwarten, dass das Gleis zu Transportzwecken verwendet wird?
Antwort: Wir, das Unternehmen Beiselen, werden auf eigene Kosten das Leitfeuer auf die notwendige Höhe erhöhen (ca. 7m). Hier gab es bereits einen Termin vor Ort mit dem WSA Stralsund. Die Eckpunkte der Maßnahme für die Erhöhung wurden dabei besprochen.
Eine Veränderung der Lage (Düngerhalle) ist logistisch gesehen unkomfortabel. Das Objekt würde sich zu weit vom Wasser / Gleiskörper entfernen.
Anlieferungen per Bahn werden ebenfalls erwartet. Hier wird das vorhandene Auszugsgleis genutzt (Gleisbogen). Über ein Gesamtvolumen können wir noch keine belastende Aussage treffen. Diese ist in Abhängigkeit der Vorlieferanten zu sehen. Der Umschlag erfolgt über die HLG, diese hat die Genehmigung für derartigen Umschlag seitens des StaLU.
Frage: Können Sie uns kurz zusammenfassen, um welche Art Düngemittel es sich handelt, die dort gelagert werden? In der Vorlage steht, dass die Düngemittel bei Bedarf ggf. gemischt werden. Ist es richtig, dass demzufolge in der Halle keine Produktion von Düngemittel erfolgt?
Antwort: Selbstverständlich beantworten wir gern Ihre Fragen. Nur wäre es sicherlich besser gewesen, wenn wir als Unternehmen an der Versammlung hätten teilnehmen können, bzw. Sie detailliertere Unterlagen seitens des Amtes (Behörden) bekommen hätten.. Aber wir bekommen dies sicherlich auch so hin.
Die Umschlagsprodukte wurden zuvor bereits in der Menge und Art mit dem StaLu abgestimmt. Wir werden dort keinerlei Produktion unterhalten. Wir werden lediglich ein „Neues Produkt“ durch das Mischen einzelner Produkte herstellen. Dieser Prozess findet in einem geschlossenen Bereich (in der Halle, Verladezone) statt.
Frage: In Tutow haben Sie sicher vergleichbare Hallen stehen. Wäre es kurzfristig möglich, dass sich Interessierte sich diese mal anschauen könnten?
Antwort: In ähnlicher Bauweise ja. Diese können Sie nach Rücksprache mit Herrn Felgenhauer, unter der Telefonnummer 0151 – 140 190 18 sicherlich besichtigen.
Die Hallen in Tutow haben keine Verladezone, dort wird der Dünger im freien Umschlag ent- und beladen. In der Anlage ein paar Bilder, die bereits ähnliche bestehende Anlagen zeigen. Welche Unterlagen haben Sie seitens des Amtes zur Entscheidungsfindung bekommen?
Die Halle, welche in Ladebow entstehen soll, ist aus Beton (Wände / Trennwände – Boxen). Der Lichtraum wird mit zementgebundenen Platten verschlossen. Die selbigen Platten befinden auf dem Dach als Eindeckung (Farbe grau)
Frage: Wie erfolgt der Transport der Düngemittel vom Schiff / Gleis / LKW in bzw. aus der Halle?
Antwort: Die Ware wird an der Giebelwand zur Einlagerung in eine dreiseitig ein gehauste Schüttgosse aufgegeben. Von dort wird das Gut mittels Elevator auf eine Höhe von ca. 10m gehoben. Von dort geht es mit einem fest installierten Band in die entsprechenden Boxen (alles im geschlossenen Raum, das Transportmittel wird die noch offene vierte Seite schließen). Dies ist eine gängige und übliche Praxis und hat sich auf die Dauer der Jahre etabliert.
Die Auslagerung wird in der Halle vollzogen. Hier werden die Transportfahrzeuge mittels Radlader direkt in der Verladezone beladen.
Frage: Der Transport erfolgt via LKW, landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen (nur Verladung) etc. Mit welchem täglichen Transportaufkommen ist zu rechnen?
Antwort: Bei einer Einlagerung sind dies Mengen von ca. 250 bis 300 t je Tag. Es wird auch direkt ab Schiff verladen und in andere Lager (z.B. Tutow, Demmin) gefahren.
Frage: Die Betriebszeit ist von 6-22 Uhr angegeben. Wird auch an Wochenenden gearbeitet und wenn ja, gelten die gleichen Zeiten?
Antwort: Im Regelfall nein. Wenn dann handelt es sich um eine Ausnahme und dies wird nur den Samstag betreffen.
Frage: Wie viele Arbeitsplätze werden entstehen?
Antwort: Im ersten Ansatz 1 Person, welche jedoch in Verbindung auch mit der HLG zu sehen sein wird. Dort denken wir später an bis zu 3.
Frage: Wohin fließen die Gewerbesteuern?
Antwort: Die Gewerbesteuern fließen nach Ulm.
Frage: Wird das Objekt mit öffentlichen Mitteln gefördert? (muss nicht beantwortet werden)
Antwort: Nein das Objekt wird mit Eigenmitteln gebaut, die Investitionssumme wird im Ganzen dann ca. für die Halle u. Infrastruktur ca. € 1,8 Mio. betragen.
OTV Wieck/Ladebow: Neubau Düngemittelhalle im Hafen Ladebow wird befürwortet
Firma Beiselen beantwortete Fragen der Ortsteilvertretung: Es werden keine Gefahrstoffe gelagert und schon gar nicht produziert werden.
Weiter unten sind zusammengefasst die Fragen der OTV Wieck / Ladebow und die Antworten von Herrn Ungerland von der Firma Beiselen, die er auch im Namen der HLG beantwortete. Dazu möchte ich bemerken, dass alle Fragen seitens Herrn Ungerland sehr schnell und sehr offen beantwortet wurden. Am 10.11. hat sich die OTV Wieck / Ladebow nach langer Diskussion ziemlich deutlich für die Düngemittelhalle ausgesprochen: 6 ja Stimmen gegen 3 nein Stimmen. Ich denke, heute ist ein guter Tag für den Seehafen Ladebow, zumindest, wenn der Bau- und der Hauptausschuss unserer Empfehlung folgt.
Die in der Vorlage erwähnte Höhenbegrenzung von 7,70 m bezieht sich ausdrücklich nur auf mögliche Einschränkungen des Leuchtfeuers. Das wird die Firma Beiselen auf eigene Kosten in Abstimmung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt erhöhen. Diese Aussage wurde durch Frau Risse vom Stadtbauamt bestätigt. Anders, als in der Beschlussvorlage beschrieben, ist auch vorgesehen, das Gleis zu nutzen. Ganz unten sind auch die Sicherheitsdatenblätter der Düngemittel, die dort gelagert und verladen werden verfügbar. Daraus ist ersichtlich, dass keine Gefahrstoffe gelagert und schon gar nicht produziert werden sollen.
Heino Förste (www.ladebow.de)
Rainer Millahn
(Unsere Vertreter_innen in OTV Wieck-Eldena)
Hier nun die Fragen der OTV und deren Beantwortung von Herrn Ungerland (Firma Beiselen):
Frage: Die Halle soll in einem Bereich des B Plan14 errichtet werden, in dem die maximale Bauhöhe auf 7,7m begrenzt ist. Der Grund liegt wahrscheinlich darin, dass ein höheres Gebäude das Leuchtfeuer beeinträchtigen würde. Gibt es auch die Möglichkeit, die Düngemittelhalle an einer Stelle zu errichten, wo das Leuchtfeuer nicht beeinträchtigt wird?
In der Vorlage wird festgestellt, dass die Düngemitteltransporte per Schiff und LKW transportiert werden. Der Versand über das Gleis wird darin ausgeschlossen. Ist langfristig zu erwarten, dass das Gleis zu Transportzwecken verwendet wird?
Antwort: Wir, das Unternehmen Beiselen, werden auf eigene Kosten das Leitfeuer auf die notwendige Höhe erhöhen (ca. 7m). Hier gab es bereits einen Termin vor Ort mit dem WSA Stralsund. Die Eckpunkte der Maßnahme für die Erhöhung wurden dabei besprochen.
Eine Veränderung der Lage (Düngerhalle) ist logistisch gesehen unkomfortabel. Das Objekt würde sich zu weit vom Wasser / Gleiskörper entfernen.
Anlieferungen per Bahn werden ebenfalls erwartet. Hier wird das vorhandene Auszugsgleis genutzt (Gleisbogen). Über ein Gesamtvolumen können wir noch keine belastende Aussage treffen. Diese ist in Abhängigkeit der Vorlieferanten zu sehen. Der Umschlag erfolgt über die HLG, diese hat die Genehmigung für derartigen Umschlag seitens des StaLU.
Frage: Können Sie uns kurz zusammenfassen, um welche Art Düngemittel es sich handelt, die dort gelagert werden? In der Vorlage steht, dass die Düngemittel bei Bedarf ggf. gemischt werden. Ist es richtig, dass demzufolge in der Halle keine Produktion von Düngemittel erfolgt?
Antwort: Selbstverständlich beantworten wir gern Ihre Fragen. Nur wäre es sicherlich besser gewesen, wenn wir als Unternehmen an der Versammlung hätten teilnehmen können, bzw. Sie detailliertere Unterlagen seitens des Amtes (Behörden) bekommen hätten.. Aber wir bekommen dies sicherlich auch so hin.
Die Umschlagsprodukte wurden zuvor bereits in der Menge und Art mit dem StaLu abgestimmt. Wir werden dort keinerlei Produktion unterhalten. Wir werden lediglich ein „Neues Produkt“ durch das Mischen einzelner Produkte herstellen. Dieser Prozess findet in einem geschlossenen Bereich (in der Halle, Verladezone) statt.
Frage: In Tutow haben Sie sicher vergleichbare Hallen stehen. Wäre es kurzfristig möglich, dass sich Interessierte sich diese mal anschauen könnten?
Antwort: In ähnlicher Bauweise ja. Diese können Sie nach Rücksprache mit Herrn Felgenhauer, unter der Telefonnummer 0151 – 140 190 18 sicherlich besichtigen.
Die Hallen in Tutow haben keine Verladezone, dort wird der Dünger im freien Umschlag ent- und beladen. In der Anlage ein paar Bilder, die bereits ähnliche bestehende Anlagen zeigen. Welche Unterlagen haben Sie seitens des Amtes zur Entscheidungsfindung bekommen?
Die Halle, welche in Ladebow entstehen soll, ist aus Beton (Wände / Trennwände – Boxen). Der Lichtraum wird mit zementgebundenen Platten verschlossen. Die selbigen Platten befinden auf dem Dach als Eindeckung (Farbe grau)
Frage: Wie erfolgt der Transport der Düngemittel vom Schiff / Gleis / LKW in bzw. aus der Halle?
Antwort: Die Ware wird an der Giebelwand zur Einlagerung in eine dreiseitig ein gehauste Schüttgosse aufgegeben. Von dort wird das Gut mittels Elevator auf eine Höhe von ca. 10m gehoben. Von dort geht es mit einem fest installierten Band in die entsprechenden Boxen (alles im geschlossenen Raum, das Transportmittel wird die noch offene vierte Seite schließen). Dies ist eine gängige und übliche Praxis und hat sich auf die Dauer der Jahre etabliert.
Die Auslagerung wird in der Halle vollzogen. Hier werden die Transportfahrzeuge mittels Radlader direkt in der Verladezone beladen.
Frage: Der Transport erfolgt via LKW, landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen (nur Verladung) etc. Mit welchem täglichen Transportaufkommen ist zu rechnen?
Antwort: Bei einer Einlagerung sind dies Mengen von ca. 250 bis 300 t je Tag. Es wird auch direkt ab Schiff verladen und in andere Lager (z.B. Tutow, Demmin) gefahren.
Frage: Die Betriebszeit ist von 6-22 Uhr angegeben. Wird auch an Wochenenden gearbeitet und wenn ja, gelten die gleichen Zeiten?
Antwort: Im Regelfall nein. Wenn dann handelt es sich um eine Ausnahme und dies wird nur den Samstag betreffen.
Frage: Wie viele Arbeitsplätze werden entstehen?
Antwort: Im ersten Ansatz 1 Person, welche jedoch in Verbindung auch mit der HLG zu sehen sein wird. Dort denken wir später an bis zu 3.
Frage: Wohin fließen die Gewerbesteuern?
Antwort: Die Gewerbesteuern fließen nach Ulm.
Frage: Wird das Objekt mit öffentlichen Mitteln gefördert? (muss nicht beantwortet werden)
Antwort: Nein das Objekt wird mit Eigenmitteln gebaut, die Investitionssumme wird im Ganzen dann ca. für die Halle u. Infrastruktur ca. € 1,8 Mio. betragen.
Bildergalerie: Ähnliche Düngemittelhallen
Beispiel Espelkamp (NRW) für die Bauphase zur Errichtung einer Düngemittelhalle
- BV_Duengerlager_Espelkamp_-_Fotos_Bauphase.pdf PDF-Datei (4 MB)
Sicherheitsdatenblätter (Es werden keine Gefahrstoffe gelagert oder produziert!)
- 60er_Kali_gran_.pdf PDF-Datei (38 KB)
- DAP.PDF PDF-Datei (130 KB)
- Duengeharnstoff.pdf PDF-Datei (80 KB)
- Harnstoff_gekoernt.pdf PDF-Datei (566 KB)
- KAS.PDF PDF-Datei (116 KB)
- NP_u__NPK-Duenger_granuliert_mit_Ammonnitrat.pdf PDF-Datei (443 KB)
- PK-Duenger_granuliert.pdf PDF-Datei (261 KB)
OTV Wieck/Ladebow: Sitzungsbericht vom 4.11.2014
Hafengebührensatzung abgelehnt - Düngemittelhalle wird erst auf Sondersitzung behandelt - Vorschlag zur weiteren Verwendung der Behelfsbrücke - Strassenausbau Ladebow für 2015/16 gefordert
Hier mein Kurzbericht von der OTV Sitzung
Hafengebührensatzung: wurde mit 2 ja, 5 nein Stimmen bei einer Enthaltung abgelehnt. Begründet wurde das vor allem damit, dass die geänderte Satzung für den Bereich Wieck als ungerecht angesehen wird. Im Prinzip zahlen größere Boote genau soviel wie kleine, da der Berechnungsmaßstab die Menge der genutzten Pier ist. Die Boote liegen in Wieck mit dem Bug zur Pier, da ist die Pierfläche, die gebraucht wird, ziemlich klein im Verhältnis zur Schiffsgröße. Außerdem kommt es durch die neue Satzung dazu, dass die Bootseigentümer geringfügig entlastet werden. Dass passt aus unserer Sicht nicht damit zusammen, dass im Kinder-und Jugendsportbereich die Gebühren für die Hallennutzung wieder erhöht werden, von KiTa gebühren will ich erst gar nicht anfangen. Eine Berechnung der Liegeplatzgebühren nach Größe des Schiffes empfänden wir als gerechter.
Dann hatten wir noch die Tischvorlage des Dezernat II, Amt 60 auf den Tisch. Darin geht es um den Neubau einer Düngemittelhalle im B Plan 14, Hafen Ladebow. Diese Vorlage erreichte uns sehr kurzfristig, so dass nicht alle Mitglieder der OTV diese gründlich durcharbeiten konnten. Dazu findet am 10.11.2014 um 19 Uhr eine Sondersitzung der OTV Wieck / Ladebow statt
Die OTV Wieck Ladebow brachte dann noch einen Prüfauftrag auf den Weg, der sich mit der weiteren Verwendung der Behelfsbrücke beschäftigen soll. Unser Vorschlag geht dahin, die Behelfsbrücke als zusätzliche Verbindung zwischen Ladebow und dem Treidelpfad Ostseeviertel für Fußgänger und Radfahrer zu verwenden. Wenn Sie dazu noch Fragen haben, melden Sie sich einfach.
Letztendlich nahmen wir Ziele für die nächsten 5 Jahre unserer Arbeit für unsere Ortsteile auf. Diese Liste kommt in einer gesonderten Nachricht.
Es wurde nochmals mit Nachdruck gefordert, dass der Straßenausbau Ladebow in die Prioritätenliste aufgenommen wird.
Heino Förste (www.ladebow.de)
(Unsere Vertreter_innen in OTV Wieck-Eldena)
OTV Wieck/Ladebow: Straßenausbau in der Flugplatzsiedlung Ladebow nicht noch länger verschieben
Diskussion zur Prioritätenliste (Investitionen) für den Haushalt 2015/16
Beim Lesen der Prioritätenliste für den Haushalt bis 2016 ist mir aufgefallen, dass der Straßenausbau in der Flugplatzsiedlung Ladebow als unfinanzierbar dargestellt wurde.
Wir (die OTV) werden doch darauf drängen, dass der Straßenausbau auf die Prioritätenliste für den nächsten Haushalt kommt. Das hat ganz einfache Gründe:
1. die Ladebower sind darauf vorbereitet, dass der Straßenausbau kommt.
2. Eine Verschiebung wird zu deutlichen Preissteigerungen führen
3. Die geplanten Baukosten liegen bei ca. 667000 €, der städtische Anteil liegt bei ca. 167000 €, verschwindend gering, wenn man andere Ausgaben sieht
4. Die aktuelle Vorplanung wäre in 4-5 Jahren nicht mehr aktuell und müsste nochmals durchgeführt werden
5. Die Akzeptanz dafür, dass unserer Ort wieder als "unwichtig" eingestuft wird, geht gegen null und widerspricht dem Anliegen der Ortsvertreter, dass Verwaltung und Bürgerschaft ihr Augenmerk mehr auf die Ortsteile an der Peripherie richten soll.
So wichtig die Innenstadt für Greifswald ist - in den Ortsteilen wie Ladebow muss endlich mehr für die Entwicklung dieser Ortsteile unternommen werden, um an das restliche Stadtgebiet anzuschließen.
Heino Förste
Stellv. Vorsitzender OTV Wieck/Ladebow
Mehr Informationen dazu: BS-Beschlussvorlage, Protokolle der Sitzungen ...
OTV Wieck/Ladebow: Bilder von der Ortsbegehung Wieck am 25.10.14
Protokoll der Ortsbegehung vom 25.10.14 in Wieck (Heino Förste)
- 14_10_25_Protokoll_Ortsbegehung_Wieck.docx DOCX-Datei (4 MB)
OTV Wieck/Ladebow: Sitzungsbericht vom 30.09.2014
Wahl von Vorsitz & Stellvertreter - Behelfsbrücke Ryckquerung - Termine für Ortsbegehungen festgelegt
Hier mein Kurzbericht von der OTV Sitzung
- Wahl des Vorsitzenden u. dessen Stellvertreter (Vorsitzender: Bernd Lieschefsky; Stellvertreter: Christian Kruse, Heino Förste)
- Beschlussvorlage Sondernutzung Deichverteidigungsweg für Busse: wurde mit 7:1:1 abgelehnt, da seitens der Stadt eine missbräuchliche Nutzung des Weges nicht verhindert werden kann.
- Behelfsbrücke: Peter Lubs antwortete zusammengefasst auf die Anfrage der OTV. Geplante Gesamtbauzeit Dezember 2014 bis Mai 2015, inkl. Auftragsvergabe und vorbereitende Arbeiten des Auftragnehmers. Sperrung der Klappbrücke ca. 4-6 Wochen, da der Abbau erst beginnt, wenn das vorgefertigte Baumaterial angeliefert wird. Bis dahin bleibt die Brücke für Anwohner befahrbar.
- Ortsbegehung: 25.10.2014, 10 Uhr, Ortsteil Wieck. Treffpunkt: Parkplatz Ladebow, Max-Reimann-Str.
- Ortsbegehung: 08.11.2014, 10 Uhr, Ortsteil Ladebow, Treffpunkt: Parkplatz Ladebow, Max-Reimann-Str.
- Mitglieder der Bürgerschaft sind zu den Ortsbegehungen herzlich willkommen.
Heino Förste (www.ladebow.de)
(Unsere Vertreter_innen in OTV Wieck-Eldena)